"Was ziehst du an?", fragte ich Jessica und zog mir ein Sommerkleid an, sie stand am Bett und überlegte. "Ich weiß nicht, was trägt man zu einem Strandfest?", fragte sie, worauf ich mit den Schultern zuckte und auf mein Kleid deutete. Heute war der dritte Tag hier in England und es fand eine Strandparty statt. Alle freuten sich drauf, denn es war sozusagen das Highlight der Reise. Der Gedanke, dass wir übermorgen wieder Heim kehren würden, machte mich etwas traurig, aber ich war auch erleichtert. Nachdem wir fertig waren, verließen wir das Zimmer und machten uns auf den Weg. Der Strand war nicht weit weg von der Jugendherberge, also gingen wir die kurze Strecke zu Fuß. Die Jungs waren bereits dort, dachte ich jedenfalls, denn als wir ankamen, war nur Henry da, dieser fing mich ab und zog mich mit sich. "Hey! Lass los", meckerte ich, als er mich hinter eine kleine Hütte gezogen hatte. Er sagte nichts, sah mich nur an, als er mich dann aber küsste, sog ich scharf die Luft ein. Völlig sprachlos stieß ich ihn von mir und sah ihn fassungslos an. "Was soll der Scheiß?!", fragte ich sauer, worauf er sich nur durch die Haare fuhr und meine Hände nahm. "Ich muss ständig an dich denken, bitte Emilia", flehte er, während ich meine Hände weg zog und ihn immer noch sauer ansah. "Du spinnst doch", zischte ich und ging danach sauer zu Jessica, allerdings wurde ich aufgehalten. "Hey, warum bist du so sauer?", fragte Justin und stellte sich vor mich. Nichts sagend sah ich ihn an, als sein Blick hinter mich glitt und ich ebenfalls hinter mich sah, merkte ich, dass er Henry wütend ansah und seine Zähne zusammen biss. Als würde er etwas ahnen oder vermuten. "Was hat er getan?", fragte er und sah mich abwartend an, er stand schon in den Startlöchern um zu ihm zu rennen. Ich wollte ihn nicht anlügen, also sagte ich die Wahrheit. "Er hat mich geküsst", sagte ich und sah zu Boden, während Justin mich bei Seite schob und auf Henry zu ging. "Was fällt dir ein du Bastard?", hörte ich ihn sagen und drehte mich um, Justin schubste Henry, als er vor ihm stand. "Halt deine Klappe Bieber, ich war die ganze Zeit für sie da, du kamst und hast ihr Leben zerstört, es ist nur fair, wenn ich mit ihr zusammen bin", meinte er und ich zog die Augenbrauen hoch. "Ach ja? Wo warst du, als es ihr schlecht gin letztens? Du warst bei Monica, richtig. Wir beide, wir sind uns ähnlich, aber besser als ich bist du nicht", sagte Justin nun und sah ihn ernst an, Henry schnaubte. "Das glaubst du also?". "Ja das tu ich", sagte er und ich ging zu ihnen, mehrere hatten sich um sie versammelt. "Hey hört bitte auf", sagte ich und stellte mich vor Justin, der mich ansah und laut ausatmete. "Jungs, was ist hier los?", fragte Mrs. Brown auf ein Mal, die gerade erschienen war. "Nichts, absolut nichts", sagte Henry und sah mir dabei fest in die Augen, danach ging er, er verließ den Strand.
Als es dunkel wurde, saßen wir alle am Lagerfeuer. Manche sangen, die anderen kuschelten und dann gab es noch diejenigen, die irgendetwas taten, ich konnte es auch nicht entziffern. Jessica und ich gehörten zu den Kuschlern, sie mit Zach und ich mit Justin. Es war entspannend, beruhigend und ich konnte wenigstens eine Weile abschalten. "Mir ist kalt", sagte ich und fröstelte leicht, während ich zu Jessica und Zach sah, sie knutschten wild rum. "Sollen wir gehen?", fragte mich Justin und sah mich abwartend an, worauf ich nickte und wir aufstanden, danach gingen wir zurück zur Jugenherberge. "Und was wirst du jetzt tun?", fragte er, während wir das Gebäude betraten und zu den Fahrstühlen gingen. "Ich weiß es nicht, jedenfalls können wir nicht mehr beste Freunde sein", sagte ich und merkte, wie er wissend nickte. "Ich habe es die ganze Zeit geahnt, wie er dich angesehen hat", sagte er und schüttelte schnaubend den Kopf. "Hör auf, bitte", sagte ich und sah ihn bittend an, weswegen er nur nickte und mit mir den Fahrstuhl verließ, als wir an unserer Etage angekommen waren. "Komm wir gehen in mein Zimmer, die Jungs werden lange weg bleiben", sagte er und führte mich in sein Zimmer. "Und was machen wir jetzt?", fragte er und setzte sich auf sein Bett, während ich nur im Raum stand und mich umsah. Danach kam mir eine Idee, ich lächelte schwach und zog mir mein Kleid aus, ich lies es zu Boden fallen. Justin musterte mich überrascht, aber als ich auf ihn zu ging und mich auf seinen Schoß setzte, weitete er seine Augen. Nachdem ich ihn flüchtig küsste, öffnete ich meinen BH und striff ihn mir vom Leib. Als ich seine Hände auf meiner nackten Haut spürte, bekam ich eine Gänsehaut und begann ihn leidenschaftlich zu küssen, was er sofort erwiderte. Nachdem er sich sein Shirt ausgezogen hatte, legte er sich auf mich und verteilte sanfte Küsse auf meinem Körper, was ich ihm gleich tat und seine weiche Haut streichelte. Es schien alles perfekt, wir waren glücklich und es gab keine Probleme, bis es plötzlich an der Tür klopfte und ich mich hastig aufsetzte und mich zudeckte, während Justin die Augen verdrehte. "Ja?", fragte er genervt und ging zur Tür, danach öffnete er sie. Ich war gerade dabei meinen BH wieder aufzuheben, als ich Henry sah, der herein kam. Perplex sah er mich an, was ich nur erwidern konnte und schnaubte lachend. "Wow, meine Befürchtungen wurden tatsächlich wahr Emilia", sagte er ernst und verließ danach stampfend das Zimmer. Laut ausatmend fuhr ich mir durch die Haare und merkte, wie Justin die Tür schloss. "Was meinte er damit?", fragte ich, während ich mich wieder anzog. "Nichts", sagte ich nur und seufzte. "Alles okay?", fragte Justin und umarmte mich, allerdings erwiderte ich die Umarmung nicht und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Ich geh auf mein Zimmer, mir gehts nicht gut", log ich und verließ danach sein Zimmer. Warum ging es mir plötzlich so schlecht? Vor fünf Minuten war alles super und jetzt .... Jetzt war alles irgendwie anders.
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Starless - Justin Bieber Fanfiction
FanficEmilia Lanchester ist 17 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Detroit, Michigan. Ihre Familie scheint erst als perfekte Vorstadtfamilie, allerdings erweist sich dies als falsch und auch sie findet den Haken in der ganze Sache. Während sie mit ih...