Molly's P.O.V
"Moment", sagte ich, als Ryan mich immer inniger küsste. Immer zu musste ich an Emilias Worte denken. "Was ist los?", fragte er und sah mich abwartend an, er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Ich will noch warten", sagte ich und er nickte, dann setzte er sich auf. "Ich wollte dir noch was sagen", sagte er und ich sah ihn abwartend an, allerdings wollte ich vorher etwas sagen. "Warte, ich muss dir erst etwas sagen". Nickend sah er mich an. "Was ist, wenn sie es herausfinden? Ich meine, stell dir mal vor-". "Keine Sorge, sie werden es verstehen müssen". "Aber meine Schwester-". "Wird auf Justin hören", unterbrach er mich und ich nickte beruhigt. "Okay und was wolltest du sagen?", fragte ich und er girnste leicht, seine Hand umschloss meine. "Ich glaube...ich liebe dich", sagte er, was mein Herz erwärmte. "Ich...ich dich auch", erwiderte ich unsicher und er drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Meine Schwester würde mich umbringen, wenn sie es erfahren würde.
Justin's P.O.V
"Bruder, du steckst in Schwierigkeiten", sagte ich, als ich Ryans Haus betrat, er schien alleine zu sein. "Was?", fragte er verwirrt, während ich einen mir sehr bekannten Geruch wahr nahm. Es roch ein wenig nach Emilia, aber nur ein wenig. Emilia roch dazu noch nach Parfüm oder Creme, oder beidem, es war der Geruch der in der Luft lag, sobald man ihr Haus betrat, sofort wurde mir bewusst, dass Molly vor nicht all zu langer Zeit hier gewesen war. "Wir wissen es, Emilia hat es erfahren und mir gesagt", sagte ich und sah mich um. "Scheiße", murmelte er und fuhr sich mit den Händen übers Gesicht. "Du sagst es, sie war also hier", sagte ich und er nickte. "Keine Panik, ich habe mit ihr geredet und sie wird sich nicht einmischen, aber du sollst wissen, dass sie sich kastriert, wenn du ihr weh tust", sagte ich und er runzelte die Stirn. "Und glaub mir, sie meint es ernst. Wehe du tust ihr weh", sagte ich und er nickte wissend. "Ich liebe sie". "Und wenn du mit ihr schläfst und danach-". "Hast du gehört was ich gesagt habe? Ich liebe sie", unterbrach er mich und ich zog sprachlos die Augenbrauen hoch. "Wie zum Teufel kam es dazu, dass du dich in ein 14 Jähriges Mädchen verliebst? Dazu wusstest du, dass sie die kleine Schwester meiner Freundin ist", sagte ich und er nickte wissend. "Lange Geschichte, aber die kleine ist nicht so unschuldig, wie sie tut. Ich habe sie bei einer Party getroffen und da wirkte und sah sie nicht aus wie 14, ich wusste auch nicht, dass sie Emilias Schwester ist, obwohl eine gewisse Ähnlichkeit besteht, die sind beide heiß", sagte er unüberlegt und ich hob meine geballte Faust. "Alter, willst du die im Gesicht haben?". "Reg dich ab, du hast eine Lanchester und ich hab eine, ich will deine nicht". "Ryan, das ist keins deiner Spielchen, sie ist 14, es ist viel schlimmer, als wenn sie 16 und Gott weiß wer wäre", warnte ich ihn und er winkte ab. "Ich sagte doch, ich werde nichts tun, außerdem wird sie in zwei Wochen 15". Schnaubend lachte ich. "Pass auf". "Ja ja", sagte er und setzte sich auf die Couch. "Mit nehmen kannst du sie trotzdem nicht", sagte ich und er nickte. "Obwohl...". "Nein. Falls Emilia wird nicht runter kommen, wenn ihre kleine Schwester da rum läuft". "Du bist egoistisch, nur weil du sie nageln willst muss ich alleine in Kanada rum hocken, während Zach seine Freundin auch nagelt", jammerte er und ich verschränkte grinsend die Arme. "Tja, hättest du dir eine in deinem Alter geangelt, dann wärst du jetzt so glücklich wie ich", sagte ich und er schnaubte. "Ja ja du mich auch". Grinsend begab ich mich zur Tür. "Ich warne dich noch ein mal", sagte ich, winkte ihm und ging danach.
Emilia's P.O.V
"Okay, ich glaube ein Shampoo für uns beide reicht", sagte Jessica, als wir durch den Drogeriemarkt gingen und schon mal etwas einkauften, na gut, es war noch eine Woche, bis wir fahren würden, aber während der Feiertage, die übermorgen anfingen, waren alle Läden geschlossen. "Ja, Conditioner auch", sagte ich und sie nickte. Wir kauften noch Dinge wie Zahnpaste und Haushaltssachen, wie z.B Tee, Toilettenpapier und so was. "Wirst du deine Tage bekommen?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich hab sie heute bekommen und du?". "Auch nicht, sollen wir trotzdem Tampons mit nehmen?". "Mir egal und wenn, ich benutze Binden", sagte ich und sie nickte wissend, schmiss trotzdem eine Packung Tampons in den Wagen. "Die sind doch zu groß, stell dir vor ich bekomme plötzlich meine Tage und muss mir die rein stecken", meckerte ich und sie verdrehte die Augen. "Du wirst bestimmt keine Jungfrau mehr sein". "Wenn ich meine Tage bekomme, dann doch", meinte ich, nahm die Packung und warf stattdessen die Binden in den Wagen. "Okay, gewonnen, aber da wir schon Binden kaufen, müssen wir auch Kondome kaufen", meinte sie und wir gingen zu den Verhütungsmitteln. "Sollen wir gleich Schwangerschaftsteste mitnehmen?", scherzte ich und sie grinste. "Mit den Kondomen wird es nicht dazu kommen, also, was nehmen wir?", fragte sie und ich sah mir die unzähligen Packungen an. "Keine Ahnung, vielleicht extra feucht?", fragte ich und sie lachte. "Bist du etwa eine 60 Jährige Frau? Glaub mir du wirst die nicht brauchen", sagte sie und reichte mir eine andere Packung. "Hier, die nehmen wir und die anderen", sie warf beide in den Wagen. "Vielleicht noch mehr?". "Nein, komm jetzt, eigentlich sollten sie die Kondome kaufen, immerhin haben sie den Penis", flüsterte ich, als wir zur Kasse gingen. "Aber du kannst schwanger werden". Augen verdrehend legte ich alles auf die Kasse, danach brachte sie mich nach Hauseund ich nahm die Hälfte der Produkte mit, natürlich zwang sie mich die Kondome mit zu nehmen, da ihr Dad sonst ausrasten würde. Meine Mutter zwar auch, aber sie war dämlich, was verstecken anging, also verstaute ich sie gut in meinem Schrank. Danach blieb ich an Mollys Tür stehen, als ich merkte, dass sie verträumt auf ihrem Bett saß und sich die Haare kämmte. "Hey", sagte ich und betrat ihr Zimmer. Sie zuckte leicht zusammen und sah mich danach erleichtert an. "Oh, du bist es", sagte sie und sah danach zu Boden. "Ist alles okay?", fragte ich und sie nickte. Nach ein paar Sekunden, in denen keiner von uns etwas sagte, konnte ich nicht anders. "Molly, wie konntest du nur mit Ryan zusammen kommen?", fragte ich enttäuscht, aber ruhig, worauf ihre Augen groß wurden. "Du weißt es?", fragte sie fassungslos und ich nickte. "Du solltest dein Handy wirklich nie liegen lassen", sie verdrehte laut ausatmend die Augen. "Du hast mein Handy durchsucht". "Nein, ich habe gemerkt, dass es vibriert hat und hab gesehen, dass Ryan dir geschrieben hatte und daraus konnte ich schon schließen, dass er dein Freund ist", erklärte ich und sie sah nur zu Boden, als wäre sie sauer. "Fein, los, schrei mich an", stieß sie aus und ich sah, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. "Das werde ich nicht. Ryan ist zwar ein Arsch, aber ich bin mir sicher, dass er aufpassen wird. Wenn nicht, kriegt er mit mir Probleme. Aber bitte pass auch auf", sagte ich und sie sah mich überrascht an. "Du wirst nicht ausrasten?". "Bin ich schon", sagte ich und stand auf. "Oh", sagte sie und schien erleichtert, während sie sich die kommenden Tränen weg wischte. "Du bist eine Idiotin", sagte ich und verpasste ihr einen Schlag gegen den Arm. "Aua!", jammerte sie und ich ging zur Tür. "Das war noch gar nichts, am liebsten hätte ich dich erwürgt", sagte ich und sie schnaubte. "Wieso bist du so gemein?". "Weil du meine kleine Schwester bist und ich dich beschützen will, weil ich dich lieb habe", sagte ich und ging danach aus dem Zimmer. Das sie erwachsen wurde wusste ich ja, aber so schnell? Und sie fragte mich auch noch über Sex aus, ich hoffte sehr sie würde nicht mit ihm schlafen, denn wenn Ryan erst mal kriegt was er will, ist er weg vom Fenster.
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Starless - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionEmilia Lanchester ist 17 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Detroit, Michigan. Ihre Familie scheint erst als perfekte Vorstadtfamilie, allerdings erweist sich dies als falsch und auch sie findet den Haken in der ganze Sache. Während sie mit ih...