Die Party war im vollen Gange. Dutzende betrunkene Teeanger, die sich noch mehr betranken um sich das Leben schön zu machen, nur um danach kotzend über der Toilettenschüssel zu hängen. "Willst du was trinken?", fragte mich Justin, aber ich schüttelte den Kopf, da ich hier nur rein alkoholische Getränke sah, keine Softgetränkte, kein Wasser. "Okay", sagte er und legte seinen Arm um mich, ich schmiegte mich eng an ihn und atmete seinen unwiderstehlichen Duft ein, so wie jedes mal. Stank er eigentlich auch mal? Wahrscheinlich nicht. Jessica und Zach waren bereits verschwunden, was mich stark an meine erste Hausparty erinnerte. Möge sie nicht auch so enden, obwohl das Ende war eigentlich ganz gut, der Akt zwischen drin war...na ja. Nicht der Rede Wert. "Die Musik ist viel zu laut", sagte ich laut in sein Ohr, da er mich sonst nicht verstanden hatte und er nickte, danach nahm er meine Hand und wir gingen hinauf. Ich spürte bereits ein Kribbeln in meinem Bauch, meine Beine wurden wackelig und ich war wirklich nervös. Wir fanden ein freies Zimmer und betraten es. Sofort setzte ich mich und zog mir meine Schuhe aus, worauf ich erleichtert aufstöhnte, als ich meine schmerzenden Füße knetete. "Zum Glück muss ich sowas nicht tragen, auch wenn, ich glaube ich würde es mir nicht antun", sagte Justin amüsiert und kniete sich vor mir hin. Verwundert sah ich ihn an, als er meinen Fuß nahm und ihn massierte. Entspannt lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. "Woher kannst du das so gut?", fragte ich überrascht und atmete ruhig aus. "Meine Mutter hat früher viel gearbeitet und hatte Fußschmerzen", gab er zu, was mir ein wieder ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. "Du bist toll", sagte ich locker und sah ihn an, er hob belustigt eine Augenbraue. "Nein, du bist wirklich sehr toll, wirklich. Wie kann jemand nur so toll sein?", fragte ich, er massierte nun den anderen Fuß und kicherte. "Hast du heimlich etwas getrunken?". "Ich meine es ernst. Ich dachte immer du wärst ein totales Arschloch, aber du bist einfach großartig. Ich bin so froh dich getroffen zu haben", sagte ich und hörte, wie er kichernd ausatmete. "Fangen so nicht immer die besten Beziehungen an?", fragte er grinsend, worauf ich kichernd nickte und mich zurück lehnte. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, als plözlich warme Küsse auf meinen Waden spürte, und er wanderte immer höher. Die Nervosität stieg rasand schnell und er stoppte bei meinen Oberschenkeln, worauf ich mich aufsetzte. Ich war wirklich sehr nervös, aber zu meiner Überraschung zog ich ihm seinen Blazer aus und knöpfte sein Hemd auf. Meine kalten Finger strichen über seinen makellosen Bauch und stand auf. Nicht mal ein dünnes Blatt Papier passte zwischen uns, als er langsam den Reißverschluss meines Kleides öffnete. Ohne weiteres zog ich es mir aus und es fiel zu Boden, Justins Augen wanderten an meinem Körper auf und ab, als er meine neue Unterwäsche zu bemerken schien. Mit seiner Hand strich er über meinen Arm, während ich meine Hände an seine Arme legte und mich auf das Bett fallen ließ. Zärtlich küsste er meinen Hals, sog an meiner Haut und knabberte daran. Schon diese Gesten versetzten mich in Extase und ich ließ mich vollkommen gehen, besonders, als seine Hand zu meinen Brüsten wanderte und er anfing sie zu massieren, nachdem er mir den BH ausgezogen hatte. Komm schon Emilia, sei nicht so feige. Ich ließ von seinen Armen ab und griff nach seinem Hosenbund, an dem ich zog. Plötzlich war diese Unsicherheit weg, ich vergaß meine Gedanken komplett und gab mich ihm voll hin. Ich öffnete seine Hose, sie fiel zu Boden und er kletterte über mich. Es war nicht das erste mal, dass wir so eng und Haut an Haut beieinander lagen, aber dieses mal war es einfach komplett anders, es fühlte sich total anders an, irgendwie aufregender und...besser. Unsere Lippen trafen aufeinander und seine Zunge striff meine, während seine Hand langsam an meinem Bauch runter fuhr und am Bund meiner Panties hielt, danach ließ er sie in meinem Höschen verschwinden. Erschrocken über das seltsame Gefühl und über die Tatsache, dass er mich gerade wirklich an meiner empfindlichsten Stelle berührte, keuchte ich und ließ meine Finger durch seine Haare gleiten, sanft zog ich an seinen Haarspitzen. Mein Atem verschnellerte sich, als er nun weiter ging und mich berührte, es war eigenartig, noch nie zuvor spürte ich so etwas. Seine Lippen wanderten wieder an meinen Hals, während seine Bewegungen mit seinen Fingern schneller wurden, was mich völlig um den Verstand brachte. Unkontrolliert fing ich an zu stöhnen, ich war wie in Trance und realisierte gerade wirklich nicht, was geschah, aber daran konnte ich momentan auch gar nicht denken. Mit seinen Lippen verwöhnte er meine Brüste, mit seinen Fingern etwas ganz anderes. Plötzlich zog sich alles in mir zusammen, als würden tausend Schmetterlinge durch meinen ganzen Körper fliegen und ich stöhnte laut auf, lauter als ich eigentlich wollte. Das war wohl mein erster Orgasmus. Immer noch atmete ich schwer, Justin grinste mich abwartend an und hatte seine Hand wieder aus meinem Höschen gezogen. "Wow", hauchte ich sprachlos und er kicherte, danach strich er mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Meine Schüchternheit war wie weggeblasen und ich egriff die Chance und drehte uns so, dass er nun unter mir lag. Scheinbar war nicht nur ich überrascht und seine Hände fuhren zu meiner Hüfte. Ich hatte keine Ahnung, was ich als nächstes machen sollte, weswegen ich erst seinen Bauch berührte, leicht kreiste ich meine Hüften, während ich genau auf seinem Schritt saß, der übrigens angeschwollen war. Als ich daran dachte, dass meine Schüchternheit wie weggeblasen war, kam mir eine Idee. Sanft küsste ich seine Lippen, dann wanderte ich immer weiter runter und stoppte bei seiner Boxershorts. Gewiss hatte ich ihn schon gesehen, aber ich hatte keine Ahnung über Oralverkehr, aber wenn ich ehrlich war haben Jess und ich uns vor einem Jahr einen Porno angesehen. Ich erinnerte mich noch recht gut an die eine Stelle, bevor wir den Laptop schnell zuklappten, da die Mutter an der Tür klopfte. Ich zog ihm seine Boxershorts aus und fing an ihn zu küssen, was nun auch seinen Atem verschnellerte. Mir erschienen wieder die Bilder im Kopf und ich nahm ihn schließlich in den Mund und fuhr mit meinen Lippen auf und ab, genau wie die Frau im Film. "Fuck", hörte ich ihn stöhnen und machte weiter, auch meine Zunge kam ins Spiel. Sofort dachte ich daran, dass er bald auch kommen würde, aber das Problem war, dass meine Lippen gerade sein bestes Stück umschlossen. "Wenn du nicht willst...sag bescheid", brachte er hervor und atmete danach laut aus, während ich wirklich unsicher war. Sollte ich es wirklich tun? Ohne weiter nach zu denken machte ich weiter und merkte schon, wie er sich dem Ende näherte, immer mehr, aber ich ließ meine Lippen ab und setzte mit meiner Hand fort. Kurz danach war er fertig und ich wusch mir die Hände, während er unkontrolliert atmete und auf dem Bett lag. "Und du meinst du hättest keine Erfahrungen", meinte er und zog eine Augenbraue hoch, während ich sein Hemd anzog. Kichernd schüttelte ich den Kopf und legte mich zu ihm, nachdem ich es zugeknöpft hatte. "Das war der beste Blowjob meines Lebens", sagte er nun, sofort kam mir der Gedanke, dass bereits andere Mädchen das gleiche getan hatten, wahrscheinlich auch auf einer Party. Ich war dumm so viel nachzudenken, denn meine Laune verschlechterte sich, es war fast so, als wäre ich eifersüchtig, aber richtig eifersüchtig. "Ist irgendetwas?", fragte er, als ich nichts erwiderte, aber bevor ich antworten konnte, hämmerte es an der Tür. "Hey! Wer ist da drinnen?", hörte man jemanden schreien und weiter hämmern. Seufzend stand er auf und ging zur Tür, natürlich hatte auch er sich etwas übergezogen, während ich aufstand und mich auch anzog. "Sucht euch ein anderes Zimmer", meinte Justin zu dem betrunkenen Pärchen und schloss die Tür, als er aber bemerkte, dass ich mich anzog, runzelte er die Stirn. "Wir werden hier keine Ruhe finden Justin, alle paar Minuten kommt jemand", erklärte ich und zog mir meine Strumpfhose an. "Du hast recht", sagte er und fing ebenfalls an sich anzuziehen. Trotz des schönen Moments eben war meine Laune runtergesackt, es tat mir auch leid für Justin, wahrscheinlich dachte er, er hätte etwas falsch gemacht, was im Prinzip auch so war, nur dass er mich damals nicht gekannt beziehungsweise beachtet hatte. "Hilfst du mir mit dem Kleid?", fragte ich und drehte mich zu ihm, worauf er zu mir kam und den Reißverschluss zu zog. Er verteilte sanfte Küsse auf meinem Hals und legte seine Arme um mich. Er spürte ganz klar, dass etwas faul war. Nun unterbrach uns das Klingeln seines Handys. Zischend ging er zu diesem und ging ran, woraufhin er seiner Mutter erklärte, dass er bald Heim kommen würde. Im Auto herrschte eine eigenartige Stimmung, das Radio lief leise und wir sprachen nicht. Draußen hatte es angefangen zu schneien, es war eiskalt. "Ist alles okay?", fragte er, als er vor meinem Haus parkte und mich ansah. "Ja, alles ist gut", log ich und merkte, wie er wissend nickte, ich konnte nicht sehen, ob er mir wirklich glauben schenkte. "Okay, dann sehen wir uns in den nächsten Tagen?", fragte er, was mich einfach zum nicken brachte, danach küsste ich ihn flüchtig und stieg aus. "Danke, der Abend war unglaublich", sagte ich noch, bevor er lächelte und nickte. "Finde ich auch". Ich schlug die Tür zu und ging auf das Haus zu.
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Starless - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionEmilia Lanchester ist 17 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Detroit, Michigan. Ihre Familie scheint erst als perfekte Vorstadtfamilie, allerdings erweist sich dies als falsch und auch sie findet den Haken in der ganze Sache. Während sie mit ih...