Kapitel 42 - Konzentration

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Justin's P.O.V

"Hey, guck mal, der Weihnachtsball findet dieses Jahr tatsächlich wieder statt", wies mich Zach hin, während wir auf dem Weg zur Sporthalle waren und wir ein Plakat sahen. "Ja, letztes mal soll es ja super gewesen sein, welche Stufen sind eingeladen?", fragte ich, als wir uns das Plakat ansahen. "Die Zehntklässler, Elftklässler und Zwölftklässler, die gesamte Oberstufe", las Zach vor und ich nickte wissend. "Wollt ihr Karten kaufen?", hörten wir plötzlich eine weibliche Stimme und drehten uns verwundert um. Es war Cassandra, sie sah uns neugierig an, dann holte sie einen Stapel von Eintrittskarten heraus. "Eine kostet 5 Dollar", fügte sie hinzu und Zach sah mich abwartend an. "Wir nehmen insgesamt vier", sagte ich und Zach nickte. Nachdem wir sie bezahlt haben, bedankte sie sich bei uns und wir betraten die Umkleiden. "Glaubst du Jess und Emilia wollen überhaupt?", fragte Zach, während ich meinen Spind öffnete und anfing mich für das Training umzuziehen. "Klar, Mädchen stehen auf sowas", sagte ich, worauf er wissend nickte. "Außerdem müssen Ems und ich endlich mal wieder etwas zusammen machen, alleine", sagte ich und Zach grinste. "Ich verstehe was du meinst, zum Glück sind meine Eltern öfter nicht Zuhause", wies er mich hin und zuckte mit den Schultern. "Manchmal sind meine auch nicht da", fiel mir ein und er nickte. "Dann nutz die Chance, solange sie nicht da sind. Wo ist man so gut alleine, als Zuhause in deinen eigenen vier Wänden, wenn die Eltern außer Haus sind?", meinte er und ich nickte wissend. Sofort kam mir eine Idee.

Emilia's P.O.V

Sobald auch die letzte Stunde vorüber war, packte ich meine Bücher in meinen Spind und verabschiedete mich von Jessica. Henry hatte ich heute nicht gesehen, vermutlich "ging es ihm schlecht" und Monica sah ich auch nicht. Ihr ging es wahrscheinlich wirklich schlecht. Aber sie tat mir sehr leid, ich weiß gar nicht, was ich machen würde, wenn ich an ihrer Stelle wäre. Aber sie ist auch selbst schuld, teilweise. Draußen stand Justin bereits und verstaute seine Sporttasche im Kofferraum, danach sah ich, dass er sein Shirt wechselte. Bei diesem Anblick fing ich sofort an zu starren und konnte meine Augen nicht von seinem Waschbrettbauch nehmen, was er zu bemerken schien, als er ein Shirt anhatte und seine Jacke anzog. Grinsend stieg er ein und kicherte, während ich verträumt den Kopf schüttelte und ebenfalls einstieg. Ich war leicht verlegen, da er mein Schmachten bemerkte, aber es war nicht mehr so schlimm, er wusste schließlich, dass ich ihn unwiderstehlich fand. "Also, musst du unbedingt nach Hause?", fragte er, worauf ich mit den Schultern zuckte. "Warum denn?", fragte ich und er fuhr aus dem Schulgelände. "Meine Eltern kommen erst um 20 Uhr zurück, heute ist deren Pärchentag, jeden Mittwoch unternehmen sie verschiedene Sachen zusammen", erklärte er und ich zog interessiert die Augenbrauen hoch. "Okay, aber ich muss noch meine Englisch Hausaufgaben machen", wies ich ihn hin und er nickte wissend. "Ich auch, dann können wir sie ja gemeinsam machen", sagte er und ich nickte dann. Nach kurzer Fahrt waren wir da und betraten sein Haus, es war wirklich keiner Zuhause. Nachdem wir etwas aßen, gingen wir hinauf in sein Zimmer. Total motiviert fing ich an zu lernen, während ich es mir auf seinem Bett bequem machte, Justin saß an seinem Schreibtisch. Ich war bei der Hälfte angekommen,genauso wie Justin, als ich merkte, dass er mich ansah. "Ist was?", fragte ich verwundert und sah ihn an, worauf er nur den Kopf schüttelte und auf sein Buch sah. Erneut konzentrierte ich mich, vergeblich, denn schon wieder fühlte ich mich beobachtet. Ich versuchte es zu ignorieren, als er aber nun aufstand und sich neben mich legte, atmete ich laut aus. "Justin, ich muss mich konzentrieren", sagte ich, während er anfing meinen Rücken zu kraulen. "Was hindert dich daran?", fragte er und ich zog die Augenbrauen hoch. "Du". "Ach komm schon, den Rest kannst du Zuhause machen", sagte er und legte seinen Arm um mich. Grübelnd atmete ich aus, dann klappte ich das Buch zu und legte es zurück in meine Tasche. "Überredet", grinsend drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange, aber dies führte ganz schnell zu etwas anderem. Leidenschaftlich küsste er mich was ich sofort erwiderte. Wild küssten wir uns, unsere Zungen kämoften wild miteinander und seine Finger gruben sich in meine Hüfte, als ich mich auf seinen Schoß setzte. Zärtlich zog ich an seinen Haaren und streichelte seinen Nacken, seine Hände wanderten tiefer und tiefer, sodass er mir fest in den Hintern griff. Ein leises Stöhnen ertönte seinerseits und atemlos löste er seine Lippen von meinen. Er fing an sanfte Küsse auf meiem Hals zu verteilten, während seine Hände ganz langsam mein Shirt hoch zogen. Momentan war mir total egal, was er mit mir macht, ich würde alles mit mir machen lassen, deswegen zog ich seines im Gegenzug ebenso aus. Mit meinen kalten Fingern streichelte ich seinen Bauch und stoppte an seinem Hosenbund, er fing an meine Brust mit Küssen zu besiedeln. Auch ich küsste seine weiche Haut an seinem Hals, ein etwas zu lautes Stöhnen verließ meinen Mund, als er meine Brust berührte und massierte. Ich war mir nicht sicher, wie das hier enden würde, aber ich konnte nicht leugnen, dass ich enttäuscht war, als Justins Handy klingelte. "Willst du nicht dran gehen?", fragte ich, worauf seine Lippen auf meinen lagen, aber nachdem er mich flüchtig geküsst hatte, sagte er:"Mailbox" und küsste mich erneut. Allerdings hörte es nicht auf zu klingeln und er ließ von mir ab. Sofort erkannte ich die Beule in seiner Hose und spürte, wie mir rote Farbe ins Gesicht schoss. "Ja?", sagte er genervt, als er dran gegangen war und verdrehte die Augen. "Ja, okay, bis gleich", sagte er und ich griff nach meinem Oberteil, da ich schon vermutete, dass seine Eltern gleich Zuhause sein würden, obwohl es erst 18 Uhr war. Meine Vermutung bewahrheitete sich. "Meine Eltern sind auf dem Weg nach Hause", sagte er und klang nun wirklich sehr genervt. "Oh", sagte ich und er nickte wissend. "Und wann sind sie da?", fragte ich neugierig und er zuckte mit den Schultern. "Ich denke mal in mindestens zwanzig Minuten", sagte er und ich nickte wissend. "Ich bin gleich wieder da", sagte er und deutete auf die Beule in seiner Hose, aber mir kam nun eine andere Idee. "Warte", sagte ich und stand auf, danach drückte ich ihn sanft zum Bett. "Lass mich das machen", wies ich ihn hin und er weitete die Augen, als ich seine Hose öffnete.

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