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Ich beschließe diese Nacht bei meinem Vater zu bleiben.
„Ich rede mal mit Marco" „Brauchst du nicht" „Doch ich mach das auf jeden Fall!"

Sie umarmt mich und fährt nach Hause.
Ich helfe Manuela noch beim aufräumen und gehe ins Wohnzimmer.

Ich setze mich ins Wohnzimmer und lege eine Decke um mich da mir ziemlich kalt ist.
Ich läge meine Hände auf meinen Bauch.

„Maus alles klar?" mein Papa setzt sich neben mich. Ich lehne mich an ihn. „Ach Papa. Im Moment ist alles scheiße"

„Das wird alles wieder!" „Nein ich glaube nicht. Ich geh nach oben" „Schlaf gut!"

Ich nicke und gehe die Treppe nach oben in mein altes Zimmer.
Ich ziehe mein Kleid und meine Schuhe aus und lege mich ins Bett.

Am nächsten morgen wache ich um 9 Uhr ziemlich ausgeruht auf.
Ich ziehe mein Kleid wieder an und gehe nach unten.

Papa ist schon auf der Arbeit. Manuela ist in der Küche und macht Frühstück.
„Guten morgen" „Morgen" „Na gut geschlafen?"

„Ja besser als erwartet" „Sehr gut"
Manuela legt einen Pfannkuchen auf meinen Teller. Als ich aufgegessen habe trinke ich noch ein Glas Orangensaft.

„Hat Papa mein Auto eigentlich noch?" „Ja steht und er Garage"
„Meinst du ich darf es nehmen" „Klar. Er wollte es dir eh geben"

Ich nicke und gehe in mein Zimmer und ziehe meine Schuhe an. Ich mache noch kurz meine Haare und nehme meine Tasche.

Ich gehe nach unten und fahre zum Trainingsgelände.
Ich parke dort und gehe ins Gebäude.

Als ich oben angekommen bin bin ich total aus der Puste. „Bau mal einen Fahrstuhl ein!"
Sage ich zu Joachim als er in mein Büro kommt.

„Wie gehts dir denn so?" fragt er. „Ganz okay."
„Bedrückt dich was?" ich nicke und lehne mich nach hinten.

Ich erzähle ihm einiges.

Als ich mit allem fertig bin fahre ich zu mir nach Hause. Da im Wohnzimmer mal wieder Party ist gehe ich in mein Zimmer und packe eine Reisetasche mit meinen Klamotten voll.

Aus dem Badezimmer hole ich meine Kosmetik Artikel und packe diese in einen Kulturbeutel.
Damit gehe ich in mein Zimmer und packe es in die Tasche.

Als es an meiner Tür klopft kommt Erik herein.
„Was machst du da?" „Ich packe wie du siehst"
Ich nehme die Tasche und gehe in den Flur um meine Schuhe an zu ziehen.

„Wo willst du hin?" fragt Erik. „Zu meinem Vater. Da habe ich mal Ruhe."

Marco kommt in den Flur.
„Wo gehst du hin?" „Weg" „Wie du meinst"
Sagt er und geht in die Küche.

Ich nehm die Reisetasche hoch.
„Gib her. Du sollst nicht schwer tragen"
Erik trägt mir die Tasche ins Auto und verabschiedet sich von mir.

Ich fahre zu meinem Vater und gehe rein. Ich räume die Tasche aus und gehe ins Bett.

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