Neues Leben-Neues Glück?

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Gehen 11 Uhr bekomme ich eine Nachricht von Marco:
Hey Baby ❤️
Danke für das Frühstück😘

Ich lege mein Handy wieder weg und Tippe weiter auf der Tastatur herum.
Als ich mit allem fertig bin schreibe ich Marco das ich fertig bin.

Ich nehme meine Tasche und gehe nach unten zu den Jungs.
„Na Schönheit!" sagt Marco als er auf mich zu kommt.

Er gibt mir einen Kuss und die restlichen Jungs fangen an zu pfeifen.
Ich fange an zu lachen und wir lösen uns von einander.

„Fahren wir nach Hause?" frage ich ihn müde.
„Ja" Marco nimmt meine Hand und wir gehen zu seinem Auto.

„Wann wolltest du mir sagen das du morgen Geburtstag hast?" „Woher...." „Joachim. Ich hab die Jungs und die Partnerinnen für heute Abend eingeladen."

Ich schaue ihn entsetzt an. „Nein Marco! Ich will das nicht" „Wieso das denn? Da ist doch nichts schlimmes bei?" „Wieso akzeptierst du nie meine Meinung. Wieso musst du immer deinen Kopf durchsetzen?!" ich steige aus dem Auto aus und gehe nach oben zu unserer Wohnung.

Wütend ziehe ich meine Schuhe aus.
„Was ist jetzt eigentlich dein Problem?!"
„Ich hasse Geburtstage das ist mein Problem!" schreie ich zurück.

„Schrei mich nicht so an Fräulein!" „Was wenn doch?! Schlägst du mich dann oder vergewaltigst du mich?!" Marco sieht mich enttäuscht an.
„Denkst du echt ich würde dich schlagen?"

Fuck ich hätte das nicht sagen dürfen.
„Tut mir leid Schatz! Das ist mir so raus gerutscht." „Weißt du was? Du kannst mich mal! Es ist aus pack deine Sachen!"

„Das kannst du nicht machen" ich bekomme Tränen in meine Augen. „Bitte Marco"
„Du kannst gehen!"
„Du kannst doch nicht wegen sowas Schluss machen bitte Marco. Ich liebe dich doch!"

Marco ignoriert mein Gerede komplett und zieht mich in mein Zimmer.
„Pack!" „nein!" „Pack oder ich ruf die Polizei!"
Unter Tränen nehme ich meine großzügig Tasche und packe ein paar Klamotten hinein

„Das wirst du bereuen!" sage ich.
Ich hänge mir die Tasche um und ziehe meine Schuhe an.
Ich verlasse die Wohnung und laufe durch die Stadt.

Als es dann dunkel wird setze ich mich am Phönixsee auf eine Bank. Dort sitze ich stundenlang herum.

Marcos Sicht:
Wie kann Sarah nur denken das ich sowas tun würde?!
Als es an der Tür klingelt gehe ich hin und öffne. Davor stehen Erik und Julian.

„Wo ist Sarah?" fragt Erik als wir auf der Couch sitzen. „Weg!" „wie weg?" „Ich hab sie raus geschmissen" „warum das denn?"
„Ich hab sie gebeten mich nicht so an zu schreien. Sie fragte mich was wenn nicht? Willst du mich schlagen oder gleich vergewaltigen. Und dann habe ich sie raus geschmissen."

„Alter nicht sein ernst. Weißt du nicht das Bürki auf Kaution ausm Knast raus ist?!"