Familie

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Taylor und ich fuhren nach Hause. Jetzt sind wir eine Woche alleine zu Hause. Wer weiß, was sich jetzt ändern wird?? Ein unwohles Gefühl machte sich in meinem Bauch breit und verpasste mir eine leichte Übelkeit. Auch Taylor dachte nach. Das konnte ich sofort an seinem Blick erkennen.

Als wir zu Hause ankamen, stiegen wir aus. Ich konnte echt nicht mehr laufen. Taylor kam zu mir und hob mich hoch. Ich beobachtete seinen Blick. Ich sah etwas undefinierbares in seinen Augen. Aber er lächelte, dass heißt, es ist nichts schlimmes. Er schloss die Haustür auf und ging mit mir ins Haus. Er trat seine Schuhe aus und ging die Treppen hoch. Taylor brachte mich in mein Zimmer. Er verließ es wieder und ich wollte mir mein Kleid ausziehen. Aber ich kam nicht an den Reißverschluss an. Ich ging in Taylor's Zimmer.

,,Taylor, kannst du mir bei meinem Reißverschluss helfen?"

Er lächelte und kam auf mich zu. Ich drehte mich um und nahm meine Haare beiseite. Er öffnete den Reißverschluss so langsam, dass ich eine Gänsehaut bekam. Und der Reißverschluss ging bis zu meinem unteren Rücken. Als Taylor unten ankam, blieb ich so stehen. Ich spürte Taylor's Atem, der meinen Rücken streifte. Ich drehte mich um, lächelte nervös und ging wieder nach oben. Meine Gänsehaut blieb.
Ich zog mich um und setzte mich auf mein Bett. Was ist wenn Dylan nochmal kommt?
Vielleicht bleibe ich auch wach,...mit offener Tür, ....mit Licht an,.... und einem Holzpflock in der Hand. Ja, dass wäre eine Möglichkeit. Aber was ist wenn ich einschlafe? Bestimmt nicht. Ich holte mir einen Holzpflock, öffnete meine Tür und legte mich ins Bett. Ich drückte Noah🐻 ganz fest an mich und schaute mich im Zimmer um. Ich schaffe das! Ich schaffe das!

Nach ein paar Stunden konnte ich meine Augen nicht mehr aufhalten. Sie fielen immer wieder zu.

Vivian, nicht einschlafen, nicht einschlafen, nicht ein..schlafen, nicht ein...schla....fe....n.

Meine Augen fielen zu und ich schlief ein.

Ich saß in meinem Zimmer und las ein Buch. Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch von unten. Ich legte das Buch weg und ging nach unten. Langsam ging ich die Treppen runter. Ich ging ins Wohnzimmer und sah mich um. Hier war nichts. Ich wollte mich gerade umdrehen, als ich Taylor und seine Gang sah. Ich ging einige Schritte zurück. Taylor schrie mich an und kam auf mich zu.
,,Weißt du eigentlich, worauf du dich eigentlich einlässt?! Hast du jemals darüber nachgedacht wie Scheiße gefährlich das ist?! Bist du eigentlich auf den Kopf gefallen oder tust du nur so?!"
Tränen rannten über mein Gesicht.
,,Taylor, bitte hör auf mich anzuschreien." ,,Nein! Ich höre erst damit auf wenn du zu Verstand kommst!" ,,Lass mich, ich liebe ihn nunmal." ,,Was hast du gerade gesagt?" Seine Stimme zitterte vor Wut. Er kam auf mich zu und hob mich an den Schultern an die Wand. Ich war nun auf gleicher Höhe wie er.
,,Was hast du gerade gesagt du Miststück?!" Ich schluchzte.
,,Taylor hör auf." Er packte mich und schlug mich gegen die Wand. ,,Taylor, bitte hör auf!" Ich schluchzte und schrie. Er warf mich mit voller Wucht gegen die Wand und ich rutschte an der Wand herunter. Ich sah mich am Boden und Taylor weg gehen. ,,Nein, nein, nein ,nein, neeiiinnn!"

Ich fuhr hoch und schluchzte. Ich weinte und schluchzte. Meine Träume werden immer schlimmer. Sie ziehen mich runter, machen mich kaputt, zerstören mich langsam von innen. Ich wurde in eine Umarmung gezogen. Taylor saß an meinem Bett. Ich schluchzte in seine Schulter.
,,Shht es war nur ein dummer Albtraum." Trotzdem rannten mir Tränen über das Gesicht. Warum warum warum warum?
Taylor zog mich auf seinen Schoß und drückte mich fester an sich. Er strich mir vom Kopf bis zum Rücken. Ich beruhigte mich und entspannte mich gleichzeitig. Ich atmete ruhig und schloss meine Augen. Taylor's Berührungen entspannten mich gerade so sehr. Ich versank wieder in meiner Traumwelt. Nur diesmal sah ich nichts schlimmes.

Ich war auf einem riesigen verschneiten Berg. Es war echt wunderschön hier. Taylor und ich liefen lachend durch den Schnee und veranstalteten eine Schneeball Schlacht. Ich versteckte mich hinter einem Stein. Ich warf weiter und lief zu Taylor. Ich wollte ihn in den Schnee schubsen. Stattdessen rollten wir lachend den Berg runter. Das sah echt ziemlich komisch aus. Aber es tat gut zu lachen...

Es wird nichts mehr so sein, wie es einmal war... ( PAUSIERT Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt