Streifzug mit Dana

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Plötzlich klingelte mein Handy. Mir liefen noch immer Tränen der Freude über die Wangen. Ich gab Taylor mein Handy und er nahm den Anruf an. Es war Mom. Ich war noch nicht fähig zu sprechen. Taylor begann zu reden.
,,Ja?"
,,Taylor? Ist alles gut mit Vivian?"
,,Ja, sie ist nur gerade noch ziemlich emotional aufgelöst, weil sie mit BTS geredet hat."
,,Und J-Hope hat mir seine Jacke geschenkt😭❤."
,,Awwwwww."

Taylor redete noch ein wenig mit Mom und anschließend fuhren wir wieder zurück nach Hause. Ich lehnte meinen Kopf an Taylor's Schulter und schloss meine Augen.

...

Ich merkte wie ich hochgehoben wurde. Ich öffnete meine Augen und blinzelte.
,,Taylor, ich kann auch alleine laufen." ,,Während du geschlafen hast?"
Er musste lachen. Im Haus setzte er mich ab und ich ging die Treppe hoch. Ich zog mich um und warf mich auf mein Bett. Meine Augen wurden immer schwerer, bis sie letzten Endes zufielen. Am nächsten Morgen wurde ich von meiner Mutter geweckt.
,,Man Mooom, lass mich schlafen."
Ich kuschelte mich dichter an Noah.
,,Ich will ja nicht aufdringlich werden, aber unten stehen J-Hope und seine Band."
Ich sprang auf und machte mich binnen Sekunden fertig. Ich rannte nach unten. An der Tür stand...

,,Dana?😦"
,,Wow, freu dich bloß nicht zu doll."
,,Man Mom! Das kriegst du zurück! Tut mir leid Dana, aber Mom hat mich verarscht."

Dana rollte mit den Augen.

,,Mütter."

Wir lachten und ich ging schnell etwas essen. Nach dem Essen gingen Dana und ich in mein Zimmer. Wir setzten uns auf mein Bett.
,,Was wollen wir heute machen?"
,,Lass uns wieder irgendwo sprayen."
,,Ja, gute Idee."

Plötzlich sprang Dana auf.

,,Und wir machen uns wieder neue Haarfarben!"
,,Ja!"
Ich sprang auch auf und suchte mir meine Spayer-Sachen raus. Auch Dana hatte ihre dabei. Zu der Jahreszeit haben sie schwarze T-Shirts. Ich nahm mir einen Rucksack und packte all meine Spraydosen ein. Dann nahm ich mir noch Geld für den Friseursalon mit.

,,Zuerst Friseur, dann sprayen."

Dana nickte und wir liefen nach unten. Mom wollte etwas sagen, doch wir waren schon weg. Ich schnappte mir mein Skateboard und wir fuhren los. Nach einer Weile kamen wir beim Friseur an. Wir nahmen unsere Skateboards mit rein. Die Friseurinnen schauten sofort zu uns. Natürlich hatten wir die Mundschützer nicht auf. Noch nicht.
,,Na ihr beiden, was können wir für euch tun?"
,,Wir hätten gerne neue Haarfarben aber welche mit bunter Farbe."
,,Irgendwelche Vorstellungen?"
Wir schüttelten den Kopf.
,,Dann werden wir euch überraschen."
Dana und ich nickten und setzten uns jeweils auf einen Friseurstuhl. Die Spiegel wurden verdeckt und Dana saß auf der anderen Raum Seite, sodass wir uns nicht sehen konnten. Ich bin echt aufgeregt. Zuerst kämmte sie meine Haare durch. Dann wusch sie meine Haare und kämmte sie nochmal. Meine Haare sind ziemlich lang geworden. Das liegt wahrscheinlich auch ein wenig am Vampir sein bei mir. Die Friseurin mischte eine Farbe zusammen und verteilte sie auf meine Haare. Dann sollte die Farbe eine halbe Stunde einwirken. Ich nahm mir mein Handy und schoss ein Foto wo man nur meine lächelnden Lippen und den Frisiertisch schräg gegenüber sah. Ich postete das Bild in meine Story auf Insta und zockte noch ein paar Handygames. Nach einer halben Stunde wusch sie die Farbe aus und föhnte meine Haare. Auch Dana wurden die Haare geföhnt. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich achtete nicht drauf und wartete bis die Friseurin fertig war. Sie machte mir noch Locken und Haarspray rein.
,,Und, bist du bereit? Es sieht wunderschön aus."
Ich nickte und sie zog das Tuch vom Spiegel runter. Ich hielt mir meine Hände vor den Mund.

 Ich hielt mir meine Hände vor den Mund

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,,Omg, es ist...Wow, omg ich liebe es."
Die Friseurin lächelte. Ich drehte moch zu Dana um.

Wir schauten uns mit großen Augen an

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Wir schauten uns mit großen Augen an.
,,Wow..."
Wir bezahlten und verließen den Laden. Wir fuhren mit unseren Skateboards zu einem verlassenen Gebäude. Wir betraten es.
,,Ich im 2. und du im 1. Stock?"
Dana nickte. Ich reichte ihr ein paar Spraydosen und ging nach oben. Ich schaute mich etwas um. So alt kann es noch nicht sein. Ich kramte in meinem Rucksack. Hinter mir hörte ich leise Schritte. Ich kramte weiter und lauschte weiter. Ich hörte wie ein Brett ganz leise aufgehoben wurde. Ich musste leicht lächeln. Derjenige holte aus und mein Arm schnellte nach oben. Ich hielt das Brett kurz vor meinem Kopf auf und stellte mich auf. Ich drehte das Brett einmal um, sodass ich demjenigen die Arme verdrehte. Ich drehte mich um und packte die Arme von dem Mädchen. Ich sah sie zwar nur von hinten, trotzdem fielen mir sofort ihre leicht blauen Haare auf.
,,Was sollte das gerade werden? huh?"

Es wird nichts mehr so sein, wie es einmal war... ( PAUSIERT Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt