An meinem Bett saß.... Dylan?!
Ich brachte den Herzschlagmesser wieder zum Durchdrehen.
,,Shht, beruhig dich. Ich will mich nur entschuldigen."
Ich schaute ihn misstrauisch an.
,,Ich glaub dir nicht."
Er spannte seinen Kiefer an und stand auf.
,,Du brauchst mir nicht glauben, aber ich sag dir die Wahrheit."
Er beugte sich bedrohlich nahe zu meinem Gesicht. Ich schaute nur geschockt. Im nächsten Moment verschwand er wieder. Die Tür wurde geöffnet und ich zuckte zusammen. Ich riss somit die Nadel von der Schmerzmittelkonserve aus meinem Arm. Ich schaute auf und sah Taylor an der Tür stehen.
Boar nicht der schon wieder.
Könnt ihr eure Kommentare mal unterlassen?
Du weißt dass wir das nicht können.Ich lehnte mich vom Bett, nahm die Nadel und schaute von meinem Arm zur Nadel. Wie soll ich die Vene jetzt bitte mit einer Hand finden bzw. treffen. Taylor kam zu mir und nahm mir die Nadel vorsichtig aus der Hand. Er nahm meinen Arm und legte ihn auf seinen Schoß.
,,Du musst die Hand zu einer Faust machen und den Arm anspannen."
Ich tat dies. Er tastete nach der Vene und führte die Nadel zu meinem Arm. Ich schaute weg, als er sie wieder in meinen Arm machte. Er schaute zu mir.
,,Soll ich gehen oder..."
,,Lass mich nicht allein."
Du bist doch nicht alleine Schatzi.,,Vivian, ich wollte mich bei dir entschuldigen. Für all die Scheiße, die ich gemacht hab. Ich bereue es zutiefst und es tut mir selbst weh, dass ich so ein Arsch war. Aber eins solltest du wissen. Ich habe die Wette nach kurzer Zeit abgebrochen, weil ich..."
Die Tür ging auf und Dana kam ins Zimmer. Ich jedoch schaute weiter zu Taylor. Ich setzte mich auf.
,,Weil was?"
,,Weil ich..."
Er schaute nach unten und seufzte.
,,Tut mir leid."
Er ging aus dem Zimmer. Mein Blick blieb an der Stelle hängen, wo er gerade noch stand. Dana setzte sich auf den Stuhl.
,,Hey, ich hab gehört, dass du einen Unfall hattest, geht es dir gut bzw. besser?" ,,Ja, viel besser als vor der Op." Sie nickte und öffnete ihre Tasche. Sie gab mir eine Karte, einen Stoffhasen und eine Tafel Schokolade. Ich umarmte sie und lächelte.
,,Danke Dana, du bist die allerbeste unbiologische Schwester auf der ganzen Welt."
Sie lächelte.
,,Awww süß."
Ich lachte. Wir redeten und lachten sehr viel. An den Gips hab ich mich schon gewöhnt. Allerdings musste ich die ganze Zeit an Taylor denken. Was wollte er mir sagen? Er wollte mir schon so oft etwas sagen und er hat es bis heute nicht getan. Was ist bloß los mit ihm?
Jungs halt, die musst du nicht verstehen.Dana und ich wollten rausgehen. Heute ist die Sonne nicht da, weil es schon den ganzen Tag trüb war. Ich zog mich um und machte mich fertig. Dann setzte ich mich in den Rollstuhl und Dana schob mich nach unten. Anscheinend hatte sie Freude daran, denn sie tat es freiwillig und machte ab und zu ein paar Späße beim anschieben. Wir machten einen kurzen Stop und kauften uns jeweils ein Schoko Croissant. Sie schob mich zur Krankenhaus Parkanlage und wir redeten viel. Es war angenehm warm. Es ist gar nicht so öde, wie ich anfangs dachte. Nach einer Weile begann es zu regnen und Dana und ich lachten. Wir wollten nicht rein gehen. Nach gut 20 Minuten schob sie mich dann doch rein. Draußen war es es echt ungemütlich geworden, weil es total warm war und mittlerweile in Eimern schüttete. Mom kam zu uns und gab uns erstmal Handtücher. Den Rest des Tages verbrachten wir im Zimmer und alberten rum. Ich musste dabei natürlich im Bett liegen. Zum Glück musste ich nirgendwo mehr angeschlossen werden. Nur wenn ich Schmerzen haben sollte, soll ich wieder mit einer Schmerzmittelkonserve verbunden werden.
,,Vivian?"
,,Ja?"
,,Was ich dich noch fragen wollte, geht es dir wirklich gut? Du bist so oft abwesend und verziehst das Gesicht."
,,Ja, es ist nur..."
Soll ich es ihr wirklich erzählen.
,,Du darfst es keinem anderen sagen, was ich dir jetzt erzähle." Sie wurde sofort ernst.
,,Ich schwöre es dir, bei meinem Leben. Ich würde nie jemanden irgendwas über dich ohne deine Erlaubnis preisgeben."
,,Ok. *tief einatmen* ichhöreStimmen."
Sie verstand den Satz, auch wenn ich ihn zu schnell ausgesprochen habe.
,,Omg du arme."
Tzz, du leidest doch nicht unter uns, oder was?Es geht. Wenn ihr nett seid, komm ich gut klar damit.
Hahahahahahahaha.
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Es wird nichts mehr so sein, wie es einmal war... ( PAUSIERT
VampireBitte erst Teil 1 ,,Mein Stiefbruder der Vampir" lesen😉♥ Vivian's Mom und Taylor's Dad haben geheiratet. Seitdem verändert sich das Verhältnis zwischen Vivian und Taylor. Wird alles irgendwann nochmal so, wie es vorher war, oder bleibt es auf ewig...