Ab ins CT

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Sicht Alexander:

Meine arme Maus wurde schon wieder und das von 2 Leuten vergewaltigt. Ich frage mich warum diese Leute es machen und wie oft sie in einer Woche missbraucht wurde.

Zurzeit stand ich vor Janas Bett und schaute nachdenklich auf die Koje und dachte nach. Wie wird es sein, wenn sie bei uns zuhause ist, wie es ist wenn sie in der Schule ist oder wir einfach einkaufen gehen.

Da ich so viel nachdachte sah ich gar nicht, dass meine kleine Maus wach wurde. Ich sah, dass sie peinlich berührt weg schaute, war ja klar, da sie völlig entblößt im Bett lag.

Schnell, aber vorsichtig legte ich die Decke über sie.

A: Ich.. Jana du wurdest von Wladimir und sein Freund Andrej vergewaltigt. Die beiden haben jetzt einen Haftbefehl bekommen. Maus es tut mir furchtbar leid.

Sie schaute mich geschockt, traurig und mit voller Angst an.

J: ich will nicht mehr Papa, nie wieder. Gib mir ein Mittel womit ich nie wieder leben muss.

Ach du scheiße!

A: Nein Maus das werde ich und die andern nicht machen. Wir helfen dir, ich verspreche dir du bekommst ab sofort ein richtig neues und zwar schönes Leben. Na komm mal her.

Mit gebückter Haltung umarmte ich sie und strich ihr behutsam den kalten Rücken auf und ab.

A: Maus du musst gleich mal ins CT, aber ich bin die ganze Zeit bei dir. Wir müssen schauen ob etwas verschoben wurde, aber erstmal ziehst du eine Unterhose und ein schönes langes T-Shirt von mir an.

A: Ah Linda super das du hier bist...Maus Linda kennst du ja schon sie wird dir bei der Unterhose helfen.

Als das geschafft war, halfen wir ihr beide in mein graues Tom Tailor T-Shirt das über dem Po reichte.

A: So jetzt fahren wir erstmal zum CT.

J: Papa?

A: Ja Mausi ich bleibe bei dir.

Mit dem Bett schoben wir, also Linda und ich, sie zum CT. Dort hoben wir sie auf die Liege, anschließend bekam sie noch eine kleine Decke über die Beine und ich setzte mich auf einen Stuhl und als sie sozusagen „fotografiert" wurde, strich ich vorsichtig ihre Beine, sodass sie weiß das ich da bin. Da es ja laut war, zappelte sie wild herum und ich konnte sie nicht beruhigen, also brachen wir mitten in der Untersuchung ab, beruhigten sie und als wieder alles gut war, führten wir sie fort. Als dies dann endlich erledigt war, ja endlich, gaben wir meiner Maus ein kleines Beruhigungsmittel, da sie sich richtig wehrte und zu schnell atmete.

A: Maus alles ist gut...Einatmen und langsam ausatmen...so ist es richtig...alles okay?

J: Ich will nicht, bitte Papa.

A: Och Prinzessin die nächste Untersuchung, also die gynäkologischen Untersuchung, muss aber sein, denn es müssen ja die Spuren gesichert werden und die zugefügten Verletzung müssen dokumentiert werden......Hast du Schmerzen?

J: Ja habe ich und bei der Untersuchung dann noch mehr.

A: Linda gibst du mir einmal Novo.....Du bekommst jetzt etwas gegen die Schmerzen und die Untersuchung tut nicht weh. Außerdem wird die Ärztin ganz lieb sein.

J: Bleibst du bei mir?

A: Möchtest du es denn?

Sie nickte, mir war es zwar unangenehm, aber für meine kleine machte ich dies. Als erstes wurden ihr Fragen gestellt, aber da sie ja betäubt wurde, konnte sie dazu nicht viel sagen.

Ärztin: Gib mir mal deine Hände, denn ich muss die Spuren unter den Fingernägeln sichern...super und jetzt einmal den Mund öffnen.

Jana schaute uns beide fragend an, bis ich zu sprechen begann.

A: Aus dem Mund werden auch Abstriche genommen.

J: Aha.

Ärztin: Super machst du das. Wir müssen jetzt nochmal deine Haare kämmen.

J: Hä?

Ärztin: Mit einem feinen Kamm werden Kopf- und Schamhaare durchkämmt um die Spuren der Täter ab zu sichern.

J: Aber sie haben doch schon Abstriche von den Fingernägel und aus dem Mund.

Ärztin: Das reicht aber nicht.

A: Schamhaare sind nicht mehr verfügbar, da sie doch die Operation hatte.

Ärztin: Ach ja da war ja etwas.

J: Sind wir jetzt fertig? Ich habe keine Lust mehr. Papa können wir gehen?

A: Maus das dauert noch, aber wenn du mit all den Untersuchungen hier fertig bist, dann gehen wir wieder auf die Intensivstation.

Als die Verletzungen, Blutergüsse oder Würgemale fotographisch dokumentiert worden sind, ging ich kurz raus zu Franco der vor dem Untersuchungsraum stand. Eigentlich hatte mich eher die Ärztin raus gebeten.

F: Wie läuft es? Weigert sie sich?

A: Jaein. Am liebsten möchte sie gleich mit uns nachhause, aber das geht ja gar nicht. Sie wurde ja nicht mal vor einer Woche operiert, das ist alles viel zu frisch.

F: Da hast du Recht Alex. Zusammen schaffen wir das.

Sicht Alexander: Juma005

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