Zuwachs in der WG

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Sicht Hilde:

Nachdem ich gestern mit Herrn Funke einen Termin zur Besichtigung ausgemacht habe, mache ich mich nun auf den Weg zur WG. Dort angekommen werde ich schon von Herrn Funke erwartet, welcher mir auch gleich die weiteren Mitbewohner vorstellt.

P: Darf ich vorstellen: Franco Fabiano, Markus Bauer und Jana Hetkamp. Ihren Vater Alexander sowie Julia Mertens muss ich leider entschuldigen, sie haben Dienst.

H: Kein Problem. Hallo zusammen!

P: Wollen Sie nun die WG besichtigen?

Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen, denn genau deswegen bin ich ja hier.

Als er mir die Zimmer der Mitbewohner sowie die weiteren Räume, also Küche, Wohnzimmer und Bad zeigte, staunte ich nicht schlecht.

Ja, hier kann Mara leben.

Nach der Besichtigung fragte mich Herr Funke abschließend:
„Haben Sie noch Fragen?"

H: Danke, ich habe keine Fragen. Nachdem ich jetzt Ihre Wohnsituation begutachtet habe und sie für bewohnbar empfunden habe, stelle ich Ihnen die Papiere zusammen. Sie dürfen Mara adoptieren!

P: Vielen Dank! Kann ich die Papiere nachher abholen? Ich fahre sowieso nochmal zu Mara ins Krankenhaus und könnte sie dann auf dem Rückweg gleich mitnehmen.

H: Ja natürlich, geht in Ordnung.

Ich reiche Herrn Funke sowie den anderen die Hand, verabschiede mich und fahre anschließend ins Büro, um die Papiere zusammenzustellen.

Sicht Phil:

Nachdem ich die Nacht bei Mara im Krankenhaus verbracht habe, da sie nicht alleine sein wollte, mache ich mich am nächsten Morgen gut gelaunt auf den Weg in die WG. Als ich gerade dort ankomme, die Tür aufschließe und mich in die Küche begebe, kommt mir Markus entgegen, welcher mich mit einem fragenden Blick mustert.

P: Ich war die Nacht über bei Mara im Krankenhaus.

M: Ich habe es mir schon fast gedacht. Wie geht's denn der Kleinen?

P: Sie erholt sich gut und freut sich riesig, dass sie vielleicht schon bald zu uns in die WG ziehen kann.

Markus lächelt mich daraufhin an und verschwindet dann im Ärztezimmer. Kurz darauf klingelt es an der Tür. Schnellen Schrittes öffne ich sie und bitte Hilde herein. Nachdem ich ihr den Mantel abgenommen habe, bitte ich sie mir in die Küche zu folgen. Dort angekommen stelle ich ihr meine Mitbewohner vor.

P: Darf ich vorstellen: Franco Fabiano, Markus Bauer und Jana Hetkamp. Ihren Vater Alexander sowie Julia Mertens muss ich leider entschuldigen, sie haben Dienst.

H: Kein Problem. Hallo zusammen!

P: Wollen Sie nun die WG besichtigen?

Ein zustimmendes Nicken war ihre Antwort.
Also zeigte ich ihr die Räumlichkeiten, angefangen von der Küche, über das Bad, die Zimmer der Mitbewohner und anschließend das Zimmer, welches für Mara eingerichtet wird.

H: So Herr Funke, nachdem ich nun Ihre Wohnsituation begutachtet habe, steht einer Adoption nichts mehr im Wege. Ich stelle Ihnen die Papiere zusammen. Sie dürfen Mara adoptieren!

P: Vielen Dank! Kann ich die Papiere nachher abholen? Ich fahre sowieso nochmal zu Mara ins Krankenhaus und könnte sie dann auf dem Rückweg gleich mitnehmen.

H: Ja natürlich geht in Ordnung.

Nachdem wir uns von Hilde verabschiedet haben, muss ich erstmal realisieren, dass Mara wirklich bei uns einzieht.

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