Der erste Schultag

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Sicht Alex:

Um die 8 Uhr wurde ich wach, da ich mit Jana zur Schule muss um sie an zu melden.

Ich erinnerte mich an gestern zurück, wo ich Jana gefragt hatte, ob sie in der Schule war. Dass der Unterricht im Keller stand fand und das sie geschlagen wurde, wenn sie eine falsche Antwort gab, zerbrach mein Herz in tausend Stücke.

Was für ein Arsch muss dieser Wladimir sein oder eher gesagt wieso macht man sowas?

Jetzt wieder ins hier und jetzt.

Nachdem ich mich geduscht hatte und schon angezogen war, klopfte ich leise an Janas Tür, aber als ich nichts hörte, öffnete ich die Tür, ging ins Zimmer, setzte mich auf ihre Bettkante und strich die Haare die ihr ins Gesicht fielen hinter das Ohr.

A: Mäuschen aufwachen wir müssen beide in die Schule.

Jana murmelt etwas, drehte sich um und zog die Decke bis zum Hals hoch, was ich gerade eben runtergezogen hatte.

A: Maus nun komm. Wenn du nicht aufstehst muss ich durch kitzeln.

Als sie sich nicht bewegte, schob ich die Decke zur Seite und kitzelte sie, worauf sie lachte und dabei versuchte meine Hände weg zu scheiben.

Kurze Zeit später ließ ich von ihr ab, stand auf und machte die Rollos hoch, sodass die Sonne herein schien und dann machte ich noch das Fenster auf, sodass hier frische Luft herein kommt.

Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Jana aufrecht im Bett saß und sich müde die Augen rieb, worauf ich schmunzeln musste.


A: Bist du länger auf gewesen?

J: Nein.

A: Schlecht geschlafen?

J: Ja.

A: So denn wollen wir dich mal in den lieben Helmut setzen.

So machte ich das dann auch und Jana rollte vorsichtig in das Badezimmer, was gegenüber von ihrem Zimmer war. Während sie sich im Bad frisch machte, machte ich das Bett fertig, gab Phil Bescheid, dass ich schon mal nach unten gehe und Julia in der Küche helfe. Nach guten 20 Minuten kam Phil mit Jana auf den Arm herunter und Markus kam hinter den beiden mit Helmut in der Hand herunter, stellte den auf den Boden, wo Phil Jana gleich reinsetzte.

Gemütlich saßen wir alle zusammen am Frühstückstisch und aßen. Nachdem essen, zog Jana auf meiner Aufforderung sich schon die Schuhe an, was ich dann später auch gleich tat.

Am Auto angekommen, half ich Jana einzusteigen, packte den Rollstuhl hinten in den Kofferraum und setzte mich dann hinter das Lenkrad. Fünfzehn Minuten dauerte nur die Fahrt zu der Schule wo ich Jana anmelde, wenn uns die Schule gefällt. Auf dem Parkplatz kam ich zum stehen, half Jana in Helmut und dann gingen wir auch schon zum Direktor, der uns freundlich herein bat und uns begrüßte.

Wir waren beide sehr überrascht von der Schule und von dem Unterricht und ich habe gleich die Anmeldung für meine große unterschrieben, bevor sie einen Test gemacht haben, wo sie gucken mussten auf was für einen Stand meine Maus ist. Da er ganz gut ausgefallen ist, aber da sie bei paar Schwierigkeiten hatte, wird sie in die 6. Klasse kommen, was Jana nicht so toll fand, was ich an ihrem Gesicht sah, da sie traurig wurde.

Aber dann lieber so, als wäre sie in der siebten Klasse und kommt nicht weiter. Wir verabschiedeten uns von dem Herrn Buschmann, der der Direktor ist und mit Stundenplan, die Sachen die sie für die Schule braucht, also so Ordner, sowie die Hausordnung die wir schon bekommen haben oder eher gesagt Jana, gingen wir aus der Schule zum Auto.

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