Sicht Mara:
Ich wache mit höllischen Schmerzen auf, was wohl vom Alkohol kommt. Am liebsten möchte ich wieder gleich aus dem Krankenhaus, aber eine Schwester kam mit meinem Frühstück rein.
L: Guten Appetit.
Ma: Danke Linda.
Nachdem sie rausging, setzte ich mich in den Rollstuhl, nahm das Essen und warf es in die Mülltonne. Eigentlich mag ich ja essen, aber nicht das, das ist eklig. Bevor Linda wieder kommen konnte, setzte ich mich wieder brav ins Bett und stellte das Tablett auf diesen Wagen.
Keine Sekunde später kam sie lächelnd rein und sagte:
„Oh du hattest aber Hunger."Ma: Ja war echt lecker.
L: Wie geht es dir denn?
Ma: ich habe Kopfschmerzen.
L: Okay dann komme ich gleich nochmal wieder und gebe dir etwas.
Kurz lächelte ich und als sie ging, machte ich wieder mein altes Gesicht, also das traurige.Nach fünf Minuten später kam sie mit einem kleinen Becher und etwas zu trinken wieder.In dem kleinen Becher lag eine kleine weiße Tablette, die ich schnell nahm und das Glas Wasser austrank.
L: Brauchst du Hilfe beim Waschen?
Ma: Ne das bekomme ich schon alleine hin.
Gerade als sie noch was sagen wollte, ging ihr Melder an, weshalb sie schnell den Raum verließ. Vorsichtig setzte ich mich in den Rollstuhl, zog die karierte Bluse über das blaue T-Shirt was ich vom Krankenhaus gestern bekommen hatte, zog mit schmerzen die Schuhe an und fuhr langsam zur Tür. Bevor ich allerdings aus dem Raum fuhr, schaute ich mich noch im Zimmer um.
Hatte ich noch irgendwas hier?
Da mir nur meine Schultasche einfiel und ich die jetzt überhaupt nicht brauchte, machte ich die Tür auf, schaute mich um und als ich keinen sah, fuhr ich hastig aus dem Zimmer. Dann senkte ich meinen Kopf und fuhr so schnell wie es ging raus aus dem Krankenhaus, aber weit kam ich nicht, denn ich fuhr gegen etwas, gegen jemanden.
P: Mara? Was machst du denn hier auf dem Flur?
Ma: Lass mich in Ruhe Oli!
P: Oh ne, ab ins Zimmer und ich bin Phil.
Erst jetzt schaute ich auf und es war wirklich Phil.
Er drehte mich um und fuhr weg, aber nicht mit mir.
Ma: Phil lass mich los! Ich will nicht mehr! Ich will hier raus, lass mich!
P: He beruhig dich. Es kann ja sein das du hier ganz schnell herauskommst.
Ma: Das sagst du nur so!
P: Nein Mara das sage ich nicht nur so, denn ich bin auch Arzt.
Widerwillig lasse ich also von Phil ins Zimmer fahren, der mich problemlos aus dem Rollstuhl hebt und mich auf das Bett setzt.
P: Wo wolltest du denn genau hin?
Ma: Wieder raus.
P: Ah ich habe schon gehört du hattest gestern einen kleinen Ausflug gemacht.
Ma: Ja und dann kam die doofe Polizei und die haben mich einfach wieder hierhin gebracht. Ich dachte das heißt ein Freund und Helfer, aber sie haben mir nicht geholfen, sondern einfach wieder hierhin gebracht.
P: Och Mara
Mit diesen Satz bückte er sich runter zu meinen Schuhen und zog diese aus. Dann streckte er seine Knie wieder aus und setzte sich neben mich.
DU LIEST GERADE
Zurück in mein Leben
FanfictionDie 12-jährige Jana hofft seit eineinhalb Jahren, dass sie wieder zu ihren richtigen Eltern zurück kehrt, da sie vor sechs Jahren entführt wurde. Ihre "neuen" Eltern sind überhaupt nicht gut für sie. Sie wird gedemütigt, vergewaltigt und geschlagen...