Die Eisprinzessin (Draco Malfoy FF)

Die Nachricht

Ich möchte im Vorraus sagen, dass diese Sache ganz am Anfang schon in die Story eingeplant wurde und deshalb auf jeden Fall reinkommt und wer ein Problem damit hat, bei dem möchte ich mich jetzt verabschieden, weil: don't like it, don't read it

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Eine Woche ist nun schon vergangen und mich plagte jeden Tag das Gewissen, dass ich ihn nie wieder sehen würde.

Wie jeden Tag nach dem Frühstück, saß ich im Hinterhof auf der Bank und las ein Buch.

Mein Arzt meinte, dass keine anstrengenden Aktivitäten ausführen und mich lieber schonen sollte, denn seit ein paar Tagen litt ich unter Rücken- und Bauchschmerzen und Übelkeit.

Ich hatte keine Ahnung weshalb, aber ich wollte einfach nur, dass es wieder weg geht, denn manchmal ist es in unpassenden Situationen und es schränkt, wie gesagt, meine Aktivitäten ein.

Im Moment waren die Bauchschmerzen schlimmer geworden und auch die Übelkeit stieg wieder.

Plötzlich überkam mich der Drang mich zu übergeben und im nächsten Moment *brech*.

Sofort kam einer der Wachen zu mir und fragte: ,,Ist alles in Ordnung, eure Hoheit?". Was für eine doofe Frage! Natürlich nicht!

,,Hole sofort Dr. Stephans!" befahl ich der Wache. Er nickte und verließ den Hinterhof, um den Arzt zu holen. 

Dr. Stephans war mein zuständiger Arzt. Er wohnte im Dorf und hatte auch seine Praxis dort. Er war derjenige, der mir geraten hat, mich zu schonen. Ich mochte ihn eigentlich ganz gerne, weil er immer gute Ratschläge parat hatte und richtige Entscheidungen traf.

10 Minuten später kam die Wache mit Dr. Stephans wieder.

,,Sind die Schmerzen schlimmer geworden?" fragte mein Arzt.

Ich nickte.

Er machte eine nachdenkliche Miene und sagte schließlich: ,,Ich werde Ihnen, mit ihrem Einverständnis, Blut abnehmen, um zu überprüfen, ob ein Entzündungswert festzustellen ist".

,,Ja okay...machen Sie das" meinte ich und atmete tief ein, da mich erneut der Drang mich zu übergeben, packte.

,,Achtung.." murmelte Dr. Stephans und im nächsten Moment spürte ich, wie die Nadel der Spritze in meine Haut eindrang.

Es tat nicht wirklich weh, aber trotzdem war es unangenehm. Ein paar Sekunden später, nahm er die Nadel wieder heraus und das Gefühl verschwand.

,,Ich werde die Probe so schnell wie möglich untersuchen. In höchstens 2 Stunden sollte ich ein Ergebnis wissen. Bis dahin..", er holte ein kleines Fläschchen aus seiner Tasche, ,,...sollte das reichen" sagte er.

Ich nickte und nahm die Flasche entgegen. Es waren Tropfen zum Einnehmen. Hoffentlich half es...

,,Am besten gehen Sie ins Schloss, ich werde Sie dann aufsuchen" meinte er.

,,Alles klar, Danke!" antwortete ich und stand auf.

Er nickte und drehte sich dann um, um den Hinterhof zu verlassen.

Ich hingegen lief ins Schloss und ließ mich auf dem Sofa, im Wohnzimmer, nieder.

Als erneut ein Bauchkrampf einsetzte, erinnerte ich mich an die Tropfen. Ich öffnete das Fläschchen und schluckte es schnell herunter.

Ein paar Minuten später, zeigte sich sich dann die Wirkung. Die Bauchschmerzen ließen nach und auch die Übelkeit war wie weggewischt.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Dr. Stephans kam herein.

,,So schnell?" fragte ich erstaunt.

,,Ich habe 2 Nachrichten für Sie. Die eine ist eine gute und die zweite...das müssen sie selbst entscheiden, ob es gut ist..." erklärte er.

Misstrauisch fragte ich: ,,Gut...können wir dann mit dem Positiven anfangen?".

Er nickte und meinte dann: ,,Es liegt kein Entzündungswert vor".

,,Okay und das Zweite?"

Nach einem Blick in meine Augen und einem kurzen Schweigen, verkündete er zögernd: ,,Sie sind schwanger".