Sofort nicke ich. Es ist wirklich, als hätte die Lust mein komplettes Sichtfeld verschleiert. Mein Fokus liegt einzig allein auf Namjoon, welcher meine Beine sanft etwas weiter auseinander drückt, bevor er langsam in mich eindringt und ihm ein wunderschön tiefes Stöhnen entflieht.
Ich weiß, dass er einzig und allein aus Rücksicht auf mich so langsam macht und es ihm unglaublich schwer fallen muss sich zurückzuhalten, weswegen ich mein Becken etwas in seine Richtung strecke, um ihm zu signalisieren, dass ich keine Schmerzen mehr habe. Oder zumindest keine, die nicht auszuhalten sind.
Anscheinend versteht Namjoon meinen Wink auch gleich, da er sofort schneller wird und mir somit auch immer häufiger Geräusche der Lust entlockt. Doch da bin ich definitiv nicht der Einzige, denn spätestens jetzt sollten Namjoon's Nachbarn auch meinen Namen kennen.
Jeder seiner Stöße scheint mir meinen Verstand mehr zu nehmen und ich habe den Versuch dies zu verbergen schon lange aufgegeben.
Der einzige Laut, welcher noch neben unserem Stöhnen zu hören ist, ist das Aufeinanderklatschen unserer beiden Körper.
Selbst wenn viele behaupten es wäre merkwürdig, sich beim Sex in die Augen zu schauen, gibt es meiner Meinung nach nichts besseres, als Namjoon so zu sehen. Schon allein all diese Gefühle, die in seinem Blick liegen, lassen mich verrückt werden. Denn auch, wenn sich in ihm ein Ausdruck von unglaublicher Lust und Erregung befindet, sieht er mich trotzdem so an, als wäre ich der kostbarste Schatz der Welt.
Immer und immer wieder dringt Namjoon in mich ein, wobei ich deutlich merke wie er von Stoß zu Stoß schlampiger wird und wahrscheinlich, genauso wie ich, seinem Höhepunkt gefährlich nahe ist.
Es ist als würden sich all meine Gefühle nochmal in mir aufbäumen, um gleich darauf von mir abzufallen und ich so mit einem langgezogenem Stöhnen auf meinem eigenen Bauch abspritze.
Ein paar Stöße später erlangt auch Namjoon die Erlösung und lässt sich, nachdem er sein Kondom abgestreift und es achtlos irgendwohin geworfen hat, neben mich fallen.
"Ich liebe dich.", flüstere ich und drehe meinen Kopf zu Namjoon.
Lächelnd wendet er sich auch zu mir und haucht mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
"Ich liebe dich auch."
Einige Minuten liegen wir beide einfach nur in Gedanken versunken da, schauen uns gegenseitig in die Augen und versuchen unsere Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Namjoon sieht echt verdammt heiß aus, wenn ihm seine Haare so zerzaust an seiner Stirn kleben. Insgesamt sieht er extrem gut aus. Ernsthaft: Ist eigentlich alles an diesem Mann perfekt? Es ist ja nicht mal nur sein Aussehen, auch sein Charakter ist pures Gold wert.
"Worüber denkst du nach?", fragt Namjoon nach einer Weile.
"Nur dies und das."
"Nicht vielleicht über unseren grandiosen Sex grade eben?", bohrt er weiter und grinst mich frech an.
Kaum gibt man ihm eine kleine Pause, ist er schon wieder auf Krawall aus. Also echt...
"Also ehrlich gesagt war das ganz schön kitschiger Blümchensex.", gehe ich auf seine Stichelei ein.
"Ach, soll das etwas eine Herausforderung für die zweite Runde sein?", will Namjoon daraufhin wissen und beugt sich wieder gefährlich nahe über mich, "Oder bist du etwa noch von dem bisschen Blümchensex erschöpft, babe?"
♤♡◇♧I'm sorry! Es tut mir aufrichtig leid, dass dieses Kapitel einen Tag verspätet kommt, aber die Schule nimmt mal wieder mein komplettes Leben in Anspruch. TT
Ich versuche ab jetzt wieder regelmäßig alle drei Tage zu updaten.
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Mr. Right 》Namjin《
Fanfiction"Manchmal geht es im Leben darum, alles für einen Traum zu riskieren, den außer dir niemand sehen kann ." Geistesabwesend starre ich auf die kleine Postkarte, auf der dieser Spruch in verschnörkelter Schrift abgedruckt ist. Vielleicht hat sie Recht...