Für einen kurzen Augenblick schwingt Überraschung in Namjoon's Blick mit, verschwindet aber wieder, sobald ich ihn zu mir runterziehe und unsere Lippen miteinander verbinde.
Wir hatten uns in den letzten Tagen gefühlt tausende Male geküsst und trotzdem hat dieser Kuss etwas an sich, was ihn von allen anderen unterscheidet. Wahrscheinlich ist es das Verlangen, den Körper des jeweilig anderen endlich auf diese Art und Weise spüren zu können, welches ihn besonders macht.
Keuchend löst sich Namjoon einen Moment von mir und sieht mir intensiv in die Augen, bevor er mir mein Shirt über den Kopf zieht und sich meinem Oberkörper widmet. Auch wenn es das nicht das erstes Mal ist, dass ich so etwas mit einem Mann mache, hatte ich bis jetzt nie noch nie so innig wahrgenommen. Es kommt mir schon fast vor, als würde er mit seinen Lippen eine unglaublich angenehm heiße Spur auf meiner Haut hinterlassen.
Wäre mein Verlangen nach mehr nicht so groß, könnte er von mir aus noch Stunden so weiter machen. Doch so ziehe ich Namjoon wieder zu mir nach oben und entledige auch ihn seines Oberteils.
Eigentlich ist es ja meist andersherum, aber Namjoon's Oberkörper übertrifft wirklich meine Erwartungen. Es ist zwar nicht so als hätte er ein Sixpack auf Bodybuilder-Niveau, aber das ist mehr als nur gut so.
Bedächtig fahre ich über seinen Bauch. Müsste ich jemals aesthetics erklären, dann würde ich es mit Namjoon's Körper tun.
Grinsend schaut er auf mich herab und legt seine Hand auf meine.
"Wie wär's, wenn du noch ein bisschen weiter nach unten fährst."
Wie hypnotisiert nicke ich bloß und tue, was er sagt.
Als meiner Finger seinen Hosenbund erreichen, verhake ich sie mit dem grauen Stoff seiner Jogginghose und ziehe diese quälend langsam herunter. Auch wenn ich es selbst nicht mehr lange aushalte, ist der Anblick, wie Namjoon seinen Kopf dadurch keuchend in den Nacken legt, viel zu sexy, um ihn zu vergeuden.
"Du machst mich so verrückt.", haucht er gegen meinen Hals, als seine Hose endlich ihren Platz auf dem Boden gefunden hat und macht sich auch sogleich an meinem Unterteil zu schaffen.
Seine dämliche PowerPoint-Präsentation scheint schon lange vergessen. Dafür scheint jetzt meine Unterwäsche, beziehungsweise die Beule, welche sich darunter verbirgt, viel interessanter.
Sekunden später sind wir beide vollkommen entblößt und Namjoon, welcher grade noch mit seinen Lippen an meinem Hals beschäftigt war, wandert nun immer weiter in Richtung meiner Mitte. Es ist schon fast so als, würde meine Erregung mit jedem Millimeter weiter ins Unermessliche steigen, welchen er meinem bereits hartem Glied näher kommt. Denn auch, wenn ich wirklich versuche mich zurückzuhalten, kann ich nicht anders als immer wieder unkontrolliert aufzustöhnen.
Kurz bevor Namjoon jedoch an seinem vermeintlichen Ziel ankommt, richtet er sich auf und kramt zwei kleine Gegenstände aus seinem Nachttisch hervor. Der flachere von beiden stellt sich als Kondom heraus, welches sich Namjoon auch sogleich gekonnt über sein eigenes Glied streift, während ich nur schwer atmend auf seinem Bett liege und zu nichts anderem im Stande bin, als ihm zuzusehen.
Wirklich jedes Mal, wenn ich ihn ansehe, fällt mir auf's Neue auf, wie schön er eigentlich ist. Allein wie er die kleine Tube, die er grade aus seinem Nachttisch geholt hatte, aufschraubt oder wie er sich wieder zwischen meinen Beinen platziert. Selbst diese Handlungen kommen mir bei ihm einfach unglaublich perfekt vor.
"Das ist nicht dein erstes Mal, oder?", fragt Namjoon, während den Inhalt der Tube an meinem Eingang verteilt.
Leicht schüttle ich meinen Kopf, wobei ich auch nicht glaube, dass dies sein erstes Mal ist. Dafür sind seine Bewegungen und Abläufe viel zu gekonnt.
"Gut, dann weißt du ja, dass das gleich ein bisschen schmerzhaft werden könnte.", erwidert er und dringt mit einem Finger in mich ein.
Etwas erschrocken keuche ich auf und kralle meine Finger in das Bettlaken. Ich wusste zwar bereits, dass es am Anfang nicht ganz so angenehm ist, aber trotzdem hatte ich etwas...anders in Erinnerung.
"Gleich wird es besser.", versucht mich Namjoon zu beruhigen und legt seine Lippen auf meine, während er nun auch seinen zweiten Finger in mich einführt und anfängt beide scherenartig auseinander zu bewegen.
Auch wenn ich mich für den ersten Moment wieder verkrampfe, hat er Recht und es tut nach kurzer Zeit fast gar nicht mehr weh. Das scheint auch Namjoon zu bemerken, denn er hört auf mich vorzubereiten und legt stattdessen meine Beine um seine Hüfte, sodass sich sein Glied nun unmittelbar vor meinem Eingang befindet.
"Bereit?", vergewissert er sich nachmals und drückt mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen.
♤♡◇♧
AHHHH ICH CRINGE!!!!
Ungelogen: Ich hab mindestens 3 Stunden allein ins Schreiben dieses Kapitels gesteckt und es ist immer noch nicht wirklich was passiert. TT
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Mr. Right 》Namjin《
Fiksi Penggemar"Manchmal geht es im Leben darum, alles für einen Traum zu riskieren, den außer dir niemand sehen kann ." Geistesabwesend starre ich auf die kleine Postkarte, auf der dieser Spruch in verschnörkelter Schrift abgedruckt ist. Vielleicht hat sie Recht...