》Kapitel 21《

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PoV Jin

Sanft werde durch ein leichtes Rütteln an meiner Schulter aus meinem traumlosen Schlaf gezogen. Müde schlage ich meine Augen auf und schaue direkt in Namjoon's wunderschönes Gesicht. Also, wenn ich ab jetzt immer so geweckt werde, hätte ich kein Problem damit jeden Tag früh aufzustehen.

"Komm, Jinnie~! Wir müssen uns beeilen, sonst bekommen wir Ärger von Min, weil wir wieder zu spät sind.", versucht er mich liebevoll zum Aufstehen zu motivieren.

Gott, kann er meinen Namen ab jetzt bitte immer so niedlich aussprechen?

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Gott, kann er meinen Namen ab jetzt bitte immer so niedlich aussprechen?

Langsam hieve ich mich auf und fahre mir durch meine wahrscheinlich komplett zuerstrubbelten Haare. Auch wenn ich neben, oder eher gesagt halb auf Namjoon extrem gut geschlafen hatte, macht sich jetzt trotzdem der harte Boden, von dem wir nur durch eine dünne Gummimatte getrennt waren, bemerkbar. Ächzend strecke ich mich ein paar mal, wobei mein Rücken mehrmals hörbar knackt.

"Tja, so fängt das mit dem Altwerden an.", kommentiert Namjoon mein Tun grinsend.

"Ha.ha. Sehr lustig.", kontere ich halbherzig und versuche ihn zu boxen, was mir aber nicht gelingt, da er schon aufgesprungen und halb aus dem Zelt raus ist.

"Na komm, oder soll ich dir einen Rollator holen, Opi~?", zieht er mich weiter auf und grinst dabei wie ein Honigkuchenpferd.

Na warte!

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Na warte!

Immernoch etwas wackelig auf den Beinen klettere ich ebenfalls aus dem Zelt und will nach Namjoon schnappen, woraufhin er abermals ausweicht und wegrennen will. Bevor unsere Verfolgungsjagt jedoch beginnen kann, setzt eine Zeltschnur ihr auch schon wieder ein Ende.

Regungslos bleibt Namjoon am Boden liegen.

"Witzig. Namjoon. Sowas zieht bei mir nicht.", erkläre ich fest entschlossen mich nicht schon wieder zum Narren halten zu lassen.

Entgegen meiner Erwartungen steht er aber nicht wieder auf, sondern bleibt weiterhin leblos auf dem Boden liegen.

"Also ich weiß ja nicht wie's dir geht, aber ich geh' jetzt meine Zähne putzen.", versuche ich weiterhin sein Vorhaben mich zu verarschen zu stoppen und gehe demonstrativ mein Waschzeug holen.

Entgegen meiner Erwartungen, hat sich Namjoon, als ich wiederkomme immernoch keinen Zentimeter bewegt.

"Namjoon, komm. Ich find das langsam echt nicht mehr witzig."

Es wäre eine Lüge, wenn ich sagen würde, dass Angst und Sorge nicht spätestens jetzt in mir hochkriecht.

"Namjoon?", wiederhole ich seinen Namen und knie mich zu ihm.

"Jetzt tu doch bitte etwas...", hauche ich schon fast bettelnd und rüttle kraftlos an seiner Schulter.

Mit einem Mal ist es so als wäre mir meine Energie gänzlich entzogen wurden und ich kann nichts anderes tun als mit Tränen in den Augen neben Namjoon zu sitzen und schwach an seiner Schulter zu rütteln. Warum passiert mir eigentlich immer so eine Scheiße?

"Glaubst du wirklich ich werde von so einem kleinen Sturz ohnmächtig?", reißt mich Namjoon's Stimme wieder aus meiner Art Trance.

Warte, was?

"D-du warst die ganze Zeit über vollkommen okay?", vergewissere ich mich nochmal.

Nickend bestätigt Namjoon mir meine Aussage und macht schon wieder auf eine Attacke meinerseits gefasst. Entgegen seiner Erwartungen ziehe ich ihn aber einfach in eine Umarmung und lege meinen Kopf sanft in seine Halsbeuge.

Vielleicht bin ich etwas sauer, dass er mich einfach in dem Glauben gelassen hat, dass irgendetwas mit ihm passiert und vielleicht werde ich ihm das später auch nochmal unter die Nase reiben, aber im Moment überwiegt einfach die Erleichterung, dass es ihm gut geht.

"Hast du dir wirklich so große Sorgen gemacht?"

Schwach nickend beantworte ich seine Frage. Vielleicht hatte mir diese Situation gezeigt wie wichtig Namjoon mir mittlerweile gewurden ist.

"Tut mir leid...", flüstert er und streicht mir sanft über den Rücken.

Ich weiß zwar nicht, was dieser Junge mit mir anstellt, aber es fühlt sich verdammt gut an.

♤♡◇♧

Eigentlich hatte ich diese Szene absolut nicht geplant. Aber mein 3:30 Uhr-Ich hielt sie für eine gute Idee. 😂😂

Mr. Right 》Namjin《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt