Bella Italia {Roman Bürki FF}

No34: blöde Sprüche anhören

Tag 10

Spieler: Roman Bürki, Marco Reus, Mario Götze, Lukasz Piszczek,  Marc Bartra, Erik Durm, Sokratis, Shinji Kagawa, Marcel Schmelzer und Nuri Sahin
Teilnehmer: Hannah, Marie, Jamie, Sophia, Corinna, Tobias, Alexander, Gabriel, Simon, Jasmine

»Warum hast du das gemacht?«, fauchte Roman mir irgendwann leise ins Ohr und ich wurde prompt rot.

Er würde mich doch eh nur auslachen, wenn er wüsste, wie blöd ich mich verhalten hatte.

Ich meine, ich war 21, da konnte man doch wohl auf sich selber aufpassen!

»Antworte mir, verdammt!«, zischte Roman inzwischen ziemlich angepisst, ich legte meinen Kopf zurück an seine Schulter und schielte zu ihm hoch.

»Ich war einfach nur unvorsichtig«, flüsterte ich leise und Roman seufzte.

»Dein Ernst? Ich dachte, du wolltest dir etwas antun!«

In seiner Stimme schwang deutlich ein Vorwurf mit und ich presste meinen Kopf fester an seine Brust, während meine Arme sich wie selbstverständlich um seinen Oberkörper schlangen.

Ich hatte keine Lust, ihm zu antworten.

Am liebsten würde ich hier für immer und ewig in seinen Armen liegen bleiben und nie wieder nach Hause gehen.

»Du brauchst dir um mich nicht so große Sorgen machen«, murmelte ich einige Zeit später und Roman knurrte leise, erwiderte allerdings nichts darauf.

Keine Ahnung, wie lange wir da aneinandergekuschelt saßen, aber weder er noch ich machten Anstalten, uns aus dieser Situationen zu bewegen.

Doch dann räusperte Roman sich und meinte grinsend: »Wenn wir uns jetzt nicht schnell hier verziehen, darf ich mir wieder blöde Sprüche anhören!«

Verwirrt schaute ich mich um und sah, wie die Leute von unserem Camp langsam begannen, ihre Sachen zu packen.

Ich nickte, stand auf und wir machten uns auf den Weg, nachdem wir wie die anderen unsere Sachen geholt hatten.

Allerdings war mir der anzügliche Blick von Lukasz in Richtung Roman nicht entgangen und ich begann zu verstehen, was Roman eben mit blöde Sprüche gemeint hatte.

Tag 11

»So, heute teilen wir uns in Gruppen auf und gehen in die Innenstadt von Rosolina Mare, da waren wir ja erst einmal ganz kurz«, erklärte Erik uns nach dem Frühstück und ich nickte begeisterte.

Jamie, Hannah, Marie und ich guckten uns sofort grinsend an und eigentlich war es beschlossene Sache, dass wir eine Gruppe bilden würden, jedoch kam uns Romans Stimme dazwischen.

»Und wir losen die Gruppen diesmal aus!«, freute er sich, zwinkerte mir zu und ich ahnte Böses.

»Das macht der doch mit Absicht«, meinte ich zu Jamie, die mich nur verwirrt anguckte.

Ich wank ab und drehte mich zurück zu Roman & Co., die schon die Namen am durcheinander Würfeln waren.

Es war doch klar, dass er mich zu seinem Namen schrieb.

Bestimmt war es sein Hobby geworden, mich zu nerven und zu schikanieren.

Er hat dir gestern deinen verdammten Arsch gerettet!

Ich verdrehte aufgrund meiner inneren Stimme die Augen und seufzte resigniert.

»Jasmine, kommst du?«, ertönte da plötzlich Romans Stimme und Ich seufzte erneut.

»Da wir 20 sind, gehen Dreiergruppen nicht auf, deswegen sind wir eine Zweiergruppe!«, grinste er begeistert und ich musste lachen.

Zwar konnte ich ihn immer noch nicht richtig einschätzen, aber jetzt schien es, als freute er sich wirklich.

Mir fiel mal wieder auf, wie undurchschaubar Roman eigentlich war.

Ich hatte ihn bisher noch nie richtig seine Gefühle zeigen sehen, was mich wunderte.

Jeder hier hatte bestimmt schonmal etwas persönlicheres gefragt beziehungsweise gesagt, nur er nicht.

Ihm schien alles egal, was wem und wo passiert war.

»Hallo?«

Erneut riss mich Romans tiefe Stimme aus den Gedanken und klatschte mir leicht gegen die Wange.

»Ey!«, erwiderte ich wie ein beleidigtes Kind und schaute ihn empört an.

»Ja was soll ich denn machen, wenn du immer noch stehst und Löcher in die Luft starrst«, lachte der Fußballer und hob mich einfach hoch.

Da ich wusste, dass ich sowieso keine Chance gegen seine Muskeln hatte und ließ mich einfach von ihm zum Zelt tragen.

Die komischen Blicke der anderen ignorierte ich und drückte meinen Kopf gegen seine Brust.

»Bin ich bequem?«

»Ja bist du tatsächlich«, murmelte ich zögernd und am liebsten wäre ich einfach auf seiner Schulter eingeschlafen.

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Auch wenn ihr es wieder abstreitet: dieses Kapitel ist iwie nur zusammengeklatschter Müll 😂😂