No64: Familientreffen 2.0

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Es bricht mir immer noch das Herz, wenn ich daran denke, was meinen Bebis alles hätte passieren können...

»Mama?«, sagte ich völlig verwirrt und warf Roman einen überforderten Blick zu.

Dieser sah allerdings sehr amüsiert und begeistert aus, im Gegensatz zu mir.

»Schatz! F-fass das jetzt bloß nicht negativ auf! Ich... ich bin total überfüllt mit Gefühlen!«, schluchzte meine Mutter und auch meinem Vater liefen inzwischen Tränen über die Wangen.

Klar, es war eine emotionale Sache, aber das meine Eltern heulen würden, damit hatte ich nun nicht gerechnet.

»Mama, Papa, alles okay«, meinte ich grinsend, stand auf und umarmte erst Papa, dann Mama, welche mich in der Umarmung fast zerquetschte.

Als Roman und ich schließlich mein Elternhaus verließen, hatte alles viel viel besser als erwartete geklappt und meine Eltern freuten sich wirklich.

In meinem inneren hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass sie mir Vorwürfe machen würden, weil ich ja noch nicht so lange mit Roman zusammen war und was weiß ich was ich dachte was sie sich noch für Gründe überlegen würden.

Nachdenklich stieg ich in Romans Auto und wir fuhren weiter, Roman's Eltern die Botschaft überbringen.

»Guck, war doch im Endeffekt gar nicht so schlimm, sondern echt cool. Ich mag es, das auszusprechen.«, murmelte Roman und hielt an einer roten Ampel, was er wiederum dazu nutzte mich anzusehen.

»Was jetzt genau?«, erkundigte ich mock verwirrt, während Roman wieder zurück auf die Straße sah.

»Zu sagen, dass ich Vater werde.«

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»Hii, Jasmine! Wir haben dich ja schon ewig nicht mehr gesehen!«, begrüßte mich Karin stürmisch und umarmte mich.

Ich fühlte mich bei Roman's Eltern immer sehr wohl und gut aufgehoben, es war richtig familiär.

»Hi, Karin! Hi, Martin!«, erwiderte ich lachend.

Roman und ich hatten es so perfekt getaktet, dass wir zum Mittagessen bei meinen und zum Abendessen bei seinen Eltern waren.

Während mein Freund und ich also wieder wie auf heißen Kohlen auf den Stühlen im Esszimmer auf das Essen warteten, da Roman's Bruder Marco in wenigen Minuten auch auftauchen würde, überlegten wir uns wieder, wie wir die Bombe platzen ließen.

»Ich bin wieder dafür, dass wir es einfach wieder so wie eben raushauen«, meinte Roman lächelnd und strich sanft über meine Unterlippe.

Dabei ließen wir uns nicht aus den Augen und in meiner Magengegend fing ein Feuer an zu glühen und ich wusste, wenn wir den Blickkontakt nickt sofort beenden würden, würde das hier böse ausgehen.

»Meinst du, deine Mutter flippt auch so aus, wenn sie erfährt, dass ich schwanger bin?«, versuchte ich abzulenken.

»Du bist schwanger?«, ertönte da die Stimme von Roman's kleinem Bruder.

»Wer ist schwanger?«, kam es da von seinem Vater.

Roman und ich sahen erst uns beide entsetzt an, ehe unsere Blicke zu seinen Familienangehörigen gingen.

»Ehm... irgendwie wollten wir das anders sagen, aber... ja, ich bin schwanger...«, flüsterte ich leicht beschämt und wusste irgendwie nicht wo ich hinschauen sollte.

Es war mir unangenehm.

Einen Moment war es komplett still, bis Martin plötzlich verzückt aufschrie und nach Roman's Mutter rief.

Schneller als wir alle gucken könnten statt diese im Esszimmer und kreischte wie wild.

Also irgendwie war sowohl meine Familie als Romans nicht ganz koscher im Hirn.

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Sry, dass das Kapitel so kurz ist, aber irgendwie bin ich froh überhaupt etwas geschafft zu haben :D

Sitze gerade im Zug bin Berlin nach Hause und hab die Zeit genutzt :D

Bella Italia {Roman Bürki FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt