Bella Italia {Roman Bürki FF}

No63: »Ich bin...schwanger.«

My favourites ❤️❤️❤️👆🏻👆🏻 mir ist gestern übrigens erst klar geworden, dass Roman dieses Jahr schon 28 und Marco nächstes Jahr 30 wird :O und was für ein Spiel heute ey...😂🤧

~ 4 Wochen später ~

»Man, bist du fett, jetzt schon!«

»Klappe, du Arsch!«

Lachend wich Roman dem Kissen aus, was ich nach ihm geworfen hatte.

Schmollend lag ich nun auf dem großen Doppelbett und schaute meinen Freund wütend an, der grinsend davor stand.

»Du weißt doch, ich liebe dich«, zwinkerte er dann.

»Pff!«, erwiderte ich nur und drehte mich zur Seite, sodass ich Roman nicht mehr anschaute.

»Och Bebi, stell dich doch nicht so an! Du wirst doch aus einem guten Grund fett«, versuchte Roman sich zu retten, jedoch hatte ich meine Lachmuskeln gut unter Kontrolle.

Ich stand schließlich auf, flitzte schnell in meine Hausschlappen und sauste wortlos an Roman vorbei.

Tatsächlich sah man, auch wenn ich erst im dritten Monat war, schon eine leichte Beule.

Da ich es vermutlich eh nicht mehr lange geheim halten konnte, würden Roman und ich heute Nachmittag zu meinen und dann zu seinen Eltern waren, um die Neuigkeiten zu erzählen.

Aktuell lief es noch relativ gut, ich hatte kaum mit Morgenübelkeit zu kämpfen, und hoffte das es auch so weiter gehen würde

»Bebi?«, hörte ich Roman rufen und wie er die Treppen runter trampelte.

»Nichts, Bebi! Ich hab einen Namen!«, zickte ich immer noch beleidigt.

Nur leider nahm mein Freund mich nicht ernst, denn er begann wieder herzhaft zu lachen - Arschloch!

Da ich etwas trinken wollte, lief ich in die Küche zum Schrank, wo die Gläser standen, holte mir eins, goss Wasser ein und trank.

Plötzlich legten sich zwei Arme um meinen Bauch und Roman drückte mir sachte Küsse auf meinen Nacken.

»Es tut mir leid, okay?«, knurrte Roman, schob mein T-Shirt ein Stück hoch und strich vorsichtig über meinen Bauch.

Und so sehr mein sturer Kopf es auch wollte, mein Herz konnte ihm nicht länger böse sein.

Also drehte ich mich in seinen Armen um und drückte einen Kuss auf die Lippen.

»Hmm«, murmelte Roman und fuhr mit seiner Zunge über seine Lippen, wobei er ein perverses Grinsen aufsetzte.

»Hör auf!«, zickte ich ihn empört an und schlug auf seine Brust.

Das hatte ich schon so oft gemacht und jedes Mal vergaß ich, dass es mir mehr weh tat als ihm.

Seine Muskeln waren einfach zu fest und zu stark.

~~~

»Wir schaffen das.«

Ich sah von dem Haus meiner Eltern zu Roman hoch und dann auf unsere verschränkten Hände.

Nachdem ich noch einmal tief durch geatmet hatte, liefen wir die mit roten Kieselsteinen ausgelegten Einfahrt hoch, ich schloss die Tür auf und langsam traten wir ein.

Keine Sekunde später kam auch schon meine Mutter angerannt und umarmte uns stürmisch.

»Hey, mein Schatz, hi Roman!«

Nach der Sache mit der Heirat damals hatte sich unser Verhältnis immer mehr gebessert und inzwischen war meine Mutter mir wieder eine richtige Vertraute, so wie sie es nie in meinem Leben zuvor gewesen war.

»Das Essen ist fertig, ihr seid perfekt da!«, freute sie sich und wirbelte um uns herum, als hätte sie uns ewig nicht gesehen.

Lachend folgte ich meiner Mutter, während Roman gezwungen war mitzukommen, da er meine Hand immer noch nicht losließ - wofür ich ihm furchtbar dankbar war.

Nach dem Essen saßen wir noch weiter am Tisch und quatschten einfach über dies und das, bis ich Roman einen Blick zuwarf und er nickte.

»Mama...Papa...«, begann ich und hatte sofort die Aufmerksamkeit meiner Eltern.

»Ich bin...äh...schwanger«, presste ich es einfach geradeaus heraus und schaute schnell wieder zur Seite.

Ich konnte die Reaktion überhaupt nicht einschätzen.

»Jas...« Roman stupste mich von der Seite an und ich blickte doch wieder hoch.

Das, was ich sah, schockierte mich irgendwie.

Meine Mutter heulte.