No54: »Jamie...L-luft...«

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Wie findet ihr es eigentlich, dass Roman jetzt die Nummer 1 hat? Also ich persönlich fand 38 cooler :D klar er musste sie kriegen weil er jetzt erster Torwart ist aber trotzdem :( :D

Jasmine

Ich lag gerade gemütlich auf der Coach in Romans Wohnzimmer, als mein Handy zu klingeln begann.

Genervt stöhnte ich auf, denn mein Handy lag aus meiner liegenden Position nicht zu erreichenden Ecke des Tisches und ich zwang mich deshalb mich aufzurichten.

Es könnte ja auch etwas passiert sein!

Ohne auf den Anrufer zu achten nahm ich ab.

»Ja?«

»Jas! Ich bin's!«, schrie eine altbekannte Stimme ins Mikro und brachte mich damit zum Lachen.

»Hey Jamie! Von dir hab ich ja schon ewig nix mehr gehört...«

Schlechtes Gewissen machte sich in mir breit, da ich mich in den letzten Wochen keinmal bei Jamie oder Marie gemeldet hatte, obwohl beide mich mehrfach angerufen hatten.

»Ja warum wohl?«, erwiderte Jamie leicht patzig.

»Es tut mir leid... ich hatte in letztens Wochen sehr viel Stress und einige Probleme, ich hab euch und meine anderen Freunde echt vernachlässigt!«, versuchte ich sie zu beruhigen, was mir scheinbar auch gelang, denn als Jamie wieder anfing zu Reden, klang sie nicht mehr so angepisst.

»Wie wäre es, du kommst jetzt zu mir, Marie ist auch da, und erklärst uns die ganze Sache?«

Ich seufzte.

Wollte ich wirklich noch mehr Leute in die Sache reinziehen, die inzwischen eh weitestgehend geklärt war?

»Das bist du und schuldig!«, fügte Jamie hinzu und sie hatte ja auch irgendwo recht.

»Oke... schick mir per WhatsApp deine Adresse, ich zieh mich eben um und dann komm ich.«, sagte ich.

Jamie grunzte freudig und legte dann auch auf, keine Sekunde später blinkte Ihre Name auch schon bei WhatsApp auf und hatte mir ihren Standort geschickt.

Mit dem Auto ca. 20 Minuten von hier, okay.

Schnell zog ich mir etwas entspanntes, aber trotzdem etwas, womit ich mich in der Öffentlichkeit zeigen konnte an, schrieb Roman Noch einen Zettel, damit er wusste wo ich war und verließ die Wohnung.

Schnell zog ich mir etwas entspanntes, aber trotzdem etwas, womit ich mich in der Öffentlichkeit zeigen konnte an, schrieb Roman Noch einen Zettel, damit er wusste wo ich war und verließ die Wohnung

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Es waren beides Romans Sachen, aber was soll's

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Es waren beides Romans Sachen, aber was soll's.  Ich bin seine Freundin, ich darf das.

Schnellen Schrittes lief ich zu meinen Audi, den ich in der Einfahrt geparkt hatte und stand exakt 18 Minuten später vor Jamie's Haus.

Ich schloss meine Auto ab und lief die Einfahrt hoch und die Kieselsteine knartschten unter meinen Füßen.

Noch bevor ich klingeln könnte würde die Tür aufgerissen und Jamie umarmte mich stürmisch, wobei sie mich fast zerquetschte.

»Jamie...L-Luft...«, presste ich hervor und tatsächlich ließ sie mich los.

»Hi!«

»Hey«, schmunzelte ich und umarmte dann auch Marie, die die Szene amüsiert beobachtet hatte.

»Ich will alles wissen!«

~~~

»Okay, okay, ich weiß nicht welche Tatsache mich mehr schockiert. Also... naja, eigentlich schockiert mich die eine Sache weniger, denn dass du mit Roman irgendwann zusammen kommen würdest war und allen schon in Italien klar«, lachte Jamie wurde aber dann sofort wieder ernst.

»Das mit deinen Eltern allerdings echt die Höhe!«

Marie nickte zustimmend und schon sich einen weiteren Cookie in den Mund.

»Joa, aber inzwischen haben sie echt eingesehen, was das für ein Fehler war.«, meinte ich und lächelte leicht.

Ja, mittlerweile hatte ich meinen Eltern wohl vollends verziehen.

Vor allem nachdem sie unsere ehemalige Haushälterin Rosa, die sie wegen irgendeinem unnötigen Scheiss gefeuert hatten, wieder eingestellt hatten.

Die Frau war in den ganzen Jahren wie eine Ersatzmutter für mich gewesen und war in den Haushalt die einige gewesen, die mich lieb gehabt hatte.

»Und wie läuft's mit unserem Hottie?«, änderte Marie dann nochmal das Thema und ich begann automatisch zu Grinsen.

»So wie sie anfängt zu Grinsen bestimmt super!«, lachte Jamie los und ich verdrehte, immer noch grinsend, meine Augen.

»Ja wirklich, er trägt mich buchstäblich auf Händen. Bin mal gespannt, wie lange das noch anhält!«, erwiderte ich.

»Und ich hab ihm seinen Lieblingspulli und seine Jogginghose gemopst.«

Jamie und Marie grinsten und schüttelten beide ihren Kopf.

»Das muss Liebe sein«, nuschelte Jamie traurig und seufzte.

Marie war inzwischen auch vergeben, nur Jamie nicht und das schien sie sehr zu belasten.

Sie war eine bildhübsche Frau, aber sie war Skier quierlig und meistens sehr aufgedreht, was es schwer machte, einen guten Freund zu finden, der sie im Gesamtpaket aushielt.

»Wir finden sicherlich noch jemanden für dich!«

Bella Italia {Roman Bürki FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt