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So, ich habe mich dagegen entschieden den lemon zu veröffentlichen.°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•
Also, viel Spaß bei dem Kapitel (Das nichts mit der Hauptstory zu tun hat, sondern pure Romance ist)○●○●○●○●○●○
Warme Sonnenstrahlen, die durch das offene Fenster fielen,trafen mein Gesicht und weckten mich sanft.
Draußen zwitscherten die Vögel fröhlich und flogen durch den Frühlingsgrünen Garten der Burg.
Ich setzte mich langsam auf und bemerkte, dass Levi weg war.
Kein Wunder, es war bestimmt schon Mittag.Ich schlief jede Nacht in Levi's Bett.
Ich half ihm, seine Albträume zu bezwingen und er schenkte mir Nähe und Schutz.
Winzige Staubpartikel tanzten im Schein der Sonne und ich pustete sie sanft an, um sie zum toben zu bringen und sah ihnen dabei vergnügt zu.
Von der anderen Seite des Zimmers vernahm ich ein leises Geräusch.
Stift auf Papier.
Levi saß, über den Schreibtisch gebeugt, mit zerzausten Haar auf dem einfachen Holzstuhl und bearbeitete konzentriert ein Blatt Papier.
Er hob den Kopf, als wenn er meinen Blick gespürt hätte, Und sah mich müde an.
Seine Mundwinkel zuckten für den Bruchteil einer Sekunde nach oben und etwas in seinem Augen blitzte.
"Guten Morgen" sagte er sanft.
"Morgen" nuschelte ich und fuhr mir durch die (H/F) Haare.
"Wie lange bist du schon wach?" Fragte ich neugierig und streifte mir ein Shirt über, das neben dem Bett auf dem Boden lag.
"3 Teekannen"
Andere Menschen hätten das nicht verstanden, doch wer Levi kannte, wusste, dass das "zwei Stunden und 36 Minuten" bedeutete.
"Warum hast du mich nicht geweckt?" Ich tabste auf ihn zu und meine nackten Füße erzeugten ein leises, platschendes Geräusch auf dem kalten Steinboden.
"Du sahst so friedlich aus, mit seinem killerblick" gab er trocken zurück.
Levi küsste mich.
Er küsste mich so kurz, dass ich nicht mal die Chance hatte, zurück zu küssen.
Ich sah ihn etwas enttäuscht an, doch er hatte seinen Kopf wieder über die Dokumente vor ihm gebeugt.
Unbeholfen stand ich noch ein paar Sekunden da, ging dann aber zum Bett, um mir eine Hose anzuziehen.
"Ich geh auf mein Zimmer" murmelte ich und verschwand.Zwei Stunden später, Ich lag auf meinem Bett und Spielte Moe girl Cafe auf meinem Handy klopfte es an meiner Zimmertür und Levi trat ein.
"Zieh dir was schönes an, Ich möchte dir etwas zeigen" sagte er nur.
Ich zog mir ein (L/F) Kleid an, das zu meinen Haaren passte und mir bis knapp über die Knie ging.
Wir fuhren mit dem Taxi in die Berge, Die südlich von der Burg in den Himmel ragten.
Links von uns schlängelten sich Weinfelder den Berg hinauf und rechts versperrten uns grüne Bäume das Sichtfeld.
Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr in den Bergen. Ich kurbelte das Fenster hinunter und doch den Frühlingsduft.
Der Geruch von Gras, warmer Sonne auf Asphalt, das wehen des windes durch die Kronen der Bäume. Das war Frühling für mich.
Der Taxifahrer ließ uns auf einem Schotterplatz raus, auf denen ein halbes Dutzend Autos und Motorräder standen.
Im Schutz der Bäume stand ein Bungalow, dessen eine Seite vollkommen mit Efeu und anderen rankenpflanzen bedeckt war.
Wir gingen um einen Busch herum und das einfache Häuschen entpuppte sich als kleines Cafe, mit einer riesigen Terrasse, von der aus man die ganze Stadt sehen konnte.
Es saßen nur Junge Leute auf den gemütlichen Sofas, tranken Cocktails oder Cola und aßen Eis.
Aus den großen Boxen drang leise, ruhige Musik, die das Frühlingsgefühl in mir noch verstärkte.
Levi zog mich zu einem freien Sofa am Zaun, der uns von einem sehr steilen Abhang trennte.
Verträumt blickte ich in die Ferne und spürte so nicht einmal, wie Levi meine Hand ergriff.
Erst von der quietschenden Stimme der Bedienung wurde ich wieder zurück in die Realität gezerrt.
"Darf ich euch zwei was bringen?" Fragte sie, mit einem blöden Grinsen.
"Schwarzer Tee, bitte"
Das Mädchen nickte und verschwand.
"Wie hast du diesen Ort gefunden?" Fragte ich, immer noch verzaubert.
"Ich bin viel rumgekommen"
"Verstehe"
Ich stützte meinen Kopf in die Hand und sah zwei Spatzen zu, wie sie im Wind tanzten.
Wir saßen lange stumm da, ließen die Natur auf uns wirken und tranken Tee.
Wir saßen den ganzen Tag dort oben, es war der schönste Tag seit langer Zeit.
Abends gingen wir nach Hause. Wir hielten uns an den Händen, redeten über Gott und die Welt.
Es war schön, es war entspannend, wir lebten zeitlos.
Als wir nach zweieinhalb Stunden an der Burg ankamen, schliefen bereits alle. Wir legten uns zusammen ins Bett, kuschelten uns aneinander und schliefen ein.
Ich träumte. Es war ein schöner Traum.
Ich träumte von grünen Wiesen, sanften Wind und Liebe.
Es war wundervoll.
Ich wollte nie wieder aufwachen.
Doch ich musste.
Wenigstens durfte ich neben meinem Freund aufwachen.
Einem wundervollen, liebenden, Jungen Mann.
Ich liebe ihn.Am nächsten Morgen weckte er mich, strich mir übers Haar, küsste meine Stirn.
Ich streckte mich, zog mich schlaftrunken an und schlenderte aus dem Zimmer, den Gang hinunter zur Küche. Ich hatte heute Dienst.
Ich nahm eine Packung aufbackbrötchen, schmiss sie in den Ofen und bedeckte den Tisch mit Aufstrich und solchem Zeug.
Als die anderen herein gedackelt kamen, war der Kaffe schon fast fertig und ich goss jedem etwas ein. Außer Levi und mir natürlich.
Als alle am Tisch saßen, schnappte sich jeder ein paar Brötchen und das große essen begann.
Die Leute lachten, redeten fröhlich miteinander und waren glücklich.
Lächelnd sah ich in die Runde.Ja
dachte ich.
So soll es für immer bleiben.
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Love Me || LEVI× READER (Attack On Titan Fanfiction)
FanfictionKennst du das, wenn deine Gefühle Achterbahn fahren? Dir geht es verdammt scheiße, doch dann kommt ein Looping und dein Herz macht einen Sprung. Du hast die beste Zeit deines Lebens und du würdest ALLES tun, um sie anzuhalten und für immer darin zu...