„Was machen wir heute noch?“, fragte Alec, als er hinter Magnus wieder in seine Wohnung trat.
Magnus ließ sich elegant aufs Sofa fallen und betrachtete ihn grinsend.
„Worauf hast du Lust?“, fragte er dann amüsiert.
Alec betrachtete ihn. Seit den Fotoshooting wurde er das Bedürfnis nicht los Magnus küssen zu wollen und ihn nie wieder los zu lassen.
„Ich weiß nicht.“, antwortete er Magnus verlegen.
Magnus grinste.
„Such dir was aus. Ich lad dich zu allem ein.“, bemerkte er. „Als Dank für das Shooting.“, fügte er hinzu und zwinkerte Alec zu.
Alec zupfte verlegen am Ärmel seines T-Shirts.
„War das ok, was ich gemacht habe?“, fragte er unsicher und setzte sich vorsichtig auf einen Sessel gegenüber des Sofas.
Magnus hob erstaunt die Augenbrauen.
„Hast du die Fotos gesehen?“, fragte er dann ungläubig.
Alec schüttelte den Kopf. Er war zu verwirrt gewesen und hatte vergessen sie sich anzuschauen.
Magnus richtete sich auf und stützte die Ellbogen auf die Knie als er sich zu Alec vorlehnte.
„Du, mein Hübscher, warst unglaublich.“, betonte er dann und grinste Alec an.
Alec wich seinem Blick aus, während er errötete.
„Der Fotograph hat mich sogar gefragt, ob du Model bist, und wo man dich buchen kann.“, erklärte Magnus weiter und ließ sich schmunzelnd zurück gegen die Sofalehne sinken.
„Wieso?“, fragte Alec überfordert. Er wusste nicht, was er sonst dazu sagen sollte.
„Was heißt hier wieso?“, stieß Magnus überrascht aus. „Weil du nicht nur gut aussiehst, du bist auch noch ein Naturtalent und unglaublich fotogen. Also kein wieso! Hör auf dich selber schlecht zu reden!“
Alec sah ihn etwas verdattert an. Magnus überhäufte ihn mit Komplimenten, seit sie sich kennen gelernt hatten, aber trotzdem sagte er, er hätte kein Interesse an ihm. Alec verstand nicht, wie er seine Zeichen deuten sollte.
Oder sendete Magnus gar keine Zeichen und Alec bildete sich das alles nur ein?
„Also, Alexander,“, riss ihn Magnus‘ Stimme aus seinen Gedanken, „was wollen wir machen?“
Alec schüttelte verwirrt den Kopf.
„Was machst du sonst an solchen Abenden?“, fragte er schließlich unentschlossen.
Magnus überlegte kurz.
„Mir irgendwo etwas zum vögeln suchen.“, murmelte er dann nachdenklich.
Alecs Herz zog sich zusammen. Egal, wie lieb er sich immer wieder verhielt, Magnus blieb ein Arschloch.
Oder war es genau andersrum? War er eigentlich ein netter Kerl und verhielt sich manchmal wie ein Arschloch?
Alec verstand diesen ganzen Kerl nicht. Egal, wie sehr er drüber nachdachte, er kam einfach nicht dahinter.
„Aber ich glaube nicht, dass du wieder feiern gehen willst, oder?“, fragte Magnus amüsiert.
Alec blinzelte und überlegte kurz. Er hatte gar keine Lust auf feiern, aber wenn Magnus sich etwas zum Vögeln suchen wollte, würde er ihn nicht davon abhalten.
„Mir egal. Wir können feiern gehen.“, bemerkte er leise.
Magnus musterte ihn skeptisch.
„Das meinst du nicht so, oder?“, fragte er dann.
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Take me to your world - A Malec Story
FanfictionMagnus ist ein weltweit bekannter Musiker und als Alec Karten für das Konzert seiner Band hat, ist er unglaublich aufgeregt. Schon immer war er Fan seiner Musik und seit Ewigkeiten träumt er davon ihn persönlich kennen zu lernen. Als dieses Szenari...