Take me to your world - A Malec Story

XIX

„Nächstes Mal reden wir über Alkohol und wie du dir deine Getränke am besten einteilst.“, lallte Magnus und drückte Alec seine Fingerspitze in die Brust.

Alec, der einen von Magnus Armen um die Schulter hängen hatte und ihm einen um die Hüfte gelegt hatte, um ihn zu stützen, schmunzelte.

„Ich weiß nicht, ob ich mir da von dir Tipps geben lassen sollte.“, bemerkte er amüsiert.

„Ich bin nicht betrunken!“, beschwerte sich Magnus und stolperte etwas unelegant über seine eigenen Füße. Er war definitiv betrunken.

Sie hatten ein bisschen an der Bar gestanden und sich unterhalten, bis Magnus auf Alec zugekommen war und ihre Lippen wieder vereint hatte. Alec hatte die Geste überfordert erwidert.

Sie hatten etwas rumgemacht, bis Magnus seine Hände wieder in andere Regionen hatte wandern lassen.

Da hatte Alec beschlossen, dass es Zeit wäre nach Hause zu gehen.

„Wo ist dein Parkschein?“, fragte Alec, um Magnus‘ Kommentar zu seinem Zustand zu überspielen.

„In meiner Hosentasche.“, grinste Magnus und zuckte mit den Augenbrauen.

Alec verdrehte die Augen.

„Gib her.“, verlangte er.

Magnus schmunzelte nur und kam Alecs Gesicht dann mit seinem näher.

„Hol ihn dir.“, raunte er ihm zu.

Alec seufzte.

„Hör auf mit dem Quatsch. Gib mir den Parkschein.“, beschwerte Alec sich.

Magnus schüttelte lediglich den Kopf und vergrub seine Hände in Alecs Haar, wie er es während ihrer Rummachsession schon getan hatte.

„Ich will, dass du ihn dir holst. Ansonsten fahre ich.“, flüsterte er Alec zu.

Alec atmete erregt ein, Magnus‘ Verhalten machte ihn unglaublich an.

„Welche Hosentasche?“, fragte er also nachgiebig.

Magnus grinste.

„Links vorne.“, flüsterte er und nahm sanft Alecs Ohrläppchen zwischen die Lippen.

Alec schauderte. Wie machte Magnus das bloß? Er war komplett betrunken, aber trotzdem noch so unglaublich beeindruckend und einnehmend.

Alec ließ vorsichtig seine Hand in Magnus Hosentasche gleiten und atmete erleichtert durch, als er den Parkzettel relativ schnell fand und seine Hand wieder rausziehen konnte, ohne andere Stellen, außer Magnus‘ Oberschenkel, zu berühren.

„Schade. Ich hatte gehofft, du würdest nach etwas anderem suchen.“, bemerkte Magnus enttäuscht.

Alec schüttelte genervt den Kopf und zog Magnus dann mit sich, um dem Jungen vom Parkdienst den Parkschein zu geben.

Er verschwand und Alec wartete mit Magnus auf seine Rückkehr.

„So betrunken bin ich gar nicht. Ich könnte locker noch heimfahren.“, bemerkte Magnus, wobei er stark lallte.

Alec hob skeptisch eine Augenbraue.

„Kommt gar nicht in Frage. Ich hänge an meinem Leben.“, antwortete er ihm dann.

Magnus sah ihn beleidigt an.

„Und du glaubst, dass ich dich mein Auto fahren lasse?“, fragte er dann.

Alec grinste.

„Du hast gar keine andere Wahl.“, bemerkte er amüsiert. „Ich werde dich nicht auf den Fahrersitz lassen.“