LIII

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Ich bin wieder Zuhause! Und es ist so warm hier, was ist denn falsch mit Deutschland?!

Es kommen also auf jeden Fall wieder täglich Kapitel, auch wenn das in den letzten Wochen ja eigentlich ganz gut geklappt hat.

Viel Spaß hiermit.
~rainbowsalive
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Als sie gelandet waren, erkundigte sich Magnus am Flughafen, wo sie ein gutes Hotel finden würden, das etwas abseits des Geschehens lag.

Zumindest behauptete er, dass er das gefragt hatte, da er auf Spanisch gefragt hatte und er wahrscheinlich auch hätte erzählen können, dass ein Pferd einen Bestseller Roman geschrieben hatte, ohne das Alec auch nur ein Wort verstanden hätte. Er hatte sich ja nicht einmal richtig gemerkt, wo sie hingeflogen waren. Er wusste nur, dass es eine kleine Insel kurz vor der spanischen Küster war, oder zumindest dort in der Nähe, denn sie gehörte wohl zu Spanien.

Den Weg zum Hotel hatten sie in einem klapprigen Taxi zurück gelegt und Alec hatte etwas Angst gehabt, dass das Ding zusammen brechen würde. Allerdings waren sie unbeschadet angekommen und standen nun in der glamourösen Lobby eines viel zu teuer aussehenden Fünf-Sterne-Hotels, die trotz des bereits späten Abends noch besetzt war.

Alec sah sich verwirrt um, während Magnus ihnen ein Zimmer buchte. Das hier war um einiges zu teuer. Eigentlich konnte Alec das nicht annehmen.

„Wir haben Glück.“, riss ihn Magnus‘ Stimme aus seinen Gedanken. „Es ist keine Saison, deswegen haben sie noch ziemlich viele Zimmer frei.“

Alec blinzelte ihn verwirrt an.

„Ist es nicht unsagbar teuer?“, fragte er vorsichtig.

Magnus zuckte die Schultern.

„Ich kann es mir leisten, Alexander.“, grinste er und schnappte nach Alecs Hand, um ihn zu den Fahrstühlen zu ziehen.

Sie fuhren in eins der oberen Stockwerke und als Magnus die Tür aufschloss, staunte Alec nicht schlecht. Das Hotelzimmer war riesig, mit großem Balkon und extravagantem Badezimmer.

„Gott, Magnus. Das ist…“, stammelte Alec verwirrt.

Magnus grinste, während er sich auf das große, mit weißen Laken bezogene Bett fallen ließ.

„Es ist das was du verdienst. Nur das beste.“, unterbrach er Alec amüsiert, was Alec erröten ließ.

Magnus verschränkte die Arme unter dem Kopf und sah Alec amüsiert an.

„Nimm es einfach an, Alexander. Du musst dich weder revanchieren, noch ausgiebig bedanken. Es ist Teil meiner Entschuldigung, für die letzten sechs Monate.“, bemerkte er.

Alec setzte an etwas zu sagen, wusste aber nicht was. Er sah sich einfach nur überfordert um und versuchte das alles zu fassen.

Er blinzelte verwirrt, als Magnus aufstand und auf ihn zu kam. Er legte Alec sanft eine Hand auf die Wange und sah ihn liebevoll an.

„Alles okay?“, wollte er sanft wissen.

Alec nickte unsicher.

„Es ist nur etwas viel.“, gab er zu.

Magnus nickte.

„Komm her. Wir sollten erstmal schlafen.“, bemerkte Magnus und zog Alec zum Bett. „Und morgen gehen wir in die Stadt, um uns erst mal auszustatten. Ich brauche andere Klamotten.“, erklärte Magnus amüsiert.

Alec nickte.

Magnus lächelte.

„Vielleicht kann ich dich hiermit überzeugen.“, flüsterte Magnus und presste sanft seine Lippen auf Alecs.

Alec atmete erstaunt auf, als ihn Magnus‘ Kuss in die reale Welt zurück brachte, nur um ihn direkt wieder daraus zu entfernen.

Sanft schnappte er nach Magnus‘ Lippen und spürte wie Magnus grinste. Er vergrub seine Finger in Alecs Haaren und drückte ihn dann vorsichtig aufs Bett.

Alec ließ es mit sich machen und betrachtete Magnus liebevoll, als sich ihre Lippen kurz trennte. Er könnte nie genug von ihm bekommen.

Magnus leckte sich hungrig über die Lippen und lehnte sich dann erneut zu Alec runter, um ihn zu küssen, während seine Hände verlangend unter Alecs Oberteil wanderten.

Alec seufzte entspannt auf. Es fühlte sich einfach gut an. Er hatte Magnus vermisst.

Magnus zog leicht sein T-Shirt hoch und Alec drückte den Rücken durch, um es ihm einfacher zu machen.

Magnus grinste zufrieden und ließ von Alecs Lippen ab, um sich seinem Hals zu widmen. Alec seufzte zufrieden.

„Warst du es nicht eigentlich, der mich küssen wollte?“, fragte Magnus amüsiert, während er sanfte Küsse auf Alecs Hals verteilte.

Alec lehnte den Kopf etwas mehr zur Seite.

„Ich habe nichts dagegen, wenn es so bleibt.“, gab er zu.

Magnus sah ihn grinsend an.

„Das glaube ich dir, mein Süßer.“, bemerkte er und zupfte dann leicht an Alecs Oberteil. „Weg damit. Ich will etwas zum gucken haben, wenn ich schon auf die versprochene Behandlung verzichten muss.“, grinste Magnus und richtete sich auf.

Alec tat es ihm gleich und zog dann sein Oberteil über den Kopf, bevor er sich wieder ins Kissen fallen ließ.

Magnus grinste zufrieden.

„Sehr schön. Mit dem Ausblick könnte ich sterben.“, flüsterte er und lehnte sich runter um Alecs Schlüsselbeine zu küssen.

Alec seufzte zufrieden, während Magnus sich über seinen Oberkörper küsste.

Es fühlt sich so gut an unter Magnus Berührungen mal alles zu vergessen. Es war so entspannend und so befreiend. Einfach zu zeigen, was ihm gefiel, sich keine Gedanken machen zu müssen, dass ihn irgendwer dafür verurteilen würde.

Einfach er selbst zu sein, ohne darüber nachdenken zu müssen, was andere von ihm dachten.

Take me to your world - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt