XLVII

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„Fick dich, oh mein Gott! Du cheatest doch!“

Alec runzelte die Stirn, als er die Tür öffnete. Er musterte Jace und Magnus, die nebeneinander auf dem Sofa saßen und irgendwas zockten.

„Du bist einfach nur schlecht.“, entgegnete Magnus grinsend.

Jace drückte wütend auf seinem Kontroller rum.

„Ich bin ungeschlagener Meister. Das hier kann nicht mit rechten Dingen zugehen.“, beschwerte Jace sich.

„Wie soll ich denn bei Mario Kart cheaten?“, fragte Magnus lachend.

Alec wurde seine Jacke los und zog seine Schuhe aus, bevor er sich den beiden näherte.

„Verdammte Scheiße! Du bist so ein Arschloch!“, entkam es Jace.

Alec hob die Augenbrauen, aber Magnus lachte nur.

„Du wolltest die Regenbogenstrecke fahren. Da musst du auch damit rechnen runter zu fallen.“, bemerkte er amüsiert.

„Ich bin Achter! Guck dir die Scheiße an!“, bemerkte Jace genervt.

„Ach, und das ist meine Schuld?“, fragte Magnus belustigt.

„Ja! Wer kann so gezielt mit Bananen werfen?“, entgegnete Jace.

Alec musste schmunzeln. Das Bild war einfach zu komisch.

„Ha! Ziel!“, grinste Magnus und lehnte sich im Sofa zurück.

Jace schnaubte genervt, als er als Fünfter durchs Ziel fuhr.

„Man, Jace, bist du scheiße.“, machte sich Alec bemerkbar und betrachtete amüsiert den Punktestand. Jace war wirklich schlecht im Gegensatz zu Magnus.

Sowohl Jace, als auch Magnus fuhren zu ihm herum.

„Halt’s Maul.“, fuhr Jace ihn an.

Alec grinste amüsiert und ließ sich in einen Sessel fallen.

Magnus betrachtete ihn grinsend.

„Wie war dein Shooting?“, fragte er amüsiert.

Alec zuckte die Schultern.

„Gut. Denke ich.“, erklärte er und errötete leicht unter Magnus‘ Blicken.

Magnus grinste zufrieden.

Jace stöhnte genervt.

„Nehmt euch ein Zimmer.“, grummelte er leise.

Alec warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.

„Ich glaube nicht, dass das viel bringen würde.“, entgegnete Magnus gelassen.

Alec sah ihn verwundert an.

„Warum nicht? Dann würde ich es wenigstens nicht mitbekommen.“, bemerkte Jace grinsend.

Magnus schmunzelte.

„Sei dir da mal nicht so sicher. Die Wände scheinen mir sehr dünn.“, bemerkte er und zwinkerte Alec zu.

Alec errötete.

„Ich hasse euch beide.“, beschwerte er sich und stand auf, um sich in die Küche zu verziehen.

Er hatte Hunger, immerhin hatte er den Tag über kaum etwas gegessen und inzwischen wurde es draußen langsam dunkel.

Er öffnete den Kühlschrank und suchte kurz nach etwas Essbarem. Genervt fiel ihm auf, dass sie anscheinend nichts hatten. Jace war viel zu faul einzukaufen und Alec hatte zu tief in der Prüfungsphase gesteckt, um dazu zu kommen.

Take me to your world - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt