Hier ist die neue Geschichte, wie angekündigt. Habe mich extra beeilt! :)
Vorwort:
Es ist allerdings nur eine Kleine. Ich schreibe seit einiger Zeit noch an einer anderen, größeren Geschichte, die aber noch nich bereit ist hochgeladen zu werden und wollte euch aber trotzdem nicht hängen lassen, während ich daran arbeite. Ich hoffe, ihr versteht das.
Zu meiner Motivation für diese Geschichte:
Meine Schwester und ich hatten uns über Klischees in FanFictions unterhalten und dann darüber gerätselt, wie viele Klischees man wohl in eine FanFiction packen kann, bevor es peinlich wird. Oder ob die Geschichte noch gut sein kann, obwohl die Situation peinlich und komplett unrealistisch ist.
Ich habe also die Herausforderung angenommen, mir eins der klischeehaftesten Konzepte ausgesucht (wobei ich mich gegen das Highschool-Konzept entschieden habe, da meine letzte Geschichte eben jenes zur Grundlage hatte) und habe versucht so viele Klischees wie möglich einzubauen.
Das Ganze hier ist also ein kleines Experiment. ^-^
>-
Bevor sich jemand auf die Füße getreten fühlt:
Ich bin mir bewusst, dass viele meiner anderen Geschichten auch sehr Klischee-beladen sind, obwohl ich meistens versuche das zu vermeiden und will auch überhaupt nichts gegen Klischees sagen. Ich verstehe, dass FanFictions oftmals nicht ohne Klischees auskommen, was auch nicht schlimm ist, solange man es gut vermittelt oder es Sinn macht.
Das alles ist lediglich zu meiner und eurer Unterhaltung gedacht und soll niemanden angreifen oder beleidigen.
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Sagt mir also gerne, was für Klischees ihr im Laufe der Geschichte findet und wie es euch gefällt. Oder schlagt mir weitere Klischees vor, die ich einbauen soll.
Langes Vorwort - los geht's!
Danke fürs Lesen!
~rainbowsalive
__________________________Ein Blick auf die Uhr.
6:17 Uhr.
Alec gähnte. Fuck, es war viel zu früh.
Verschlafen ging er einen Schritt nach vorne, als sich die Schlange vor ihm bewegte.
Kurzzeitig bereute er all seine Lebensentscheidungen. Was hatte er sich dabei gedacht einfach in ein Flugzeug zu steigen, um ein viel zu überteuertes Konzert seiner Lieblingsband zu sehen.
Er hoffte nur, dass er bald durch diesen Check In kommen würde, damit er endlich Musik hören konnte.
Die Schlange bewegte sich noch ein Stück. Gott, er hasste Menschen.
Ein blondes Mädchen vor ihm in der Schlange, dass am Arm ihren wahrscheinlich festen Freundes hing, redete schon seit 10 Minuten über den neusten Lippenstift der Modelinie ihrer Wahl, und erinnerte Alec wieder einmal, wie sehr er es genoss single zu sein.
Zumindest glaubte er, dass die beiden vor ihm ein Paar waren, denn ansonsten hätte der Junge wohl nicht so genervt vor sich gestarrt. Der Arme tat ihm leid, aber was sollte er schon tun.
Seufzend trat er noch einen Schritt vor. Diese Schlange bewegte sich wirklich im Schneckentempo, er hätte den anderen Schalter zum einchecken wählen sollen.
Er betrachtete die andere Schlange nachdenklich und sah, dass diese auch nicht vorankamen. Verwirrt suchte er nach dem Grund und sein Blick fiel auf einen jungen Mann, der am Anfang der Schlange stand und mit gesenkter Stimme mit der Dame hinter dem Schalter diskutierte.
Alec runzelte die Stirn. Der Mann trug enge Jogginghosen, eine weite Jacke und eine Sporttasche. Seine Haare waren unter einer falschrum aufgesetzten Baseballkappe verborgen und als der Mann sich kurz umsah, sah Alec eine dunkle Sonnenbrille, die sein Gesicht zierte.
Alec beobachtete die Körpersprache des jungen Mannes und beschloss direkt, dass er ihm unsympathisch war.
Genervt wandte Alec den Blick ab und konzentrierte sich lieber auf den Monolog des Mädchens, der inzwischen vom Thema Lippenstift zum Thema Handtaschen gewechselt hatte.
Gähnend fischte Alec sein Handy aus der Hosentasche und starrte darauf.
6:24Uhr. Die Zeit ging wirklich gar nicht rum.
Gelangweilt betrachtete er sein Hintergrundbild und musste augenblicklich grinsen.
Der Sänger seiner Lieblingsband „The Downworlders" war dort zu sehen und er sah wirklich gut aus.
Das Bild war bei einem Konzert aufgenommen worden, der Winkel leicht von unten und es sah verboten gut aus. Er war oberkörperfrei, die langen Beine in einer hautengen Lederhose, die Haare leicht unordentlich und verschwitzt und er sah so passioniert aus, während er eins der Lieder aufführte.
Magnus Bane, so wurde er genannt, war ein lebender Gott, eine laufende Sünde und Alec versuchte es zu leugnen, aber er stand voll auf ihn.
Ein Räuspern hinter ihm ließ Alec aufsehen. Entsetzt bemerkte er, dass die Schlange vor ihm sich mehrere Schritte bewegt hatte und er fast schon am Schalter war.
„Entschuldigung.", murmelte er dem älteren Herrn hinter ihm zu und schloss schnell zu dem Pärchen vor ihm auf. Er warf noch einen verstohlenen Blick auf sein Handy und steckte es dann weg, um schon mal nach seinem Ticket zu suchen.
Das Mädchen vor ihm redete inzwischen über die neuen Highheels ihres Lieblingsdesigners und der Junge schien zunehmend genervter.
Alec konnte ihn verstehen. So früh am Morgen hätte er sich nicht so lange mit so einer Scheiße zutexten lassen.
Das Pärchen trat an den Schalter, was das Mädchen allerdings nicht zum Schweigen brachte.
„Kannst du bitte mal für eine Sekunde die Klappe halten.", fuhr sie der Junge an.
Das Mädchen hielt erstaunt inne und starrte ihn fassungslos an.
Der Junge atmete durch und ließ sich dann von der Frau am Schalter erklären, wo sie hin müssten.
Der Blick seiner Freundin verriet Alec, dass der arme Kerl keinen guten Flug haben würde und innerlich war er froh, dass sie einen anderen Flug zu haben schienen, als Alec selber.
Die Beiden vor ihm entfernten sich, wobei das Mädchen ihren Freund keines Blickes würdigte und Alec ging an den Schalter. Er übergab sein Ticket, bekam den Boardingpass und gab sein Gepäck in Auftrag. Dann beeilte er sich so schnell wie möglich durch die Sicherheitskontrolle zu kommen, damit er sich endlich irgendwo hinsetzten konnte.
Als er sich schließlich auf einer der Bänke im Warteraum seines Gates fallen ließ, atmete er erleichtert durch. Eilig stöpselte er die Kopfhörer ein und startete seine Playlist.
Die Musik seiner Lieblingsband drang an seine Ohren und er fühlte sich augenblicklich besser.
Er konnte es kaum erwarten, sie live zu sehen. Vielleicht würde er ja sogar Magnus Bane treffen.
Sein Herzschlag beschleunigte sich bei dem Gedanken.
Er würde schreien, wenn das eintreten würde.
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Take me to your world - A Malec Story
FanfictionMagnus ist ein weltweit bekannter Musiker und als Alec Karten für das Konzert seiner Band hat, ist er unglaublich aufgeregt. Schon immer war er Fan seiner Musik und seit Ewigkeiten träumt er davon ihn persönlich kennen zu lernen. Als dieses Szenari...