Auf dem Weg ins Hotelzimmer, versuchten sie so ungesehen wie möglich zu bleiben. Sie gingen unschuldig grinsend am Portier vorbei, der eine seiner nächtlichen Runden drehte, bevor sie im Fahrstuhl verschwanden und Alec sich von Magnus gegen die Wand drücken ließ.
Magnus küsste verlangend seinen Hals, und Alec konnte nicht anders, als den Kopf in den Nacken zu schmeißen. Magnus ließ seine Hände über den Stoff von Alecs Bademantel nach unten gleiten und öffnete dann mit einem schnellen Handgriff den Gürtel.
Alec seufzte erstaunt auf, als Magnus‘ Hände seine Haut berührten.
„Magnus, ich will dich.“, hauchte er erregt.
Magnus grinste gegen seinen Hals.
„Top oder Bottom?“, fragte er leise, wobei sein Atmen Alecs Hals streifte.
Alec stöhnte zufrieden.
„Mir egal.“, seufzte er und krallte die Finger in die Fahrstuhlwand. Er war so ungeduldig, es tat schon fast weh. Eigentlich wollte er wissen, wie es sich anfühlte, wenn Magnus in ihm war, aber er wusste nicht, wie er Magnus das sagen wollte.
Die Fahrstuhltür öffnete sich und Alec schlug entsetzt seinen Bademantel vorne zu. Allerdings waren sie nur in ihrem Stockwerk angekommen, nichts anderes.
Eilig ließ er sich von Magnus zu ihrem Zimmer ziehen und wartete ungeduldig, bis Magnus die Tür aufdrückte.
„Mantel aus, Alexander.“, befahl Magnus.
Alec tat, was ihm gesagt und stand nun nackt vor Magnus, aber es war ihm egal. Er wollte Magnus.
„Beantworte mir meine Frage.“, forderte Magnus, während er ebenfalls seinen Bademantel los wurde und Alec andeutete sich hinzulegen.
Alec schob sich etwas unsicher aufs Bett und überlegte kurz.
„Ich will wissen, wie es anders rum ist.“, flüsterte er dann verlegen.
Magnus grinste und krabbelte dann über ihn.
„Ich hatte gehofft, du würdest das sagen", gab er zu und küsste Alec sanft.
Alec atmete erstaunt auf, als sich ihre Lippen berührten.
Magnus‘ eine Hand wanderte über Alecs Oberkörper und Alec drängte ihm verlangend seine Hüfte entgegen.
Er konnte nicht mehr warten. Es hatte ihn die letzten Tage so viel Überwindung gekostet, sich von Magnus fern zu halten und ihn nicht anzuflehen miteinander zu schlafen. Und jetzt hatte er sich einfach nicht mehr zurück halten können.
„Ich bin so sanft wie möglich.“, erklärte Magnus leise und küsste sanft Alecs Wange.
Alec schüttelte leicht den Kopf.
„Ich kann nicht mehr warten, Magnus.“, quengelte er.
Magnus sah ihn erstaunt an.
Alec wurde rot.
„Bitte, ich warte schon fünf Tage.“, flüsterte er.
Magnus grinste.
„Oh, hey, so kenne ich dich ja gar nicht, mein Süßer.“, raunte er ihm zu und biss ihm spielerisch ins Ohrläppchen.
Alec errötete noch mehr.
„Hör auf mich zu quälen, komm schon!“, winselte er und krallte sich verzweifelt in Magnus‘ nasse Haare.
Magnus sah ihn an und grinste verlangend. Dann lehnte er sich runter und küsste leicht Alecs Kiefer.
„Vielleicht lasse ich dich lieber noch etwas leiden. Du gefällst mir so.“, flüsterte er und richtete sich dann auf, um sich kurz zum Nachttisch zu lehnen.
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Take me to your world - A Malec Story
Fiksi PenggemarMagnus ist ein weltweit bekannter Musiker und als Alec Karten für das Konzert seiner Band hat, ist er unglaublich aufgeregt. Schon immer war er Fan seiner Musik und seit Ewigkeiten träumt er davon ihn persönlich kennen zu lernen. Als dieses Szenari...