Als Alec das Auto in der Tiefgarage von Magnus’ Haus parkte, atmete er erleichtert durch. Er hatte noch nie so viel Angst gehabt einen Unfall zu bauen. Wenn man ihn erwischt hätte, dann wäre er wahrscheinlich in den Knast gewandert.
Erleichtert stellte er den Motor ab und warf Magnus einen Blick zu.
„Du siehst gut aus, wenn du Auto fährst.“, grinste Magnus und zwinkerte Alec zu.
Alec errötete.
„Danke.“, stammelte er verwirrt und öffnete dann die Fahrertür. Er ging ums Auto herum und öffnete Magnus seine Tür, damit er aussteigen konnte.
Magnus grinste ihn an.
„Ganz der Gentleman, hm?“, fragte er amüsiert und streckte Alec eine Hand entgegen.
Alec nahm sie und half ihm beim Aussteigen.
„Du darfst mich gerne öfter so behandeln.“, grinste Magnus drückte Alec einen kleinen Kuss auf die Wange.
Alec schloss das Auto hinter sich ab und folgte Magnus dann unsicher.
Magnus stieg vor ihm in den Fahrstuhl und drückte den Knopf zu der richtigen Etage.
„Ich bin schon wieder fast nüchtern. Wie langweilig.“, bemerkte er dann.
Alec betrachtete ihn ratlos.
„Ich glaube, ich rauche noch einen, wenn wir oben sind.“, grinste Magnus und musterte Alec.
Alec sah ihn skeptisch an.
„Bist du nicht froh wieder unten zu sein?“, fragte er dann.
Magnus zuckte die Schultern.
„Ich kann besser schlafen, wenn ich irgendwas genommen habe.“, bemerkte er.
Alec musterte ihn. Was meinte er damit?
Der Fahrstuhl öffnete sich und er kam nicht dazu zu fragen, da Magnus sich fast augenblicklich in Bewegung setzte.
Sie betraten die Wohnung und Magnus schmiss die Weste, die er nur überm Arm getragen hatte, aufs Sofa.
„Chairman?!“, rief er in die Wohnung, aber der Kater antwortete nicht.
Magnus seufzte.
„Wo der sich wohl wieder rumtreibt.“, murmelte er.
Alec zuckte die Schultern.
„Weiß nicht. Lässt du ihn raus?“, fragte er verwundert.
Magnus nickte.
„Ich will ihn nicht einsperren und bis jetzt ist er immer wieder gekommen.“, erklärte er und zog die Balkontür auf.
Alec betrachtete ihn, wie er sich einen neuen Joint ansteckte und den weißen Rauch in die Luft pustete.
„Hey, Alexander. Ich will dir nicht zumuten schon wieder auf dem Sofa pennen zu müssen. Du kannst bei mir schlafen, wenn du möchtest.“, bemerkte Magnus, während er sich amüsiert gegens Balkongeländer lehnte.
Alec errötete.
„Das Sofa ist schon ok, ich will dir keine Umstände machen.“, redete er sich eilig raus. Er würde gerne neben Magnus schlafen, aber er wollte nicht, dass Magnus nur aus schlechtem Gewissen fragte und sich am Ende damit vielleicht überhaupt nicht wohl fühlte.
„Du machst mir gar keine Umstände. Ich möchte es gerne, vorausgesetzt, du möchtest es auch.“, grinste Magnus und pustete etwas Rauch in die Luft. „Außerdem haben wir sowieso schon ziemlich viel miteinander gemacht, deswegen dürfte das eigentlich kein Problem sein.“
DU LIEST GERADE
Take me to your world - A Malec Story
FanfictionMagnus ist ein weltweit bekannter Musiker und als Alec Karten für das Konzert seiner Band hat, ist er unglaublich aufgeregt. Schon immer war er Fan seiner Musik und seit Ewigkeiten träumt er davon ihn persönlich kennen zu lernen. Als dieses Szenari...