Magnus erstarrte. Er versteifte sich und Alec konnte spüren, wie er jeden Muskel seines Körpers anspannte.
Entsetzt ließ Alec von Magnus ab und sah ihn verlegen an. Es war klar gewesen, dass Magnus es nicht wollte.
Magnus reagierte nicht.
„Es tut mir leid.“, stammelte Alec niedergeschlagen.
Er hätte es gar nicht versuchen sollen. Jetzt hatte er die Gewissheit, dass Magnus kein Interesse hatte und auch die letzte Hoffnung war gestorben.
„Du hast gesagt, ich soll mir nehmen, was ich will und … das war dumm und unangebracht. Es tut mir leid.“, versuchte Alec Magnus eine Reaktion zu entlocken.
Aber Magnus stand immer noch stocksteif da und beobachtete Alec nur ungläubig.
Alec schluckte nervös. Es war besser, wenn er jetzt gleich einen Schlussstrich zog, ohne Magnus noch groß zu zwingen mit ihm interagieren zu müssen.
„Ich sollte nach Hause gehen.“, setzte er an.
„Nein.“, unterbrach ihn Magnus heiser.
Er schüttelte eilig den Kopf und blinzelte Alec dann an.
„Nein.“, wiederholte er lauter und grinste Alec mit dem alt bekannten, selbstbewussten Grinsen an. „Ich muss mich für meine Reaktion entschuldigen. Ich hatte nur nicht mit so etwas deinerseits gerechnet.“, erklärte er und kam wieder einen Schritt auf Alec zu.
Alec zupfte unruhig am Kragen seines T-Shirts.
Magnus war so nahe, er konnte an nichts Anderes denken.
„Ich habe dich in meine Welt eingeladen, also sollte ich dir auch die nötigen Grundkenntnisse beibringen, um hier zurecht zu kommen.“, fuhr Magnus fort. „Und dazu gehören auch erste Erfahrungen. Natürlich nur, wenn du willst.“
Alec betrachtete verlangend seine Lippen. Natürlich wollte er. Er wollte nichts mehr.
Magnus grinste, als er Alecs Blick sah.
„Also gut, Alexander. Das heißt aber auch, dass wir in der Zeit nur miteinander etwas haben werden.“, bemerkte er dann.
Alec sah ihn erstaunt an. Er hätte Magnus für sich? Das war der komplette Jackpot.
Magnus grinste zufrieden.
„Den Rest können wir später noch klären, komm her.“, bemerkte er und griff mit beiden Händen nach Alecs Gesicht, um ihn zu küssen.
Alec atmete erstaunt auf, als er Magnus‘ Lippen auf seinen spürte. Sie waren so weich und so sanft aber gleichzeitig stürmisch und verlangend.
Alec erwiderte den Kuss erstaunt. Er wollte seine Lippen nie wieder loslassen.
Als hätte Magnus seine Gedanken gelesen, löste er sich sanft von Alec und sah ihn unkoordiniert an.
Dann begann er zu grinsen.
„Lektion 1: ich bin jemand, der dich an der Bar angequatscht hat und dich dazu gebracht hat, mit ihm rumzumachen.“, erklärte er und schnappte erneut nach seinen Lippen.
Alec tat es ihm überfordert gleich. Was sollte das Szenario bringen? Das hatte er immerhin schon hinter sich.
Magnus‘ Hände begannen über Alecs Körper zu wandern. Sie fuhren über seine Brust und seinen Bauch, dann nach hinten über seinen Rücken und schließlich an seinen Hintern.
Alec atmete erstaunt auf. Magnus grinste ihn amüsiert an.
„Aber du merkst, dass ich mehr will.“, raunte er Alec zu und begann sanft seinen Hals zu küssen.
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Take me to your world - A Malec Story
FanfictionMagnus ist ein weltweit bekannter Musiker und als Alec Karten für das Konzert seiner Band hat, ist er unglaublich aufgeregt. Schon immer war er Fan seiner Musik und seit Ewigkeiten träumt er davon ihn persönlich kennen zu lernen. Als dieses Szenari...