XXIII

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Nachdem Alec fertig geduscht hatte, trocknete er sich eilig ab und bemerkte dann, dass er keine Klamotten mitgenommen hatte, da er nicht erst im Gästezimmer gewesen war. Allerdings würden sowohl Izzy, als auch Magnus unten sein, und er könnte wahrscheinlich ungesehen im Handtuch über den Flur huschen.

Eilig schlang er das Handtuch um seine Hüfte und lunzte dann aus der Tür. Es war niemand zu sehen.

Hastig schlich er den Flur hinunter und öffnete die Tür zum Gästezimmer. Er drückte sie hinter sich zu und drehte sich dann um.

Fast hätte er vor Schreck aufgeschrien, als er Magnus auf dem Bett sitzen sah. Den Rücken gegen die Kopfstütze gelehnt und die Beine so überschlagen, dass seine Füße aus dem Bett herausragten, beobachtete er Alec amüsiert.

„Lektion zwei: Fans, die sich Zutritt zu deinem Hotelzimmer verschaffen.“, bemerkte Magnus grinsend.

Alec sah ihn entgeistert an.

„Magnus, ich habe nichts an.“, stammelte er verlegen.

Magnus grinste.

„Sowas kann dir immer passieren. Wenn ich ein echter Fan wäre, hätte ich jetzt schon dreißig Fotos gemacht.“, bemerkte er und erhob sich dann. „Also, wie reagierst du?“, fragte er amüsiert und kam auf Alec zu.

„Ich rufe die Polizei.“, antwortete Alec genervt.

Magnus grinste.

„Und wo ist dein Handy?“, fragte er triumphierend.

Alec tastete kurz nach seiner Hosentasche, aber bemerkte dann, dass er ja keine Hose anhatte.

Magnus grinste.

„Also, was machst du?“, fragte er erneut und kam näher.

Alec betrachtete ihn verlegen.

„Dich bitten zu gehen?“, fragte er verzweifelt. Eigentlich wollte er sich nur anziehen ... oder Magnus‘ Hände auf seinem Körper spüren.

„Ich bin dein Fan, Alexander. Ich werde nicht gehen, egal, wie sehr du mich bittest.“, bemerkte er und drückte einen Finger gegen Alecs Brust.

Alec wich erstaunt vor der Bewegung zurück, wodurch er gegen die Tür stolperte und nun von Magnus‘ Finger dagegen gepinnt wurde.

„Ich gehe wieder.“, startete er einen neuen Versuch Magnus‘ Frage zu beantworten.

Magnus schüttelte den Kopf.

„Dein ganzes Zeug ist hier. Du kannst mich hier nicht alleine lassen.“, erklärte er und strich sanft mit zwei Fingern über Alecs Brust nach unten.

Alec wurde rot. Er wollte Magnus so dringend. Er wagte einen Blick nach unten und sah, dass sich sein Verlangen begann unter dem Handtuch abzuzeichnen. Er musste das entweder eilig in den Griff bekommen oder darauf hoffen, das Magnus ihn erlösen würde.

„Was mache ich?“, fragte Alec verzweifelt.

Magnus sah von seinen eigenen Fingern auf, die langsam Alecs Bauchmuskeln umspielt hatten. Dann räusperte er sich.

„Du versuchst mich abzulenken, um ans Hoteltelefon zu kommen und in der Lobby anzurufen, um die Security zu verlangen.“, bemerkte er dann, während er eine Hand in Alecs noch nasse Haare wandern ließ und sich näher an ihn zog.

Alec betrachtete sehnsüchtig Magnus‘ Lippen. Er wollte sie wieder spüren. So dringend.

„Wir haben hier kein Hoteltelefon, deswegen wird es für dich schwierig werden mir zu entkommen.“, flüsterte Magnus verlangend und kam Alecs Gesicht näher.

Alec atmete verlangend seinen Geruch ein.

„Vielleicht will ich das gar nicht.“, antwortete er leise.

Magnus sah erstaunt von Alecs Lippen auf und schmunzelte dann zufrieden.

„Du wärst ein furchtbarer Promi.“, flüsterte er und vereinte dann ihre Lippen.

Alec atmete erregt auf und erwiderte den Kuss verlangend. Seine Hände wanderten an Magnus‘ Hüfte und zogen ihn näher.

Magnus lehnte sich gegen ihn, die eine Hand in Alecs Haaren, die Andere strich ruhelos über Alecs Seite.

Alec wollte seine Hände wo anders spüren. Er wollte sie überall.

Verlangend ließ er seine Finger zu Magnus‘ Hemdknöpfen gleiten, um ihm zu zeigen, dass er mehr wollte. Er knöpfte unsicher die oberen Knöpfe auf und ließ seine Hände über Magnus‘ Schlüsselbein gleiten.

Magnus atmete zufrieden auf.

Alec knöpfte sein Hemd fertig auf und ließ es dann über Magnus‘ Schultern nach unten gleiten.

Magnus grinste zufrieden in den heftigen Kuss, worauf er beide Hände auf Alecs Hüfte legte und ihn mit seinem ganzen Körper gegen die Tür presste.

Alec seufzte zufrieden, als Magnus‘ Brust die seine berührte.

Magnus ließ von ihm ab und begann seinen Hals zu küssen. Alec murmelte zufrieden. Er könnte Magnus‘ Lippen immer auf seinem Körper spüren, das Gefühl war so gut.

Magnus‘ Hände wanderten über seinen unteren Rücken und strichen dann sanft über den Bund des Handtuchs, als warte er auf Erlaubnis.

Alec wusste nicht genau, wie er sie ihm erteilen sollte. Magnus war bisher derjenige gewesen, der sich genommen hatte, was er wollte.

Deswegen vergrub er verlangend eine Hand in Magnus‘ Haaren und löste mit der anderem das Handtuch, sodass es zu Boden fiel.

Er spürte, wie Magnus grinste.

„So solltest du nie mit Fans umgehen.“, flüsterte er sanft und betastete neugierig Alecs Hintern.

„Bin ich nicht auch ein Fan?“, fragte Alec seufzend.

Magnus grinste und biss sanft in seinen Hals.

„Aber ich lasse nicht direkt meine Hüllen vor dir fallen.“, grinste Magnus und ließ seine Hand langsam über Alecs Oberschenkel nach vorne wandern.

„Gestern Abend schon.“, hauchte Alec erregt. Er wollte endlich von Magnus berührt werden. An den richtigen Stellen.

Magnus hielt erstaunt inne.

„Wann?“, fragte er skeptisch und begann dann spielerisch über Alecs Hüftknochen zu streichen.

Alec warf den Kopf in den Nacken und biss sich auf die Unterlippe. Er explodierte vor Ungeduld.

„Als du dich bettfertig gemacht hast.“, stöhnte er verzweifelt und presste sich gegen die Tür, um nicht komplett durchzudrehen.

Magnus schmunzelte.

„Habe ich wenigstens darauf bestanden, dass du dich für die Sache auf der Toilette revanchierst?“, fragte Magnus amüsiert und fuhr mit zwei Fingern Alecs V-Line nach.

Alec knirschte mit den Zähnen. Wenn das so weiter ging, würde er kommen, ohne, dass Magnus irgendetwas gemacht hatte.

„Nein. Du bist danach schlafen gegangen.“, brachte er gequält hervor.

Magnus sah ihn skeptisch an.

„Warum sollte ich dir dann jetzt Erleichterung verschaffen. Du schuldest mir schließlich noch ein Mal.“, erklärte er.

Alec warf ihm einen verzweifelten Blick zu.

„Bitte.“, seufzte er entsetzt. Er konnte nicht mehr.

Magnus grinste.

„Na gut. Aber heute Abend bin ich dran.“, bemerkte er dann und umschloss Alec endlich mit seiner Hand.

Alec stöhnte auf, als Magnus anfing seine Hand zu bewegen und es dauerte nicht lang, da war er auch schon wieder fertig. Wie machte Magnus das bloß?

Take me to your world - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt