Kapitel 3

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Erens Sicht:

Armin und ich setzten uns in der Mensa an einem Tisch und packten unser Essen heraus. Meine Mum hat es mal wieder gut gemeint und hat mir, dass doppelt eingepackt. Was würde ich bloß ohne sie machen?

Genüsslich essen wir unsere Brote und unterhielten uns über die neue Serie Supernatural. Ich war gerade dabei über Dean zu schwärmen, wie cool er doch ist und das ich sein Impala liebe aber da wurden wir schon von jemanden unterbrochen.

„Na wenn haben wir den da? Armin mit der neuen Schwuchtel. Worüber unterhaltet ihr euch denn gerade? Nein nicht sagen bestimmt wer den längeren lutschen kann." Lachte er dunkel auf und seine klicke mit ihm.

Armin blickte sofort nach unten und fing an zu zittern und spielte unter dem Tisch mit seinen Händen.

„Na hat's den Schwuchteln die Sprache verschlagen?" Fragte er mich neckend und knallte seine bloße Hand auf dem Tisch.

Aus Schreck zuckten wir beide zusammen und Armin wurde noch nervöser. Ich starrte immer noch geschockt in Levi's Augen. Diese Augen zogen mich praktisch an und hinweg zu sehen war für mich fast unmöglich.

Aber plötzlich packte mich die Wut und ich stand wütend auf. Der Stuhl kippte durch die schnell Bewegung um und er krachte laut zu Boden.

Mittlerweile war die ganze Mensa ruhig und alle Blicke lagen auf mir und starrten mich belustigt an.

„Was ist dein Problem? Und wenn ich schwul bin, was ist daran so schlimm hm?" Brüllte ich ihn an.

Keine Ahnung wo diese unerwartet Wut her kam aber es fühlte sich wunderbar an, denn ganzen Frust von den letzten Jahre diesen Arsch zu sagen.

„Tch was mein Problem ist? Du bist mein Problem die eklige Tunte die sich Schwänze im Arsch schieben lässt." Knurrte er und kam bedrohlich näher zu mir.

Er stand nur noch wenige Centimeter vor mir, ich konnte förmlich sein heißen Atem auf meine Lippen spüren.

Er funkelte mich böse mit seine grauen Augen an und packte mich am Kragen und zog mich zu ihm nach oben.

Jap jetzt werde ich sterben ungeküsst und habe noch nicht mal sexuelle Erfahrungen gemacht. Aber mein Leben war gar nicht so schlecht. Meine beiden Eltern liebten mich und auf der alten Schule hatte ich meine beste Freundin Mikasa die immer für mich da war.

Aber seine Lippen sahen sehr verlockend aus und ich ergreife wenigstens jetzt meine Chance bevor ich hier noch sterbe.

Ohne wirklich  zu überlegen überbrückte ich die letzten Meter zwischen unseren Lippen und küsste ihn einfach.

Spätestens jetzt werde ich auf jeden Fall sterben. Aber sein verdutztes Gesicht, war es mir auf jeden Fall wert.

Seine Lippen fühlten sich einfach nur total weich und unsterblich gut an. Man kann er nicht auf mich stehen und wir können  den Rest unseres Leben zusammen verbringen? Nein er ist bestimmt nicht hetero aber nach dieser Aktion wäre ich mir noch nicht mal sicher. Denn er erwiderte leicht den Kuss und knabberte leicht an meiner Unterlippe.

Er löste sich auf einmal schlagartig aus dem Kuss und stößt mich brutal zur Seite. Mit einen lauten Knall fiel ich auf den harten Fliesenboden und knallte mit meinen Kopf darauf.

Höllische Schmerzen überkamen mich und ich bemerkte wie etwas warmes meiner Schläfe hinunter lief.

Das war noch das einzigste was ich realisierte und die Dunkelheit überkam mich......

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