Kapitel 51

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Levi's Sicht:

Was ich dort sah ließ mein Blut in meine Adern gefrieren.Sofort verwandelte ich mich zurück und  rannte direkt zu ihm und versuchte seinen Körper von den Schneemassen zu befreien. Nur sein Kopf ragte heraus und seinen Atmung, ging nur noch ganz flach.

Seine Lippen waren schon blau angelaufen und an seinen langen, schwarzen Wimpern  klebten sogar ein paar feine Schneeflocken. Sein Gesicht war Kreide bleich und er zitterte stark.

Als ich ihn endlich befreit habe konnte ich erkennen, was geschehen war. Sein rechter Fuß steckte in einer Bärenfalle und die Wunde blutete immer noch extrem stark.

Auf Anhieb befreite ich ihn aus der Falle und zog schleunigst meine schwarze Jacke aus und legte sie ihn über. Ich nahm in hoch und ich klammerte mich an ihm fest, damit er ja nicht runter fallen kann.

Ich küsste ihn einmal sanft auf der Stirn und drückte ihn noch  näher an mich heran.

„Eren ich bin jetzt da! Alles wird wieder gut.Ich bring dich jetzt nach Hause." Flüsterte ich verzweifelt und hatte Tränen in Auge.

Das alles ist meine Schuld mein ganzer Körper zitterte und nicht weil, ich kalt habe oder so. Sondern weil die Angst das er in meinen Armen stirbt immer größer wird.

Tch das alles ist meine Schuld! Er darf nicht sterben. Nicht hier und jetzt! Ich liebe ihn doch...

Ich rannte durch den dunklen Wald zurück zur meiner Wohnung. Der kleine bewegte sich die ganze Zeit nicht und seine Atmung ging nur noch stoßweise. Sein Körper war genau so kalt wie vorher oder bildete ich mir das nur ein?

Endlich an der Haustür angekommen sah ich sofort, das Furlan und Isabell dort nervös warteten. Ich habe den beiden zu gelinkt, das sie so schnell wie möglich zur meiner Wohnung kommen sollen. Den Grund habe ich ihn noch nicht gesagt.

Die beiden schauten mich gespannt an und schauten geschockt als ich näher zu Ihnen kam und versuchte die Tür zu öffnen mit einer Hand.

„Tch könntet ihr mir mal helfen und nicht bloß geschickt und entsetzt gucken?" Knurrte ich sie an und meine Geduld wurde immer weniger.

„Man ich trete gleich die scheiß Tür ein!" Brüllte ich noch dazu.

Furlan wachte auf aus seiner Starre  und nahm mir hastig, den Schlüssel ab und öffnete endlich die Scheiß Tür.

„Levi was ist mit den kleinen passiert? Ist....Ist er tot?" Fragte sie stottern und ihr Gesicht, war ganz bleich.

„Nein aber fast wenn wir uns jetzt nicht beeilen!" Brüllte ich schon fast und lief mit Eren in den Arm ins Wohnzimmer.

Sofort legte ich ihn aufs große Sofa und Isabell kniete sich sofort zu ihm.

„Isabell bleib bei ihm und versuche ihn warm zu halten! Furlan bringt dir jetzt meine kompletten Decken und ich suche Verbandszeug!" Sagte ich schnell und lief schon ins Bad.

Ich durchwühlte meine kompletten Schubladen und suchte alles zusammen. Meine Hände zitterten extrem und Angstschweiß lief, meiner Stirn hinunter.

Ich ging sofort ins Wohnzimmer und Isabell und Furlan wickelten Eren gerade in zwei decken ein. Zum Glück haben die beiden den verletzten Fuß gesehen und ihn somit frei gelassen.

Schnell kniete ich mich und verarzte ihn erstmal. Die anderen beiden schauten mich nervös dabei an aber schauten auch immer wieder mal zu Eren hoch.

„L-Levi was ist passiert?" Flüsterte Isabell und die stand kurz davor zu weinen.

Ich seufzte einmal auf und stand vorsichtig vom Boden auf. Nun stand ich dort und schaute auf meine Gefährten, der gerade in Lebensgefahr schwebte.

Furlan kam auf mich zu und umarmte mich einfach so. Ich verkrampfte erst einmal, da ich damit überhaupt nicht mit gerechnet habe.

„Eren schafft das Levi! Glaub fest daran und bleib am besten die ganze Zeit bei ihm. Egal was zwischen euch passiert ist, es ist nicht deine Schuld." Sagte er und löste sich aus der Umarmung und guckte, mich mitfühlend und traurig an.

Ich nickte einfach nur stumm. Mir war gerade überhaupt nicht danach zu reden. Ich wahr zwar relativ froh, das die beiden gerade bei mir waren aber alles überfordert mich einfach.

Ich schaute ihn dankbar an und kniete mich zu Eren runter. Er lag dort immer noch auf dem Sofa und atmete ganz flach. Seine Lippen hatten wieder eine relativ gesundes rot und seine Wangen waren auch leicht rötlich.

Ich streichelte durch sein braunes Haar und sah ihn einfach nur an. Er war wunderschön und ich will ihn auf keinen Fall verlieren! Ohne ihn kann und will ich nicht leben. Er ist mein ein und alles. Tch er ist praktisch meine Welt!

Ich merkte gar nicht, das Furlan sich es im Sessel gemütlich gemacht hatte und Isabell leise in der Küche verschwunden war.

Plötzlich hustete Eren einmal laut auf und ich sah, dass etwas Blut an seinen Lippen klebte. Ich strich langsam über seine Lippen mit den Finger und wischte, das frische Blut weg.

Fuck das ist überhaupt nicht gut, dass er jetzt auch noch Blut spuckt.....

Plötzlich hörte ich ihn nicht mehr atmen! Auch sein Brustkorb senkte sich überhaupt nicht mehr. Ich sprang sofort auf und erlöste ihn von denn decken und riß sein T-shirt auf.

„Levi! Was ist los!" Brüllte Furlan panisch und kam sofort angestürmt. Auch Isabell kam luchtartig aus der Küche gelaufen und als sie uns ansah, brach sie zusammen.

„Furlan er atmet nicht mehr! Er ist tot!" Brüllte ich verzweifelt und fing an seinen Brustkorb herunter zu drücken.

Mein Körper tat höllisch weh und mein Wolf jaulte vor schmerzen auf. Es brannte überall als würde ich gerade verbrennen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und mein Puls raste nur.

Er kann mich dich nicht hier alleine lassen! Ich liebe ihn doch. Er hat es nicht verdient so zu sterben oder überhaupt zu sterben.

Tränen liefen mir das Gesicht nur so herunter und immer wieder versuchte ich ihn zu reanimieren. Immer und immer wieder......

Ein Biss und alles ist anders!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt