Kapitel 26

1.1K 70 27
                                    

Levi's Sicht:

Es war die richtige Entscheidung diesen Thomas anzurufen. Er nimmt einfach heute oder morgen Eren mit und ich muss ihn nie mehr wieder sehen.

Ich verließ die Wohnung und ging in den nah gelegenen Park und setzte mich auf die Parkbank. Ich zog mir eine Zigarette aus der Packung und zündete sie an.

Ich zog genüsslich an ihr und ließ das das Szenario auf mich erst einmal einwirken. Er wird mit ihm gehen und ich werde ihn wahrscheinlich nie mehr sehen und ich werde meinen zweite Hälfte einfach so diesem Kerl überlassen. Aber eigentlich könnte mir das egal sein oder doch nicht?

Tch das kann mir dich egal sein dieses Balg! Ist mir doch  egal wenn er sich Eren oben mal genauer anschaut. Vielleicht habe ich ja Glück und er markiert ihn schon jetzt. Also mir wäre es ganz recht.

Ich stand auf und ging in der Richtung zur Furlans Wohnung. 10 Minuten später klingelte ich an der Tür und eine überraschter Furlan machte mir die Tür auf.

„Hey Alpha was machst du denn hier? Ich  habe gedacht du kümmerst dich um Eren und zeigst ihn mal was es heißt ein Werwolf zu sein." Sagte er lachend und ließ mich eintreten.

Wir setzten uns ins in der Küche auf den schwarzen Barhocker und er holte ein Bier raus.

„Nein das übernimmt Gott sei dank ein anderer für mich. Ab morgen ist er nicht mehr mein Problem." Sagte ich und nahm einen kräftigen Schluck von den alkoholischen Getränk.

Er schaute mich etwas geschockt an und musste erst einmal das Bier langsam runter schlucken.

„Was meinst du damit, dass er ab morgen nicht mehr dein Problem ist?" Fragte er mich total verwirrt und starrte mich ungläubig an.

„Wie ich es gesagt habe! Ich habe einen aus dem Nachbarrudel gebeten, das er Eren bei sich aufnimmt und ihn als Gefährte nimmt. Ganz einfach ab morgen habe ich keinen Gefährten mehr und es gab offiziell auch keinen für mich!" Sagte ich gelassen und schwenkte die Flasche ein wenig hin und her.

Plötzlich sprang er von dem Barhocker auf und das auch noch so schnell dieser umkippte. Furlan riß mich runter von dem Hocker und die Flasche fiel auf dem Boden und zerbrach in tausend Glasstücke.

„Tch was soll das du Idiot? Jetzt ist meine Hose voller Bier!" Knurrte ich ihn an und nahm mir das Küchenhandtuch was auf der Theke lag und trocknete mein Gesicht ab.

„Ja du bist  ja auch total bescheuert! Wie kann man das schönste Geschenk auf der Welt an einen wild fremden Kerl überlassen obwohl Eren damit gar nicht einverstanden  ist! Hast du auch nur einen Moment daran gedacht wie er sich dabei fühlt?!" Brüllte er mich entsetzt an und fing an zu Knurren.

„Was mischst du dich in meinen Leben an hm? Tch hab du mal einen männliche Gefährten, dann reden wir weiter und ich hör auf Deinen Alpha an zu Knurren!" Brüllte ich ihn an und ich knirschte wütend mit meinen Zähnen.

„Ich bin dein Beta und mich geht, dass ganze etwas an! Wie kannst du nur so egoistisch sein! Und du kannst mir nicht erzählen, dass es dich überhaupt mich juckt das ein ander Kerl gerade allein mit deinen Gefährten ist!" Knurrte er mich nur noch dunkler an.

Ich ballte meine Fäuste und verpasste ihn einen Schlag ins Gesicht und der Schlag war nicht gerade leicht. Er taumelte leicht nach hinten und hielt sich die blutende Nase fest.

„Raus! Ich will das du gehst! Komm erst einmal runter du Arschloch! Du bist zwar mein Alpha und mein bester Kumpel aber du gehst jetzt! Du lässt ja nur deine Wut an mich raus, weil du auf dich selbst wütend bist und eingestehen willst du es dir auch nicht! Geh jetzt!" Brüllte er und holte sich ein Kühl pack aus dem Eisfach.

Ich schaute ihn etwas geschockt an, da ich ihn noch nie so wütend und sauer zugleich  erlebt habe. Aber meine wut stieg noch mehr an, da er verdammt noch mal recht hatte was er sagte.

„Halt dein verdammte Fresse! Du hast von gar nichts eine Ahnung!" Brüllte ich und schnappte mir meine Jacke und knallte die Wohnungstür zu.

Ich stürmte nach draußen in der Kälte und wusste nicht wo ich überhaupt hin sollte. Ich ging einfach die Straße entlang bis ich plötzlich......

Ein Biss und alles ist anders!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt