Kapitel 20

1.2K 82 6
                                    

Levi's Sicht:

Ich schaute ihn in seine atemberaubend Smaragdgrünen Augen und wie ein Blitz durchschlug etwas meinen kompletten Körper.

Es fing an wie verrückt zu kribbeln und mein Herz pumpte aufgeregt und extrem schnell, so dass ich jeden Moment damit gerechnet habe das es in tausend Teile explodiert.

Ich konnte einfach nicht aufhören ihn an zu starten und plötzlich kam noch dieser extreme süße Duft dazu, der eindeutig von ihm aus kam. Es war eine Mischung aus Vanille und grünen Tee, was wohl bemerkt meine Lieblings Teesorte ist.

Mein innere Wolf meldete sich plötzlich und Brüllte in meinen Gedanken, dass er mein Mate sei. Er fing an zu rebellieren und jaulte und wimmerte zu gleich.

Nein es kann doch nicht wahr sein! Ich bin auf gar keinen Fall schwul und werde es auch nie sein! Mein Mate wird das auch nie ändern, da bleibe ich lieber mein ganzes Leben alleine!

Meine Mine wurde immer dunkler und wütender und ich ballte vor Wut meine Fäuste. Eren schaute mich mit einen lüsterne Blick an und strahlte nur so vor Glück und Verliebtheit. Ich hörte wie sein Herz laut schlug und es wurde gefühlt Sekunde zu Sekunde schneller.

Ich konnte aber auch seine leichte intensiven Erregung noch dabei riechen und spüren und wie dies immer stärker wurde.

Ich muss hier weg sonst Falle  ich noch gleich über ihn her! Nämlich meine unteren Region blieb auch nicht kalt und eine leichte Erregung überkam mich.

Ich reiste  mich aus seinem liebevollen Blick und ich merkte wie mein Wolf anfing leise zu Knurren. Ich stand schnell auf und ging ohne eine Wort zu sagen aus dem Zimmer und ging ins Wohnzimmer wo Furlan und Isabell noch  immer schliefen nah bei einander gekuschelt auf der Couch.

Ich setzte mich ganz langsam auf den Sessel und atmete einmal tief ein und wieder aus. Aber ich verkrampfte mich sofort wieder, da sein Geruch immer stärker wurde und mittlerweile durch die ganze Wohnung verteilt war.

Mein Verlangen wuchs und wuchs in jeder Sekunde mehr und meine Beherrschung wurde gerade mächtig auf die Probe gestellt.

Ich hörte Eren's leise schluchzten und mir verpasste dies ein unangenehmes Gefühl im Herzen. Es fühlte sich so an als würde einer mit einer kleinen Nadel immer wieder drauf zu stechen und jeder Stich wurde brutaler und schmerzvoller.

Mein Wolf Schrie mich an, dass ich wieder zurück zu ihm gehen soll, um ihn in die Arme zu schließen. Aber ich wollte nicht! Auf gar keinen Fall werde ich nach geben!

Ich ging auf den Balkon und machte die Tür vorsichtig zu. Ich musste mal für fünf Minuten einfach mal abschalten von all dem Scheiß hier und von diesem Geruch.

Die Kalte Dezember Luft spürte ich direkt auf meiner nackten Haut, da ich nur Boxershorts an hatte. Es bildete sich direkt eine unangenehme Gänsehaut auf meine nackten Oberkörper.

Ich ging zum Geländer und schaute einfach nur weit auf die einsame weite hinaus und versuchte meine Gedanken zu Ordnen.

Was hat sich das Schicksal eigentlich dabei gedacht? Ich meine hätte Jean ihn nicht tödlich verletzt und ich ihn nicht gebissen, dann wäre das alles nie passiert! Ich hätte nie mein Mate gefunden und er wäre nie ein Wolf geworden! Und was hat er überhaupt gestern im Wald gesucht?

Ich ballte meine Fäuste und schlug gegen die Steinwand. Meine Hand fing an zu schmerzen und es bildete sich Blut aus der große Wunde an meiner Hand.

„Fuck das alles hier ist doch total scheiße!" Brüllte ich und hielt meine rechte Hand schmerzen nach unten.

Plötzlich öffnete sich die Balkontür und es kam....

Ich wünsche euch einen schönen 2 Advent 🕯❤️
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich versuche ab nächster Woche täglich zu updaten❤️✨

Ein Biss und alles ist anders!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt