Kapitel 11

1.2K 83 19
                                    

Levis Sicht:

Plötzlich stieß ich mit jemanden zusammen und ich konnte ihn noch so gerade auffangen.

Ich schaute in seine Smaragdgrün leuchtenden Augen die weit aufgerissen waren vor Schock. Ich musterte Eren genau so wie er mich musterte nur, dass seine Wangen ein zartes rosa angenommen hatten.

Ich konnte seinen warmen Atem auf meinen Lippen ganz zart spüren. Generell sein Körper strahlte so eine angenehme und wohlige  Wärme aus.

Mein Körper kribbelte leicht angenehm und mein Wolf fing an zu schnurren. Seit wann schnurrt mein fucking  Wolf?

Unsere Lippen näherten sich ganz langsam und es fehlten nur noch ein paar Millimeter bis wir uns küssten.

Nein das geht nicht, auf gar keinen Fall! Ich kann ihn auf keinen Fall küssen! Er ist ein Junge und dazu auch nicht mein Gefährte! Auch wenn mein Wolf schnurrt und sich bei ihm relativ wohl fühlt, sind es nicht die typischen Anzeichen.

Typische Anzeichen sind, Herzklopfen wenn mein Gefährte nur schon Anwesend ist, mein Wolf brüllt praktisch das ich ihn makieren soll und mein ganzer Körper kribbelte. Aber bei ihm sind das andere Anzeichen, es ist nicht mein Gefährte. Und wird es auch nie sein!

Aber was sind, dass momentan für komische Gefühle dich ich spüre und mein Innererwolf? Komplett verwirrt stoße ich ihn weg und er viel somit unsanft auf den harten Boden.

Er starrte mich erschrocken an und brachte kein einziges Wort heraus.

„Bleib fern von mir! Ich bin nicht Schwul! Und starr mich nicht überall immer so an, dass ist ja ekelhaft! Hast du mich verstanden?"
Knurrte ich ihn wütend an und mit meiner dunklen Alpha Stimme.

Er schaute mich mit Tränen in den Augen an und sein ganzer Körper zitterte. Er stand auf und stellte sich vor mich hin und schluckte erst einmal laut.

„D-Du s-schaust mich d-doch auch im-mer an!" Brüllte er und zum Ende brach seine Stimme komplett.

„Halt deine scheiß Maul! Das stimmt nicht, bilde dir bloß nichts ein du Schwuchtel!" Brüllte ich durch den ganzen Flur.

Er zuckte heftig zusammen und Tränen flossen über sein Gesicht. Mein Wolf knurrte mich, dass erste mal im Leben an und ab jetzt verstand ich gar nichts mehr.

Die Wut über ihn und meine Verwirrung nahm mich vollkommen ein und ich packte ihn unsanft am Pullover Kragen.

Ich drückte ihn aggressiv gegen die Wand und ein schmerzvolles Stöhnen entwischte ihn.

Er kniff seine Augen zu und ein paar Tränen entwichen ihn. Sein ganzer Körper zitterte aus Angst unter meine Bewegung.

Ich wollte ihn schlagen und die ganze scheiß Wut rauslassen aber es ging aber nicht. Ich konnte ihn nicht weh tun!

„Fuck!" Brüllte ich.

Ich ließ ihn los und schnappte mir mein schwarzen Rucksack und ging impulsiv aus dem Flur und die Treppe hoch mit geballten Fäusten.

„Levi was ist los?" Fragte mich Isabell die an mir vorbei ging und die letzte Treppen Stufe stehen blieb.

„Nichts ich geh nach Hause!" Sagte ich zornig.

Ohne noch ein Wort zu sagen verschwand ich aus der Schule und von ihm. Mit meinem Motorrad fuhr in Richtung unseren Revier im Wald.

Dort ließ ich in meiner Wolfsgestalt meine komplette Wut und Aggressionen aus, die sich heute angestaunt haben.

Scheiße warum hat er so eine extreme Wirkung auf mich?

Hallo 👋🏻

Wie geht es euch? Seit ihr zufrieden mit dem Buch oder fehlt euch irgendetwas? ❤️Morgen kommt dann ein Kapitel aus Erens Sicht 😍

Ein Biss und alles ist anders!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt