Kapitel 48

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Eren's Sicht:

Die Tür knallte lautstark zu und auf einmal fühlte ich, wie einer mich von hinten sanft umarmte. Er legte Vorsicht sein Gesicht in meiner Halsbeuge und küsste Saft meinen Hals.

Sofort brannte mein ganzer Körper wieder und er wollte noch mehr von ihm berührt werden. Das ist doch alles diese  blöde Hitze schuld! Mein ganzer Körper kribbelte mal wieder und es wurde immer intensiver.

Aber ich darf jetzt nicht schwach werden! Levi hat mit dieser Petra bald ein Kind zusammen und ich soll, dass einfach alles so hinnehmen? Auf gar keinen Fall!

Deshalb stand ich mit meiner letzten Kraft auf und und stellte mich von ihn etwas weg. Meine Beine zitterten extrem schlimm und am liebsten wäre ich einfach, nur wieder auf dem Boden zusammengesackt.

Levi schaute mich mit seinen stahlgrauen Augen an und wollte, gerade auf mich zusammen als ich ein paar Schritte rückwärts ging.

„Komm mir bloß nicht zur nah Levi! Und fass mich auch nicht an! Warum bist du überhaupt noch hier?" Brüllte ich ihn an und am liebsten hätte ich mich danach übergeben.

Alles drehte sich nur noch und ich musste mich an der Wand so gut wie es ging festkrallen. Er schüttelt dabei einmal mit seinen Kopf und murmelte irgendwas vor sich ihn.

Meine Sicht verschwamm immer mehr und mein Kopf fing auch noch an zu schmerzen. Ich packte mir vorsichtig am Hinterkopf und zischte dabei einmal auf.

Anscheinend ist die Wunde, von gestern wieder aufgegangen. Es brannte und tat höllisch weh. Ich schaute kurz zur Levi hoch, der mich besorgt musterte besonders das Blut was, an meiner Hand klebte.

„Oi Eren gehts dir auch wirklich gut? Du bist gestern heftig gegen die Wand mit den Kopf geknallt. Lass mich mal schauen." Sagte er besorgt und kam schnell  zu mir.

„Levi lass mich! Ich brauche keine Hilfe! Geh zu Petra!" Sagte ich aufgebracht und fing, mal wieder an zu weinen.

Meine letzte Kraft verließ nun auch endgültig meinen Körper und ich sackte einfach zur Boden.

„Tch Eren das Kind kann eigentlich nicht von mir sein!" Sagte er und hockte sich zu mir runter.

Ich schaute ihn nur fassungslos an und meinte Wut auf ihn, wurde nich viel größer.

„Was soll den dieses „eigentlich" den heißen? Also bist du dir noch nicht mal zu 100 Prozent sicher! Du elendiger Arsch!" Brüllte ich ihn an.

„Eren warte doch mal ab. Ich......" Sagte er etwas verzweifelt zu mir aber ich unterbrach ihn dabei.

„Was soll ich den abwarten?! Soll ich abwarten bis du dir hundert Prozent sicher bist das es dein Kind ist? Und was was machst du dann Mhh?" Schrie ich ihn an und versuchte meine Tränen weg zu wischen.

Er fuhr sich einmal angespannt durch die Haare und seufzte einmal laut auf. Er schaute mir tief in die Augen und faste  hätte ich mich in, sie wieder einmal verloren.

Aber jetzt nicht!

„Eren ich weiß doch auch nicht, wie es jetzt weiter gehen soll." Brummte er leise zu mir.

Ich lachte einmal sarkastisch auf und fuhr mit meinen extrem zitternden Fingern durch die Haare, da mir einige Strähnen nervig im Gesicht hängen.

„Ich kann dir sagen was du danach machst! Du trennst dich von mir obwohl zusammen, waren wir ja auch nie wirklich! Dann ist es ja noch einfacher sich von mir zu trenne und mit Petra eine auf heile Familie zu machen! Und jetzt geh endlich! Ich kann dich nicht mehr sehen!" Brüllte ich ihn an und schubste ihn von mir weg.

Ich spürte nur noch wie mein Herz fast in meinen Brustkorb fast explodierte, so heftig schlug es. Plötzlich merkte ich, das etwas aus meiner Nase läuft und wischte es mir schnell weg.

Von der ganzen Aufregung habe ich jetzt auch noch Nasenbluten. Die rote Flüssigkeit lief nur so aus meiner Nase. Ich hielt mir schnell die Hand vor der Nase bevor ich hier noch alles voll blutete.

„Eren ich werde nicht gehen! Die geht es nicht gut! Lass uns zum Arzt gehe sofort!" Knurrte er mich an.

Ich zuckte einmal dabei leicht auf aber trotzdem ließ ich mich davon nicht beeindrucken. Er packte mich trotzdem am Arm und zog mich wieder hoch auf die Beine.

„Wenn du nicht gehst, dann gehe ich halt!" Brüllte ich ihn an und entriß mich aus seiner Hand.

Ich machte schnell die Haustür auf und einmal verwandelte ich mich ungewollt in meiner kleinen Wolfsgestalt.

Ich rannte einfach in den Schnee bedeckten Wald hinein und schaute gar nicht, genau wo ich entlang lief.

Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Levi und wie es jetzt weiter gehen würde. Aber eigentlich habe ich ja schon meine Antwort da, er mir ja nicht gefolgt ist.

Total in den Gedanken verloren fühlte ich auf einmal einen höllischen Schmerz im rechten Hinterbein. Ich jaulte schmerzerfüllt auf und schaute nach hinten und.......

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