Kapitel 44

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Levi's Sicht:

Tch ich werde Kenny töten! Ich werde seine Eingeweide langsam herausziehen so, dass er alles noch schön mitbekommt! Er wird leiden und wie er das wird! Er hat es gewagt meine Gefährten zu verletzen und das wird bestraft.

Eren lag bewusstlos in meinen Armen. Seine etwas längeren braunen Haare verdeckten, zum Teil sein hübsches und  zugleich maskulines Gesicht.

Beim genaueren hinschauen kann man, kleine getrocknete Tränen erkennen. Schaute man etwas tiefer zu seinem Hals, kann man dort die roten Strieme erkennen.

Kenny hat ja mal wieder tolle arbeite geleistet, dieses elende Schwein.

Mit Eren ging ich die Treppen nach oben und suchte, nach seinem Zimmer.

Nachdem ich im Badezimmer und im Schlafzimmer wahrscheinlich seiner Eltern war, fand ich endlich sein Zimmer. Es war ja auch nur nich eins übrig.

Ich betrat samt Eren in meinem Armen sein Schlafzimmer und legte ihn vorsichtig ins Bett. Im Zimmer war es relativ kalt und Eren fing, sofort an leicht zu zittern.

Ich schloss das große Fenster schnell und deckte ihn mit der schweren, warmen Daunendecken zu. Er kuschelte sich sofort ein und seufzte einmal zufrieden laut im Schlaf auf.

Er sah ja schon niedlich aus mit, den ganzen verwuschelten Haaren und den kleinen Lächeln auf seinen geschwungen und prallen Lippen.

Ich streichelte noch zum Schluss seine weichen Haare aus, seinem attraktiven Gesicht.

Ich wollte gerade wieder runter gehen, da hielt er mich aber schon  am Handgelenk fest. Ich drehte mich um und schaute ihn besorgt an.

Seine Augenlider waren leicht offen und durch, das sperrige Licht sah ich nicht gerade viel. Aber seine Smaragdgrünen Augen würde ich immer sehen egal wie dunkel es ist!

„Levi bleib bitte bei mir! Geh nicht!" Wisperte er müde und erschöpft und seine Augenlider schlossen sich wieder langsam.

„Eren ich lass dich nicht alleine. Warte ich ziehe mich noch aus und komme, dann zu dir ins Bett." Sagte ich leise und zog mein T-shirt und meine Jeans aus.

Ich hob ein wenig die Decke an und kroch, direkt darunter ins warme. Eren's zierlicher Körper rückte wie automatisch zu mir herüber.

Ich zog hin noch ein kleines Stück zu mir und legte mein Arm um seine Schulter. Sein Kopf lag nun auf meinen nackten Brust und Eren schlief seelenruhig weiter.

Sein abgöttischer Geruch nahm meine Sinne komplett ein und ich drückte ihn noch näher an mich. Seine Körperwärme plus sein betörender Geruch ließ meinen inneren Wolf zufrieden aufjaulen aber auch mich machte dies glücklich.

„Tch ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal in dich verlieben würde. Zum Glück hörst du das nicht, da du schläfst." Flüsterte ich eher zu mir selbst und beobachtete dabei meinen Gefährten, wie er in aller Ruhe schläft und sich an mir drückt.

Sein gleichmäßiger Atem und sein leisen Herzschlag ließ mich immer müder werden. Irgendwann war ich auch eingeschlafen und träumte mal wieder von meiner schrecklichen Kindheit.

Ich fand meine Mutter tot im Bett auf, da sie ein unheilbare Krankheit hatte. Keiner wusste genau was sie hätte aber am Ende hat es oh Leben gekostet. Ich war damals erst 6 Jahre und mein Onkel Kenny nahm mich bei sich auf.

Ich lernte alles von ihm. Wie ich meine Wolfskräfte richtig einsetze, wie ich zu kämpfen habe und noch vieles mehr. Er wollte aus mir ein Monster machen!

Er hat mich geschlagen und misshandelt wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanzte aber irgendwann kam der Zeitpunkt als ich einfach abhaute und zwar nach hier.

Ich lernte meine zwei besten Freunde kennen und gründete mein eigenes Rudel. Ich verdiente mir den Respekt der anderen Rudels und immer mehr Werwölfe kamen zu mir.

Mittlerweile waren wir über 20 Mitglieder und jedes Jahr werden es immer mehr! Klar bin ich stolz und jetzt habe ich sogar endlich meine Luna gefunden, die unsere Rudel noch mehr stärken wird.

Wir gemeinsam werden alles schaffen und jedem beseitigen, der unser wohl gefährdet!

Ein Biss und alles ist anders!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt