Kapitel 43

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Eren's Sicht

Dieser unheimliche Mann soll endlich Levi los lassen! Was will er überhaupt von mir und Levi? Er wird ihn noch töten! Ich muss irgendetwas tun, sonst stirbt er noch!

Ich zerrte mit meiner letzten Kraft an ihn, da er endlich Levi los lassen soll. Er ist ja schon komplett rot im Gesicht angelaufen und er keucht ja auch nur noch!

Gerade wollte dieser Freund von Levi  zu mir als, Kenny schon reagierte und mich, mit seiner gewaltigen Kraft einfach weg trat.

Ich konnte gar nicht mehr reagieren und flog einfach bis nach hinten bis an die harte Wand. Ich schlug mit meinen Kopf heftig gegen diese und es war sogar, ein lautes knacken zu hören.
Ein fürchterlicher Schmerz machte sich an meinen Hinterkopf breit und ich sah, nur noch schwarze kleine Punkte.

Dieser Mann ließ endlich Levi los und kam langsam stattdessen zu mir. Sein Lächeln war immer noch auf  seinen dünnen schmalen  Lippen zu erkennen.

Levi schnappte hinter him laut nach Luft und hielt sich zitternd die Hände um den Hals. Furlan stürmte sofort zu ihm und fing laut an zu Knurren, in seiner Wolfsform.

„Na jetzt bist du dran! Levi kann von Glück besprechen, das ihm nichts schlimmeres passiert ist. Die kleine Schwuchtel hätte es nämlich verdient genau so wie du!" Knurrte er zum Schluss wütend.

Ich faste mir immer noch mit einer Hand am Hinterkopf und zischte, einmal lautstark  auf da es höllisch weh tat.

Er hockte sich zu mir langsam hinunter und starrte mich, mit seinen toten und leeren Augen einfach nur an. Smaragdgrün trifft stahlgrau, wie bei Levi's Augen aber Levi's  seine waren doch noch einen Tick intensiver und irgendwie liebevoller.

„E-Eren L-Lauf!" Brüllte Levi mit seiner letzten Kraft und fing an, kräftig zu husten und ich konnte sogar Blut erkennen was ihm am Mundwinkel herunter Floß.

Aber er war mal wieder schneller und packte, meinen Hals und drückte ihn nur so zu. Ich keuchte erschrocken auf und schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

Das darf doch nicht war sein? Was hat er nur gegen mich und Levi? Oder findet er, das so schlimm das wir beide Gefährten sind?

Ich zerrte an seinen rauen Händen um ihn von mir los zu bekommen er war viel stärker als ich. Vielleicht war er sogar noch stärker als Levi!

Ich merkte wie meine Luft immer schneller und geringer wurde und sich bei mir, schon schwarze kleine Punkte ansammelten in meinem Blickfeld.

Meine Sicht verschwamm komplett und auf einmal, hörte ich ein angsteinflößendes und dunkles Knurren hinter uns.

Plötzlich ging alles ganz schnell, Kenny wurde zur Seite gestoßen und lag dort, stöhnend und zischen auf den harten Holzboden.

Levi's stand mit seinen beiden prächtigen Vorderpfoten auf Kenny's Brust und fletschte gefährlich seine Zähne.

Kenny schaute ihn geschockt aber auch lachend an. Dieser ander junge von eben, stand auch neben Kenny in seiner Wolfsform und fletschte genau so seine Zähne.

„Hey du dummer Hund komm mal runter! Ich wollte doch nur ein bisschen Spaß haben . Also geh mal von deinen lieben Onkel runter." Sagte er finster lachend und schaute dann zu mir.

Levi Knurrte ihn immer noch bedrohlich an und seine Krallen bohrten sich, in das Hemd von seinem Onkel.

Anscheinend war er doch nicht so stark, wie Levi und er wusste dies auch!

Levi ging langsam von ihm runter aber er ließ ihn keine einzigeSekunde aus dem Augen. Kenny stand langsam mit gehobenen Händen auf und ging ganz vorsichtig zu Tür.

Er drehte sich noch einmal um und grinste uns wieder so komisch an. Man konnte relativ gut, seine großen Zähne dabei sehen.

„Levi warte nur ab! Und am besten lässt du deinen Gefährten oder was er auch immer für dich ist, nicht aus dem Auge! Man weiß ja nie was, einem so alles passieren kann!" Sagte er warnend und schaute mich dabei explizit an.

Levi wollte gerade auf ihn los stürmen aber da, verwandelte er sich schon und war weg.

Levi und dieser andere junge verwandelten sich sofort wieder zurück. Levi atmete einmal erleichtert auf und schaute sofort und besorgt zu mir herüber.

Als er meinen Blick sah, kam er sofort zu mir angelaufen und nahm mich in den Arm. Ich spürte sofort die wohlige Wärme die mich umschlingt.

Sein besonders süßer Duft umschloss mich sofort und direkt fühlte ich mich erleichtert und geborgen in, seinen herrlichen starken Armen.

„Hey Eren alles ok....." weiter kam er nicht, da plötzlich auf einmal alles schwarz wurde und ich in einen traumlosen schlaf glitt.

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