Kapitel 52

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Levi's Sicht:

Immer und immer wieder versuchte ich es, ihn wieder zurück ins Leben zu holen. Ich wartete die ganze Zeit darauf, das er wider seine wundervollen Smaragdgrün Augen öffnete aber nichts geschah.

„Levi beiß ihn! Makier ihn als deins! Vielleicht wird das helfen." Schluchzte Isabell und krallte sich mit letzter Kraft an ihrem Gefährten fest.

Mit verschwommenen Augen beugte ich mich zu ihm herunter. Ich positionierte meine Zähne an seinen Hals und biss mit der letzten Kraft einfach  zu.

Ein wunderbares Gefühl durchströmte meinen Körper und alles kribbelte. Meine Gefühle dir ihn wurden nur noch viel intensiver und mein Wolf jaulte fröhlich aber auch zugleich traurig auf.

Ich küsste sanft die Stelle, wo ab jetzt jeder sehen konnte das er nur mit gehörte. Nur mir ganz alleine. Ich küsste die Stelle immer und immer wieder und hoffte, das er wieder zurück kommt.

Plötzlich hörte ich einen leisen Herzschlag und das hundert Prozent von ihm. Schnell schreckte mein Kopf hoch und wartete gespannt ab.

Seine Augen Lieder flatterten leicht und plötzlich öffnete er nur ganz vorsichtig und leicht seine wunderschönen Augen.

Schwach schaute er mich an und kleine Tränen bildeten sich dabei.

Ich umarmte ihn sofort stürmisch j d mein Herz pumpte nur so vor Freude und Aufregung.

„Pscht Eren! Alles ist gut reg, dich nicht auf. Ich bin ja bei dir mein Schatz." Flüsterte ich zu ihm und küsste seine Hals wieder sanft.

„L-Levi e-es t-tut m-mir l-eid." Krächzte er mit seiner letzten Kraft.

„Schlaf jetzt ein. Du bist bestimmt müde. Ich werde auch die ganze Zeit bei dir Belieben." Sagte ich ihn und legte mich neben ihn.

Sofort zog ich ihn vorsichtig auf mich und er kuschelte sich an mich heran. Er schloss sofort wieder seinen Augen und schlief ein.

Ich atmete einmal erleichtert auf und konnte, es nicht fassen das er gerade lebendig in meine armen lag.

Ich schaute rüber zu meinen zwei besten Freunden und die schauten und nur über glücklich an. Die beiden ließen uns alleine und gingen in die Küche.

Zufrieden schnaubte ich einmal auf und konnte es bereits immer noch nicht ganz fassen. Eren hat es geschafft und er lebt! Mein Gefährte lebt und liegt in meinen Armen!

Bei den Gedanken schnurrt mein innerer Wolf nur so auf und jaulte, auch noch wie ein Welpe dabei.

Ich streichelte vorsichtig seine Wange entlang und träumte vor mich hin. Was wäre wohl passiert, wenn ich ihn nicht gefunden hätte?

Hätte ich mir dies je verziehen, wenn er meinetwegen gestorben wäre? Wahrscheinlich nicht..... Schnell verdrängte ich die Gedanken und schloss zufrieden und überglücklich meine Augen.

Ich küsste ihn noch einmal und die Gefühle, ihn mir machten schon fast Purzelbäume. Alles fing an zu kribbeln und mein Wolf fing wieder an, zu schnurren wie eine kleine Katze. Was für ein Verräter!

Nach wenigen Sekunden schlief ich auch schon friedlich ein.

Am nächsten morgen öffnete ich schnell meine Augen und schaute sofort neben mir und hatte Panik, das es doch alles nur ein Traum war.

Aber Eren lag Gott sei dank immer noch neben mir und schlief tief und fest und sabberte leicht mein T-shirt voll.

Ich strich einmal durch seine weichen Haare und gab ihn einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Er atmete einmal zufrieden auf und drückte sich noch enger an mich.

Ich musste leicht lachen bei dieser Aktion und umklammerte ihn noch fester und schaute ihn dabei an.

„Bekommen keine Luft!" Keuchte er leise auf.

Sofort lockerte ich die Umarmung und schaute ihn dabei neugierig an. Eren schaute mich mit halb geöffneten Augen an und blinzelte paar mal auf.

Endlich öffnete er komplett seine wunderschönen Smaragdgrünen Augen und sie starrten mich sofort auch an.

Er lächelte als er mich erblickte und mein Herz schlug dabei einen Takt schneller.

„Eren es tut mir alles leid! Wäre ich schon früher gekommen, dann wäre es gar nicht so weit gekommen! Aber ich wollte das mit Peters klären bevor ich dich aufsuchte. Und sie ist nicht schwanger, dass alles war nur eine Lüge und mein Onkel steckt mit ihr unter einer Decke. Bitte verzeih mir." Ich bettelte ihn schon an und er schaute mich nur an.

Plötzlich.......

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