Kapitel 19

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Eren's Sicht:

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sanfte etwas wärmere Sonnenstrahlen streichelten zärtlich mein komplettes Gesicht. Ich genoss die angenehmen warmen Strahlen und seufzte einmal genüsslich auf.

Als erstes richtete ich mich im gemütlichen und kuscheligen warmen Bett auf und merkte, dass hier irgendetwas nicht stimmte.

Ich rieb mir vorsichtig mit meinen Händen durchs Gesicht und danach streckte ich mich ausgiebig und guckte mich, dass erste mal überhaupt ausgiebig um und schaute geschockt hin und her.

Ich schaute nochmal um mich zu versichern panisch in den mir unbekannten und fremden Schlafzimmer um. Es war relativ dunkle eingerichtete und es herrschte eine klare Struktur in diesen ordentlichen Raum.

Der einzige Gedanke der mir kam war, Fuck wo bin ich hier?

Plötzlich überkamen mich schlimme Kopfschmerzen und ich hielt apathisch meine Kopf fest und verkrampfte mich. Ich schloss meine Augen reflexartig und auf einmal tauchten schreckliche Erinnerungen von gestern Nacht auf.

Ich wurde von dem großen dunkelbraunen Wolf angegriffen und eigentlich tödlich am Bauch verletzt. Ich sah nur noch dunkel rotes Blut was langsam auf den unberührten und weichen Schnee hinunter gleitet. Und das letzte Bild was ich noch sah war, dass ein großer schöner schwarze Wolf der auf mich langsam zu kam.

Ich riß meine Grünen Augen auf und zog sofort mein T-shirt hoch und tastete hektisch meinen Bauch ab und als ich nichts spürte schaute ich ruckartig und verwundert nach unten.

Es war rein gar nichts zu sehen! Noch nicht mal eine Narbe oder ein kleiner Kratzer geschweige eine kleine Wunde! Es ist als wäre nichts von dem je passiert aber ich bin mir 100% sicher, dass ich das nicht geträumt habe und es gestern wirklich alles passiert ist!

Total durcheinander schlug ich die schwarze Decke zur Seite weg und versuchte langsam auf zu stehen.

Ich stand auf und meine Beine und sie fingen sofort an schlimm und extrem zu zitterten wie mein restlicher Körper, da die Kälte mich unerwartet und plötzlich überkam.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich Klamotten trage die gar nicht von mir sind, da sie mir viel zu groß waren und riechen auch überhaupt gar nicht nach mir.

Mit wackeligen Schritten versuchte ich die Tür zu erreichen aber plötzlich versagten meine beiden Beine und ich knickte um und viel unsanft auf den harten Boden.

Mein ganzer Körper fing an zu schmerzen und mir stiegen Tränen auf, da ich einfach nicht mehr konnte.

Wo bin ich nur? Und wer hat mich überhaupt hier her gebracht? Was ist wenn die Person mich hier gefangen hält und warum bin ich überhaupt noch am Leben?

Mir wurde alles zu viel und ich rollte mich auf dem Boden zusammen und ich fing noch mehr an zu weinen und bitterlich zu schluchzten.

Unerwartet hörte ich plötzlich laute Schritte und mein Herz fing an urplötzlich zu pochen und heftig an zu rasen. Ich zog meinen kompletten Körper an mich und vergrub panisch mein Gesicht in meiner Armbeuge.

Die Schritte kamen immer näher und näher und plötzlich hörte ich, wie die Türklinke langsam hinunter gedrückt wurde.

Ich versuchte noch näher meinen Körper zusammen zu ziehen wenn, dass überhaupt noch möglich war.

Plötzlich spürte ich wie sich einer neben mir hockte und mir sanft durch die Haare fuhr.

„Tch Komm steh auf! Du bist in Sicherheit und der Boden ist bestimmt kalt." Sagte die mir bekannte dunkle männliche  Stimme, die in mir einen warmen Schauer auslöste.

Plötzlich spürte ich zwei starke muskulöse Arme die mich behutsam packten und wie ich an einem warmen und harten Oberkörper gepresst wurde.

Ich wurde wieder aufs Bett gelegt und die Person setzte sich neben mir. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute in die wunderschönsten Stahl-grauen Augen die ich je gesehen habe und zugleich fing mein ganzer Körper an zu kribbelte wie verrückt.

Er schaute mich geschockt an und seine Mine verfinstere sich immer mehr desto länger wir uns anschauten.

Ich fühlte mich von ihn so sehr angezogen und am liebsten hätte ich ihn besprungen und mich in seinen warmen starken Arme geworfen.

Mein Herz pumpte wie verrückt und es fühlte sich so an, als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen. Ich konnte seinen Herzschlag auch hören und ihn sogar spüren wie schnell es schlug.

„L-Levi i-ch.... weiter kam ich nicht, da er......

Wünsche euch einen schönen Nikolaus ❤️✨

Ein Biss und alles ist anders!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt