Kapitel 42

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Levi's Sicht:

Als wir an Eren's Haus ankamen war eigentlich alles normal. Wir beide stapften durch den hohen Schnee und landeten in Eren's Garten. Ich schaue einmal durch Wohnzimmer Fenster und endlich konnte ich Eren sehen.

Er sah's auf dem großen Sofa mit einer Decke umschlungen und starrte Löcher in der Luft. Er bemerkte uns gar nicht und schaute einfach, weiter stur gerade aus.

„Furlan komm wir gehen rein...." Sagte ich und drehte mich um aber er, war nicht mehr zu sehen.

Ich stapfte wieder nach vorne und der Idiot rüttelte wie ein irrere an der Haustür. Ich ging mit schüttelnen Kopf zu ihm nach vorne.

„Tch du Idiot! Was machst du da?" Brummte ich genervt.

Er ließ die Tür in ruhe und drehte sich endlich wieder zu mir.

„Ich habe gedacht, das die Tür auf ist und wir somit rein kommen! Aber sie ist leider verschlossen." Sagte er und schaute sich weiter um.

„Tch denkst überhaupt mal nach? Eren wird uns bestimmt gehört haben und es ist einfach mal mitten in der Nacht! Jeder würde denken das wir Einbrecher sind du Idiot!" Knurrte ich ihn etwas wütend an.

Er seufzte einmal laut auf und schaute beschämt nach unten, da er wusste das ich recht hatte.

„Sorry Levi! Es war echt dumm von mir!" Sagte er leise und schaute mich dabei an.

Mittlerweile fing es wieder an zu schneien und Eren's Angst konnte ich genau spüren. Er hatte große Angst und diese konnte man bestimmt,sogar in der Wolfsform riechen.

Auf einmal hörten wir ein lautes rütteln. Es kam eindeutig von hinten aus dem Garten. Furlan und ich schauten uns in den momentan an und liefen direkt nach hinten.

Panisch stapften wir wieder nach hinten in den Garten. Hinten angekommen sah ich sofort eine dunkle Gestalt die, gerade durchs Fenster hinein kletterte. Anscheinend hat die Person es geschafft, das Fenster irgendwie aufzubrechen.

Hastig stolperte ich durch den hohen kalten Schnee und viel fast dabei hin. Endlich erreichte ich, dass Fenster und kletterte auch schnell hinein.

Leider rutschte ich ab und viel praktisch ins Haus hinein. Laut stöhnend richtete ich mich schnell auf und mein Blick, glitt sofort zum Sofa wo Eren

Als ich die Person sah die vor Eren stand, blieb mein Herz für eine Sekunde stehen. Ich konnte zwar nur ein paar Umrisse erkennen aber was, ich erkennen konnte reichte mir.

Mein Onkel Kenny stand vor Eren und packte ihn grob an der Schulter. Ich ging näher an die beiden ran und erkannte, dass Eren fürchterlich weinte und dabei zitterte.

Kenny drehte sich ruckartig um und schaute, mich belustigend an und lachte dunkel und gruselig dabei auf.

„Na Levi auch schon da! Aber schön das du jetzt da bist, dann kannst du ja jetzt dabei zuschauen!" Sagte er mit einer verstörenden lache.

„Wobei zu schauen?" Fragte ich ihn knurrend und Furlan stand plötzlich hinter mir und spannte sich an.

Er ließ Eren los und kam einen Schritt näher zu uns und schaute uns genauestens an. Seine grauen unheimlichen Augen musterten meine und er kam noch näher.

Mein kompletter Körper spannte sich an und ich wusste, dass der Abend noch lange nicht zu Ende ist! Kenny bekommt meistens immer was er will und ich weiß echt nicht was er mit Eren vor hat.

„Ach Levi dort hinten sitzt doch dein wundervoller Gefährte oder?" Fragte er wütend  und zeigte auf Eren.

Ich sagte nichts und schaute nur Eren an, der immer weiter nach hinten auf dem Sofa rutschte. Seine leuchtenden Smaragdgrünen Augen schaute mich ängstlich an und ich konnte, sogar kleine Tränen sehen die sich bildeten.

„Levi! Du dreckige Schwuchtel Antwort mir gefälligst, wenn ich dich was frage!Ist er jetzt dein Gefährte oder nicht?"Brüllte er mich an und packte mich am Hals und drückte fest zu.

Ich keuchte einmal auf und packte meine Hände um seine, da ich versuchte seine von meinem Hals zu bekommen. Er drückte aber noch fester zu und ich sah nur noch, dass Eren anfing an bitterlich zu weinen und aufsprang.

Er stolperte  zu mir rüber und rüttelte und zerrte an Kenny, das er mich endlich los lassen sollte. Kenny ließ sich davon aber nicht beeindrucken und umfasste meine Hals noch fester.

Ich hustete schmerzerfüllt auf und mein Gesicht lief auch dementsprechend rot an. Ich merkte wie die Luft immer weniger wurde.

Furlan Knurrte laut auf und verwandelte sich schnell und er wollte gerade zum Sprung ansetzten als Kenny anfing, an zu lachen.

„Furlan wage es nicht mich zu attackieren! Sonst ist Levi's Genick schneller über als du gucken kannst!" Knurrte er ihn wütend an.

„F-Furlan b-bring Eren weg!" Keuchte ich mit meiner letzten Kraft.

Furlan wollte sich gerade Eren schnappte der immer noch an Kenny zerrte  Aber Kenny war schneller und......

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