Kapitel 9

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Eren's Sicht:

Am nächsten Tag wachte ich mal wieder durch mein nerviges Handy klingeln auf und konnte sehen, dass wir schon 6:40 hatten.

Missmutig stand ich auf und bereute sofort meine Entscheidung, da unangenehm Kälte meinen Körper umschlingte.

Schnell nahm ich mir ein paar Sachen aus dem Schrank und tapste ins Badezimmer. Ich zog mich rasch an und machte mich gemütlich fertig für die Schule.

Fertig gestylt ging ich zurück in mein Zimmer und checkte meinen Nachrichten. Armin hatte mir geschrieben, dass er mich um 7:30 abholt um gemeinsam zur Schule zu gehen.

Ich ging runter zu meinen Elter und Frühstücke mit Ihnen in  ruhe und wir redeten mal wieder über die komischsten Sachen. Wie z.B das meine Mutter gerade Verstopfung hat und das sie ihre Tage immer viel zu spät bekommt.

Also ich liebe meine Mutter aber manchmal kann sie echt komisch und verstörend sein. Welcher Sohn möchte sich einen Vortrag über die Menstruation seiner Mutter anhören? Also ich war danach nur noch verstört und war ganz froh, dass ich auf Männer stand.

Plötzlich klingelte es an der Tür und ich sprang hastig auf und machte die Tür schnell auf. Armin stand dort mit einen lächeln auf den Lippen und seine Wangen waren total rot, da es draußen anscheinend so kalt war.

Ich zog schnell meine Winterschuhe an und meine schwarze Winterjacke.

„Morgen Eren, wie geht es dir?" Fragte er mich interessiert.

„Ganz gut, warte ich hole noch schnell meinen Rucksack."

Ich eilte schnell nach oben und packte noch mein Brot ein, dass mir meine Mum eben noch zubereitet hatte.

Wir beide gingen zurück in die Kälte und machten uns auf den Weg zur Schule. Wir unterhielten uns noch über ein paar Serien und hatten relativ viel Spaß.

In der Schule angekommen setzten wir uns direkt in Klassenzimmer und zogen unsere dicken Jacken aus plus die Mützen und Handschuhe die wir noch zusätzlich trugen.

Ich sah's auf den Platz und plötzlich kam Levi herein. Ich schaute ihn direkt an und konnte mal wie immer nicht meinen Blick von ihn abwenden.

Seine schwarzen glänzende Haar waren perfekt gestylte und seine Klamotten passten perfekt zu ihm. Mit einfachen Worten ausgedrückt er sah einfach nur toll aus.

Er betritt die Klasse und neben ihn ging ein hübsches und elegantes Mädchen die ihn anscheinend voll quatschte. Er würdigte mir keinen Blick und setzte sich einfach an seinem Tisch.

Ich versuchte mir nichts Anmerken zu lassen und malte einfach in meinen Block herum. Ich hoffe, dass gleich die Lehrerin kommt für den Kunstunterricht.

Und schon kam sie und erklärte uns was wir machen sollten. Wir müssen ein Bild zeichnen was wir momentan fühlen und das dann danach der Klasse vorstellen.

Alle Schüler fingen an laut aufzustöhnen und meckerte wie wild dich die Klasse herum.

Ich und Armin machten uns sofort an das Bild und ich hatte absolut keinen Plan, was ich überhaupt zeichnen soll.

Ich malte ein Bild von einen normalen Wolf der im dunklen Wald umherirrt und nicht weiß nicht wie er sich in dieser Situation verhalten soll. Sein Blick war eher gesenkt und seine Körperhaltung eher zurückhalten und eingeschüchtert.

Zu Frieden mit meiner Zeichnung schaute ich herüber zu Armin, der gerade wie wild auf seine herum radierte.

„Hast du schon etwas?" Fragte er mich und warf das Blatt weg.

Ich legte ihn mein Bild hin er musterte es genau. Er fing an zu grinsen und schob mir das wieder zurück.

„Eren kann es sein, dass du deine momentan Gefühle zu Levi dargestellt hast?" Fragte er mich neugierig

„Nein das stimmt noch oder doch? Ach irgendwie hast du recht bis gerade war mir das gar nicht so bewusst. Aber was ist wenn ich dran komme und Vorträgen muss? Armin was soll ich bloß sagen?" Sprach ich verzweifelt.

„Vielleicht kommst du erst gar nicht dran! Die Lehrerin meinte ja auch, dass nur zwei Schüler dran kommen werden." Beruhigte er mich ein wenig.

„So ich werde jetzt zwei Schüler Zufall aussuchen, die dann ihr Bild vorstellen werden." Verkündigte sie uns.

Alle warteten gespannt und sie schaute jeden an, das Ganze ging 1 Minute so lang.

„Also die Schüler sind.....

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