Kapitel 30

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Eren's Sicht:

„Tch ich wollte dir noch was wichtiges sagen! Verschwinde aus meinen Leben du kleine ekelhafte Schlampe. Lässt dich direkt von den nächst besten nehme denn du bekommst!" Brüllte er wütend zu mir.

Ich schaute ihn mit leicht offenen Mund an und konnte meine Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Ich fing bitterlich an zu schluchzten und lief einfach das Treppenhaus runter und knallte die Tür laut zu.

Unten angekommen stürmte ich sofort zu Tom in die Arme. Er drückte mich sofort an sich und streichelte sanft über meine Wirbelsäule.

„Pscht Eren es wird alles wieder gut. Ich bin ja bei dir! Alles wird gut." Sagte er mit einer sanften und liebevoller Stimme.

Ich drückte mich noch näher an ihn und klammerte mich mit meiner letzten Kraft an ihn. Ich war so kurz vor den Nerven Zusammenbruch und wollte am liebsten einfach nur sterben.

Das was Levi zu mir gesagt hat tat so verdammt noch mal weh, als würde mich einer mit dem LKW überfahren. Nein sogar noch schlimmer als würde ich am lebendigem Leib ganz langsam verbrennen.

„E-Err m-meinnte dass ich einen ekelhafte schlampe sei, da ich direkt mi dem nächst besten schlafen würde." Schluchzte ich und meine Beine versagten nun endgültig.

Er hielt mich noch so gerade fest damit ich nicht auf den kalten Boden knallte. Er trug mich vorsichtig ins Auto und setzte mich auf den Beifahrersitz. 

Ich hörte wie er wütend mit seinen Zähnen knirschte in ich wusste, das er am liebsten zu ihm hochbegabten wäre und ich verprügelt hätte. Aber er tat es nicht, da er wusste das ich ihn Moments mehr brauchte.

„Eren hör nicht auf ihn! Du bist ein wunderbarer Mensch und um ehrlich zu sein hat er dich überhaupt gar nicht verdient! Aber das ist nun mal leider so mit der Gefährten Sache, man kann leider nichts daran ändern. Aber jeder würde dich gerne als Gefährten habe! Sogar das miese Arschloch da oben, wenn er nicht do verdammt so stur wäre!" Brummte er wütend und schnallte mich an.

Ich sagte gar nichts dazu. Momentan war ich gar nicht in der Lage überhaupt noch etwas zu sagen. Ich habe ihn zwar zugehört aber ich nickte nur als Bestätigung.

Ich merkte wie lautlose Tränen über mein Gesicht rannten und auf meine Hose langsam tropften. Ich bekam um mich herum gar nichts mehr mit, da ich nur gerade aus schaute und ihn Gedanken versunken war.

Ich bemerkte gar nicht mit, dass wir los gefahren war und wir nun an einer roten Ampel standen. Nämlich mir schwirrte dieser letzte Satz den Levi gesagt hatte die ganze Zeit immer wieder durch den Kopf.

Mein kompletter Körper zog sich zusammen und ich legte die Arme über meine Augen und nun fing ich richtig an zu weinen.

Ich will das ganze hier nicht mehr! Warum hat Levi mich mich nicht einfach dort sterben lasen? Warum nur? Er hätte einen anderen Gefährten bekommen und ich wäre jetzt umhüllt von der kalten und schwarzen Dunkelheit.

Mein schluchzten wurde immer heftiger und meine Atmung ging nur noch stoßweise und ich schmeckte meine eigene salzigen Tränen.

Plötzlich bemerkte ich wie einer die Seitentür aufmachte und mich vorsichtig heraus hob und irgendwohin trug.

Ich rieb über meine rot angeschwollene Augen und konnte nur ein verschwommenes kleines Haus erkennen.

Nach ein paar versuchen schloss er endlich die Haustür auf und ich wurde  vorsichtig auf einem Sofa abgeleckt.

„Eren du bleibst erst einmal bei mir okay? Wir bekommen, dass alles hin versprochen! Wir müssen ihn nur noch etwas weiter provozieren und dann haben wir ihn geknackt!" Sagt er und kramte einen dunkelblaue Wolldecke mit weißen kleinen Sterne heraus.

Er deckte mich liebevoll zu und wuschelte mir noch einmal mal durch die Haare und setzte sich auf den gegenüber liegenden grünen Sessel.

„Tom ich kann aber nicht mehr! Seine Worte schwirren mir die ganze Zeit durch den Kopf. Ich muss die ganze Zeit daran denken und immer wieder aufs neue zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Ich stehe so kurz vor einen Nervenzusammenbruch!" Sagte ich wimmernd und zog meinen Körper an mich.

„Eren ich verspreche dir, dass ich Levi erst einmal von dir fern halten werde. Ich werde morgen schön provokant seine Anziehsachen zurück bringen und ihn erst einmal erzählen wie toll und süß du überhaupt bist. Während du dich erst einmal ausruhst und dich von allem erholst. Danach werden wir ihn erst einmal ein paar Tage in Ruhe lassen und in der Zwischenzeit werde ich dir zeigen, wie schön es ist ein Wolf zu sein. Und du wirst dich, das erste mal verwandeln und deinen Wolf sehen!" Sagte er aufgeregt und sprang hektisch vom Sessel auf.

Er ging in einen anderen Raum und ich schaute mich einmal ausgiebig um. Das Wohnzimmer war relativ groß und in hellen Farben eingerichtete alles in einem war es echt schön. Es waren sogar ein paar Familien Fotos aufgestellt und man konnte erkennen, dass es sogar noch eine Schwester und einen Bruder hat.

Plötzlich kam er wieder mit einen riesigen Tablett und stellte auf den weißes kleine Tischlein ab.
Ich schaute neugierig aus das Tablett und darauf waren Kekse  und zwei Tassen mit heißem Kakao mit  Schlagsahne oben drauf und Schokostreusel.

„Hier einen kleine Stärkung für uns und etwas für die Nerven." Sagte er und schnappte sich eine Keks und steckte ihn sofort in den Mund und nahm sich eine Tasse.

Ich nahm mir auch einen Keks und knabberte ihn genüsslich an. Tom schaltete den großen Fernseher an und schaltete durch die Programme bis wir einen Film entdeckt hatten.

Der Abend lief relativ entspannt und meine Stimmung wurde allmählich besser. Klar Levi war trotzdem die ganze Zeit in meinen Gedanken aber Tom machte mir Mut, das wir ihn noch umgestimmt bekommen.

Irgendwann fielen mir auch die Augen zu und ich schlief somit ein. Die Nacht verlief relativ normal nur ich spürte wie mich einer trug und auf einer weicheren Unterlage legte.

Am nächsten Morgen wachte ich unsanft von eine lauten........

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