Kapitel 608

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- Kati POV -

Sonja und ich saßen immer noch im Wohnzimmer auf dem Sofa. Dann kamen Chris, Andreas, Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns ins Wohnzimmer. „Ich glaub wir sollten nochmal in Ruhe reden." sagte Chris. „Ja, das glaub ich auch." erwiderte ich. „Wir gehen dann mal spielen." sagte Bella und verließ mit Basti, Elli und Johnny das Wohnzimmer. „Hört zu wir wollen uns nicht mit euch streiten." sagte Andreas. „Wir wollen uns doch auch nicht mit euch streiten." erwiderte Sonja. "Wir machen uns doch einfach nur Sorgen." sagte ich. "Aber wieso jetzt erst?" fragte Chris. "Ich weiß auch nicht ich hab mich einfach nicht getraut. Aber ich konnte nicht länger so tun als wäre alles in Ordnung, das ist es nämlich nicht. Ich mach mir wirklich Sorgen, das euch das zu viel wird. Also ich will ja auch gar nicht, das ihr Shows absagt, aber ihr könntet doch versuchen ein paar Shows noch nach hinten zu verschieben, dann dauert die Tour zwar länger aber es wären nicht mehr so viele Tage an denen ihr 2 Shows am Tag habt." erwiderte ich. "Du musst ja nicht nach jeder Show auftreten." sagte Chris. "Ja, das weiß ich und das werd ich auch nicht. Ich weiß nämlich wann es zu viel ist und ich hatte schon mal eine Stimmbandentzündung und darauf verzichte ich gerne. Das kann beim nächsten mal nämlich auch ganz anders ausgehen. Ich könnte dadurch auch meine Stimme verlieren und ich bin Sängerin ich brauch meine Stimme. Was ich sagen will, ich weiß was ich mir zumuten kann und was nicht. Ich weiß ihr seid erwachsen, aber ihr stellt euch gerade nicht sehr erwachsen an. Ich hab einfach Angst, wenn ihr die Tour so durchzieht, dass euch das einfach zu viel wird." erwiderte ich. "Ich liebe dich Chris ich will dich nicht verlieren." fügte ich hinzu. Chris setzte sich neben mich aufs Sofa, umarmte mich und strich mir beruhigend über den Rücken. "Süße ich versteh ja das ihr euch Sorgen macht. Und vielleicht habt ihr auch recht. Aber wir können jetzt keine Shows mehr verschieben, die Tour fängt bald an. Wir können nicht einfach den Tourplan noch ändern. Wir passen schon auf versprochen." sagte Chris. "Ich mach mir auch Sorgen. Ich liebe dich Andreas. Ich will dich nicht verlieren." meinte Sonja. Andreas hatte sich mittlerweile auch aufs Sofa gesetzt, umarmte Sonja und strich ihr beruhigend über den Rücken so wie Chris bei mir. "Schatz ich versteh das. Du wirst mich nicht verlieren. Chris und ich schaffen dass wir wissen was wir tun." sagte Andreas. "Ja, ihr habt ja recht wir sollten euch mehr vertrauen." erwiderte Sonja. "Und positiv denken." sagte ich. "Also alles wieder gut?" fragte Chris. "Ich denke schon." erwiderte ich. "Ist es denn okay wenn ich nicht nach jeder Show auftrete?" fragte ich. "Klar ist das okay, ich denke das die Fans das verstehen werden. Du musst nicht nach jeder Show auftreten. Es ist deine Entscheidung." erwiderte Chris. "Also jetzt hört auf euch Sorgen zu machen. Es wird alles gut gehen. Wir passen auf. Wir wissen was wir tun. Immer positiv denken." sagte Andreas. "Ja, das ist nicht so einfach." erwiderte Sonja. "Ich liebe dich Sonja. Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst. Ich würde mir an deiner Stelle vermutlich auch sorgen machen." sagte Andreas und küsste Sonja. Wir redeten noch ein wenig und klärten alles. "Ich glaub wir gehen dann mal wieder." sagte Andreas nach einer Weile. Dann verabschiedeten sich Sonja und Andreas von uns. "Also mal sehen, was machen wir denn jetzt um dich wieder auf andere Gedanken zu bringen." sagte Chris. "Keine Ahnung." erwiderte ich. "Ah ich weiß was." sagte Chris dann und kitzelte mich. "Hör auf." sagte ich lachend. "Und schon lachst du wieder." erwiderte Chris grinsend und hörte auf mich zu kitzeln. "Blödmann." sagte ich. "Aber mein Blödmann." fügte ich hinzu und küsste Chris. Er erwiderte den Kuss natürlich. Ich klopfte mit meiner Zunge gegen seine Lippen. Chris öffnete seinen Mund und gewährte meiner Zunge Einlass.  Unsere Zungen tanzten einen wilden Tanz. Wir legten wie immer all unsere Gefühle füreinander in diesen Kuss. "Ich liebe dich so sehr ich könnte  Bahnschienen für dich verbiegen." sagte Chris, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. "Das hast du schon lang nicht mehr gesagt." erwiderte ich. "Ich liebe dich über alles." fügte ich hinzu und wir küssten uns erneut leidenschaftlich. Dann kamen Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns. "Habt ihr euch wieder vertragen?" fragte Bella. "Wir haben uns doch gar nicht gestritten. Sonja und ich haben uns eben nur Sorgen gemacht. Aber wir haben das alles geklärt und Sonja und Andreas sind wieder nach Hause." erwiderte ich. "Aber selbst wenn wir streiten, die Hauptsache ist, dass wir uns immer wieder vertragen." fügte ich hinzu. "Ja, das stimmt. Und Basti, Elli, Johnny und ich streiten uns ja auch manchmal aber im Grunde hab ich sie alle lieb und euch hab ich auch lieb." erwiderte Bella. "Wir haben euch auch lieb." sagte ich. Es war inzwischen Abend. "Ich hab Hunger." sagte Bella. "Was haltet ihr davon, wenn wir auf den Weihnachtsmarkt gehen und dort was essen?" fragte Chris. "Oh ja." rief Bella begeistert und auch Basti, Elli und Johnny waren begeistert. "Das ist eine Gute Idee." sagte ich. Dann zogen wir also unsere Jacken und unsere Schuhe an und gingen auf den Weihnachtsmarkt in Bünde. Lucky nahmen wir auch mit. Es war wirklich ein schöner Weihnachtsmarkt. Es gab stände mit Essen und Trinken und auch stände wo Weihnachtsdeko und andere schöne Sachen verkauft wurden. "Also was wollt ihr essen?" fragte ich. "Ich will Currywurst und Pommes." sagte Basti. "Da gibt es Flammkuchen. Ich will Flammkuchen." meinte Elli. "Oh und es gibt auchCrêpe. Ich will Crêpe mit Nutella und Bananen." sagte Bella. "Und was willst du Johnny?" fragte ich. "Ich will Pommes." erwiderte Johnny. "Okay, dann holen wir mal für euch das Essen." sagte ich. Dann kauften wir also für Basti Currywurst und Pommes, für Elli Flammkuchen, für Bella Crêpe mit Nutella und Bananen und für Johnny Pommes. Ich kaufte mir einen Crêpe mit Schinken und Käse und Chris kaufte sich einen Schitzelburger und dazu noch Pommes. Nachdem dann also jeder sein Essen hatte kauften wir auch noch was zum Trinken. Chris kaufte sich einen Glühwein und ich kaufte für Bella, Basti, Elli, Johnny und mich jeweils einen Kinderpunsch. Es waren überall Stehtische aufgestellt, aber es gab auch Biertische und Bierbänke. Wir setzten uns an einen freien Tisch, aßen unser Essen und tranken unsere Getränke. Nachdem wir fertig waren liefen wir noch ein wenig auf dem Weihnachtsmarkt herum und schauten uns alles an. Nach einer Weile wurde es uns allerdings kalt, obwohl wir uns natürlich extra warm angezogen hatten. Dann gingen wir nach Hause. Dort angekommen gingen wir ins Wohnzimmer und machten es uns auf dem Sofa gemütlich. "Können wir noch einen Filmschauen?" fragte Basti. "Klar, was wollt ihr sehen?" fragte ich. "Kevin allein zu Haus." sagte Basti. "Oh ja, der Film ist super." meinte Bella. Dann schauten wir also zusammen 'Kevin allein zu Haus' an. "Können wir auch noch 'Kevin allein in New York an schauen?" fragte Bella, nachdem der Film zu Ende war. Es war schon relativ spät. "Nein heute nicht, vielleicht morgen. Es ist schon spät. Ihr habt morgen Schule also ab ins Bett." sagte ich. "Ich muss aber nicht zur Schule." erwiderte Johnny. "Du gehst trotzdem auch ins Bett." sagte ich. "Kati hat recht. Ab ins Bett mit euch." erwiderte Chris. "Na gut." sagte Bella. "Aber nur wenn du uns noch eine Gutenachtgeschichte vorliest Papa." fügte sie hinzu. "Okay, ihr macht euch jetzt erstmal fertig fürs Bett und legt euch hin, dann les ich euch noch eine Gutenachtgeschichte vor." sagte Chris. Dann machten sich Bella, Basti, Elli und Johnny fertig fürs Bett. Nach einer Weile kamen sie nochmal ins Wohnzimmer, sie hatten alle ihre Schlafanzüge an. "So wir sind fertig fürs Bett." sagte Bella. "Okay, dann komm ich mit euch und les euch noch eine Gutenachtgeschichte vor." erwiderte Chris, stand auf und ging mit Bella und Johnny in ihr Zimmer. Basti und Elli gingen in ihr Zimmer. Ich blieb im Wohnzimmer.

Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt