Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)

Kapitel 772

- Kati POV -

"Habt ihr eigentlich mitbekommen, das Samu ein Buch raus bringt?" fragte ich. Alle bejahten die Frage. "Ich hab es mir schon in Amazon vorbestellt. Samu wollte es mir schenken, aber ich hab gesagt, das will ich nicht. Ich will keine Sonderbehandlung nur weil ich seine beste Freundin bin." fügte ich hinzu. "Das find ich gut. Leider denken nicht alle so wie du." sagte Nico. "Ich kauf mir das auf jeden Fall auch." fügte er hinzu. Dann kamen Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns und setzten sich zu uns. Wir redeten noch eine Weile und fingen auch schon an, an unserem gemeinsamen Song zu arbeiten. Außerdem machten wir auch Musik zusammen. Es war inzwischen Abend. Wir hatten beschlossen draußen zu Abend zu essen, da es noch angenehm warm war. Ich räumte meine Gitarre auf und ging dann wieder zu den anderen und setzte mich wieder an den Tisch. Peter deckte den Tisch und setzte sich dann zu uns. Karina kochte das Abendessen. Nach einer Weil kam Karina mit dem Abendessen zu uns. Sie hatte Spaghetti Bolognese gekocht. Sie stellte das Essen auf den Tisch und setzte sich zu uns. Dann aßen wir zusammen zu Abend. Nachdem wir fertig gegessen hatten gingen Chris und ich eine Runde Gassi mit Lucky. Nach einer Weile gingen wir wieder zurück. Die anderen saßen immer noch draußen. Nur Karina, Peter, Bella, Basti, Elli und Johnny waren nicht da. "Wo sind den Karina, Peter, Bella, Basti, Elli und Johnny?" fragte ich. "Die sind drinnen. Bella, Basti, Elli und Johnny spielen mit Sam und Peter und Karina passen auf sie auf." erwiderte Nico. "Okay, na dann." sagte ich. "Und was machen wir jetzt noch?" fragte er. "Wie wär's mit Flaschendrehen?" fragte ich. "So lange ich nicht wieder Alec küssen muss, können wir das gern machen." erwiderte Sascha. "Ach komm, so schlimm war das nun auch wieder nicht." sagte Alec. "Ihr musstet euch beim Flaschendrehen schon mal küssen?" fragte Lena Alec und Sascha grinsend. "Ja, dank Kati." erwiderte Alec. "Naja die Flasche hat auf Alec gezeigt oder auf Sascha, das weiß ich gar nicht mehr so genau. Auf jeden Fall einer der beiden und derjenige hat dann Pflicht genommen und dann mussten sich Alec und Sascha eben küssen." sagte ich. "Genauso wie Samu und Riku und Michi und Smudo." fügte ich hinzu. "Oh man Kati." sagte Lena. "Was denn? So funktioniert das Spiel eben, da muss man auch mit sowas rechnen. Ich musste auch mal beim Flaschendrehen meine beste Freundin küssen." erwiderte ich. "Ja, für euch Mädels ist das ja auch kein Problem. Bei uns Männern ist das eben anders." sagte Sascha. "Ja, ihr macht da immer gleich ein Drama draus, als ob es nicht schlimmeres geben würde." erwiderte ich. "Kati hat recht Sascha, also so schlimm war's wirklich nicht." sagte Alec. "Ja, okay, aber trotzdem müssen wir das nicht nochmal machen." erwiderte Sascha. "Ja, okay, keine Sorge heute müsst ihr euch nicht küssen, versprochen. Also nicht das ihr dann nur Wahrheit nehmt, ihr könnt auch beruhigt Pflicht nehmen." sagte ich. "Spielen wir das hier?" fragte Max. "Ja, ich hol und Sitzkissen, damit wir auf den Boden sitzen können." erwiderte ich. "Und wenn es Dunkel wird können wir auch die Beleuchtung einschalten." fügte ich hinzu. Dann ging ich ins Haus, holte eine leere Flasche und Sitzkissen. Dann ging ich damit wieder zu den anderen. Ich gab jedem ein Sitzkissen. Dann setzten wir uns im Kreis auf den Boden, jeder setzte sich auf sein Sitzkissen. Ich drehte die Flasche. Nach einer Weile blieb die Flasche bei Lena stehen. "Wahrheit oder Pflicht?" fragte ich Lena. "Pflicht." erwiderte Lena. "Okay, du musst dich 5 Minuten wie ein Huhn benehmen." sagte ich. Dann benahm sich Lena also 5 Minuten wie ein Huhn, das sah wirklich lustig aus. Wir anderen mussten die ganze Zeit lachen. Danach setzte sie sich wieder hin und wir spielten weiter. Lena drehte die Flasche, nach einer Weile blieb die Flasche bei Wincent stehen. "Wahrheit oder Pflicht?" fragte Lena Wincent. "Pflicht." erwiderte Wincent. "Du musst dem Tisch einen Heiratsantrag machen." sagte Lena. "Okay." sagte Wincent, stand auf und ging zum Tisch. "Hallo Tisch, ich weiß wir kennen uns noch nicht so lange, aber du bist der wunderschönste Tisch den ich je gesehen habe. Ich hab mich sofort in dich verliebt. Ich will für immer mit dir zusammen sein." sagte Wincent. "Willst du mich heiraten?" fragte er. "Ich glaub der Tisch hat 'Ja' gesagt. Darf ich die Trauzeugin sein?" fragte ich. "Klar, ich würde mich sehr darüber freuen." erwiderte Wincent grinsend. "Oh man, wir sind schon echt verrückt." sagte ich. "Es ist wirklich toll mit euch." fügte ich hinzu. "Naja, eine richtige Freundin wäre mir lieber." sagte Wincent. "Ach du findest schon noch die Richtige und wenn du Hilfe brauchst, ich helf gern." erwiderte ich. "Ja, danke Kati." sagte Wincent. "Naja, weiter geht's." fügte er hinzu. Dann spielten wir weiter. Nach einiger Zeit war ich dran. Zuvor war Lea dran. "Wahrheit oder Pflicht?" fragte mich Lea. "Wahrheit." erwiderte ich. "Was war dein peinlichstes Erlebnis?" fragte Lea. "Ich hab damals schon bei Chris gewohnt, bin aber noch nicht mit Chris und Andreas auf Tour, damals hab ich ja noch als Buchhalterin gearbeitet. Jedenfalls waren Lilly und Nick zu Besuch. Aber an einem Abend wollten sie ins Kino gehen. Ich hab dann mit Chris telefoniert und naja, wir hatten Telefonsex und dann ist Lilly reingeplatzt und hat uns erwischt und bei Chris haben es Andreas und Manu mitbekommen. Das war so peinlich." sagte ich. "Oh je, dass ist echt mega peinlich." erwiderte Lea. Wir spielten noch eine Weile. Es war sehr schön und auch lustig. Aber Wir spielten auch nicht zu lange. Wir gingen relativ früh schlafen, da wir ja morgen um 6 Uhr die Kühe melken wollen. "Das war echt ein schöner Tag." sagte ich, als Chris und ich im Bett lagen. "Ja, das stimmt, es war wirklich toll." sagte Chris. "Aber mit dir ist sowieso fast alles toll." fügte er hinzu. "Du bist süß." erwiderte ich. Wir lagen schon beide auf der Seite, so das wir uns direkt anschauten. Wir schauten uns tief in die Augen. Ich verlor mich mal wieder in seinen wunderschönen schokobraunen Augen. Wir kamen uns immer näher, bis unsere Lippen sich berührten. Der Kuss war erst zärtlich und liebevoll und wurde dann immer leidenschaftlicher. Chris klopfte mit seiner Zunge gegen meine Lippen. Ich öffnete meinen Mund und gewährte seiner Zunge Einlass. Unsere Zungen tanzten einen wilden Tanz. Wir legten all unsere Gefühle für einander in den Kuss. "Ich liebe dich unendlich." sagte ich. "Ich liebe dich auch unendlich." erwiderte Chris und wir küssten uns erneut leidenschaftlich. "Ich bin schon gespannt wie die anderen sich morgen beim Kühe melken anstellen." sagte ich. "Ja, ich auch, das wird sicher lustig." erwiderte Chris. Dann legte Chris seinen Arm um mich und zog mich eng an sich. "Gute Nacht mein Engel. Schlaf gut und träum was schönes." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht mein Zauberbär. Schlaf du auch gut und träum was schönes." erwiderte ich, kuschelte mich noch enger an Chris und legte meinen Kopf auf seine Brust. Glücklich und eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein. Am nächsten Morgen klingelte mein Handywecker, 'Stern des Südens' natürlich. Nach dem der Song einmal durchgelaufen war schaltete ich den Wecker wieder aus. "Guten Morgen mein Engel." sagte Chris. "Guten Morgen mein Zauberbär." erwiderte ich und küsste Chris. Wir standen auf, zogen uns an und gingen zum Kuhstall. Ein paar der anderen waren auch schon da. Nach einer Weile waren alle da. "Okay, dann kann's ja jetzt losgehen." sagte ich. Ich zeigte den anderen also, wie man eine Kuh melkt. Die anderen versuchten es dann auch. Es klappte aber nicht gleich bei allen. Es war wirklich lustig. Aber nach einer Weile klappte es bei allen. Nachdem wir also die Kühe gemolken hatten gingen wir zurück zum Haus. Peter und Karina hatten draußen schon den Tisch gedeckt und alles fürs Frühstück hingestellt. Wir setzten uns hin und frühstückten zusammen. "Und wie war das Kühe melken?" fragte Peter. "Es hat schon Spaß gemacht, also wenn man's erstmal kann, ist das ganz einfach." erwiderte Nico. Und auch den anderen hatte das Kühe melken sehr gefallen.