Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)

Kapitel 649

- Kati POV -

Wir waren inzwischen im Schwimmbad. Nur meine Eltern und Angelika waren nicht dabei. Sie passten so lange auf Lucky auf. Wir waren alleine hier, dadurch das wir so viele Leute waren, gingen alle anderen gleich wieder aus dem Schwimmbad, sobald sie sahen wie voll es ist. Ich saß am Beckenrand und lies meine Beine ins Wasser Baumeln. Chris alberte mit Bella, Basti, Elli und Johnny herum. Dann wurde ich plötzlich ins Wasser geschubst. Als ich wieder auftauchte sah ich Paddy lachend am Beckenrand stehen. "Michael Patrick Kelly." sagte ich sauer. "Ja so heiß ich." erwiderte Paddy grinsend. "Das bekommt er schön zurück." dachte ich. "Hilf mir mal raus." sagte ich und streckte Paddy meine Hand hin. Er nahm meine Hand doch anstatt das Paddy mir aus dem Wasser half zog ich ihn zu mir ins Wasser. "Ich hätte es wissen müssen." sagte Paddy nachdem er wieder aufgetaucht war. "Ich würde sagen wir sind jetzt quitt." erwiderte ich. Dann sah ich wie Joelle von hinten zu Paddy schwamm. Sie deutete mir an leise zu sein. Dann tunkte sie Paddy unter. Als er wieder auftauchte schaute mich Paddy böse an. "Ich war das nicht." sagte ich und zeigte hinter ihn. Dann drehte Paddy sich um und schaute Joelle böse an. "Du warst das also?" fragte Paddy. "Was ich nein? Ich war das nicht." erwiderte Joelle gespielt unschuldig. "Aber klar doch." sagte Paddy und tunkte Joelle unter. Dann wurde ich auch untergetunkt. Als ich wieder auftauchte drehte ich mich um und sah Chris vor mir. "Ist heute Weltuntertunktag oder was?" fragte ich grinsend und tunkte Chris ebenfalls unter. "Nicht das ich wüsste." sagte Chris nachdem er wieder aufgetaucht war. "Lust auf ein Wettschwimmen?" fragte ich Chris. "Aber klar doch." erwiderte Chris. Dann schwammen wir zum einen Ende des Schwimmbeckens. "Okay, wer zu erst am anderen Ende des Schwimmbeckens ist, hat gewonnen und der Verlierer muss einen Tag lang alles machen was der Gewinner will und darf nicht nein sagen." sagte ich. "Okay, abgemacht." erwiderte Chris. "Auf die Plätze ... fertig ... los." sagte Paddy. Dann schwammen Chris und ich los. Ich lies ihm ein bisschen Vorsprung, um ihn in Sicherheit zu wiegen. Doch irgendwann überholte ich ihn dann. Ich war schon immer eine gute Schwimmerin. Nach einer Weile kam ich dann als erste am anderen Ende des Schwimmbeckens an. "Ha gewonnen." sagte ich triumphierend. "Herzlichen Glückwunsch." erwiderte Chris. "Danke Schatz." sagte ich und küsste Chris. "Also wann wird dann dieser Tag sein, an dem ich dann alles machen muss was du mir sagst?" fragte Chris. "Wenn wir wieder zu Hause sind. Ich sag's dir dann schon. Ich werd es sicher nicht vergessen." erwiderte ich. "Ich freu mich schon drauf. Ich kann's kaum erwarten." sagte Chris ironisch. "Ach komm schon, so schlimm wird's schon nicht werden." erwiderte ich. Wir verbrachten noch den ganzen restlichen Vormittag im Schwimmbad. Wir alberten herum, schwammen, tunkten uns gegenseitig unter und spritzten uns gegenseitig nass. Es war inzwischen Mittag. Wir gingen auf unsere Zimmer, duschten uns und zogen uns an. Danach trafen wir uns im Hotelrestaurant und aßen zusammen zu Mittag. Nachdem wir fertig gegessen hatte blieben wir noch ein wenig sitzen und redeten. "So und was machen wir sonst noch?" fragte Paddy. "Also eigentlich hatte ich die letzten Tage schon genug Action, wir waren echt viel unterwegs, aber von mir aus können wir Tischtennis spielen. Es gibt hier im Hotel einen Raum mit einer Tischtennisplatte." erwiderte ich. "Okay, wenn du unbedingt verlieren willst." sagte Paddy. "Wir werden ja sehen wer hier verliert." erwiderte ich. Wir redeten noch ein wenig dann gingen. Chris, ich, Paddy und Joelle in den Tischtennisraum. Die anderen wollten nicht mit, außerdem der Tischtennisraum ist sowieso zu klein für uns alle. "Also wie machen wir's Männer gegen Frauen oder Pärchen gegen Pärchen?" fragte Paddy. "Ich würde sagen erstmal Pärchen gegen Pärchen und danach dann Männer gegen Frauen." erwiderte ich. "Okay." sagte Paddy und auch Chris und Joelle waren damit einverstanden. Dann spielten also Chris und ich gegen Paddy und Joelle. Chris und ich gewannen. "Ja gewonnen." sagte ich und riss jubelnd meine Arme nach oben. "Wir sind eben ein echtes Dreamteam." sagte Chris. "Oh ja das sind wir." erwiderte ich und küsste Chris. Er erwiderte den Kuss natürlich. Ich klopfte mit meiner Zunge gegen seine Lippen. Chris öffnete seinen Mund und gewährte meiner Zunge Einlass. Unsere Zungen tanzten einen wilden Tanz. Wir legten all unsere Gefühle füreinander in den Kuss. "Ich liebe dich über alles." sagte Chris. "Ich liebe dich auch über alles." erwiderte ich und wir küssten uns erneut leidenschaftlich. "Genug geknutscht." sagte Paddy. "Jetzt spielen wir Männer gegen Frauen." fügte er hinzu. "Tja tut mir leid Schatz, aber jetzt musst du wohl ins Verlierer-Team." sagte ich zu Chris. "Träum weiter." erwiderte Chris. Dann spielten also Joelle und ich gegen Chris und Paddy. Ich und Joelle gewannen. "Ha gewonnen." sagte ich und klatschte mit Joelle ein. "Herzlichen Glückwunsch." sagte Chris und auch Paddy gratulierte uns. "Danke." sagte ich und auch Joelle bedankte sich. Wir spielten noch Mäxle. Nach einer Weile hatten wir allerdings keine Lust mehr. "So und was jetzt?" fragte Paddy. "Ich hab Durst. Wie wär's, wenn wir uns ins Hotelrestaurant setzen und was trinken?" fragte ich. "Ja, was zu trinken wäre jetzt echt gut." sagte Chris. Dann gingen Chris, ich, Paddy und Joelle also ins Hotelrestaurant wir setzten uns an einen Tisch und bestellten was zu trinken. Kurze Zeit später bekamen wir auch schon unsere Getränke. Dann trank jeder einen Schluck von seinem Getränk. "Wie gefällt es euch eigentlich in Paris?" fragte Paddy. "Es ist echt schön hier, aber das wusste ich ja vorher schon, ich bin nicht zum erstem mal hier." erwiderte Chris. "Ja ich find es auch schön hier und ich bin auch nicht zum ersten mal hier." sagte ich. "Dann geht es euch also wie Joelle und mir." erwiderte Paddy. Dann kam plötzlich Bella zu uns. "Ist der Tischtennisraum jetzt frei?" fragte Bella. "Ja, ich denke schon." erwiderte ich. "Super, dann gehen Basti, Elli, Johnny und ich jetzt auch da hin." sagte Bella. "Und keine Angst wir gehen nicht alleine Ben und Onkel Jakob kommen mit." fügte sie hinzu. "Okay dann viel Spaß." sagte ich. "Danke." erwiderte Bella und ging wieder. "Bella ist echt süß, naja und Basti, Elli und Johnny auch." sagte Joelle. "Ja sie sind wirklich süß, aber auch echt ansträngend." erwiderte ich. "Aber Chris und ich würden sie für nichts auf der Welt hergeben." fügte ich hinzu. "Ja das stimmt." sagte Chris. "Wieso habt ihr eigentlich keine Kinder?" fragte ich Paddy und Joelle. "Naja ich...wir." stammelte Joelle. "Tut mir leid ich wollte euch nicht zu nahe treten." sagte ich. "Nein, ist schon okay." sagte Joelle. "Also es ist so Paddy und ich haben lange versucht Kinder zu bekommen, doch es hat nie geklappt. Naja und dann haben wir uns eben so unsere Gedanken gemacht warum es nicht klappt. Wir waren beide beim Arzt und haben uns untersuchen lassen und dann hat sich eben herausgestellt das ich keine Kinder bekommen kann." erzählte Joelle. "Oh das tut mir leid, das wusste ich nicht. Es tut mir wirklich leid, ich hätte nicht fragen sollen." sagte ich. "Schon okay Kati, das konntest du ja nicht wissen:" erwiderte Joelle. "Habt ihr denn nie über Adoption nachgedacht?" fragte ich. "Doch haben wir. Wir haben uns darüber informiert und waren auch schon kurz davor ein Kind zu adoptieren, aber naja es hat dann doch nicht geklappt. Da Paddy und ich beruflich sehr viel unterwegs sind haben sie uns nicht erlaubt ein Kind zu adoptieren." erwiderte Joelle. "Oh okay verstehe." sagte ich. "Aber es ist schon okay, Paddy und ich haben uns damit abgefunden. Wir liebe uns und wir sind glücklich zusammen und das ist das wichtigste." erwiderte Joelle. "Ja, das stimmt. Es war am Anfang wirklich schwer für uns aber mittlerweile haben wir es akzeptiert. Und unsere Liebe hat das nicht geschadet." sagte Paddy. "Wobei ich anfangs Angst hatte, dass Paddy mich für eine andere Frau verlässt." sagte Joelle. "Eine Frau die ihm seinen Kinderwunsch erfüllen kann." fügte sie hinzu. "Das ist Unsinn Schatz. Ich liebe dich Joelle, ob mit oder ohne Kind. Du bist die einzige für mich und ich will nie wieder eine andere." sagte Paddy. "Ich liebe dich auch Paddy." erwiderte Joelle und die beiden küssten sich leidenschaftlich.