Kapitel 758

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- Kati POV -

Einige Tage später. Heute war Samstag, der 30. Mai. Heute war mein Autokino-Konzert in Bielefeld. Es war Abend. Ich war so aufgeregt. Ich hatte noch eine Kleinigkeit gegessen, dann fing auch schon mein Konzert an. Ich ging mit meiner Gitarre auf die Bühne und sah die ganzen Autos vor mir. Das ist echt ungewohnt. Sonst stehen immer Tausende von Leuten da und klatschen und jetzt sitzen ein paar hundert Leute in ihren Autos und hupen. Direkt vor mir sah ich unseren Van, in dem Chris, Bella, Basti, Elli, Johnny und Nico saßen. Lucky war diesmal bei Angelika. Sie wollte nicht kommen. Sie meinte, das ist nichts für sie. "Guten Abend Bielefeld. Ich muss gestehen ich bin ziemlich aufgeregt. Ich bin immer noch vor jedem Auftritt ein wenig aufgeregt, aber heute ist die Aufregung besonders groß. Das hier ist schließlich mein erstes Autokino-Konzert. Das ist für mich echt ungewohnt. Für euch wahrscheinlich auch, wenn ihr bisher noch nie auf einem Autokino-Konzert wart. Die gibts ja auch erst jetzt wegen Corona. Davor gab es sowas ja nicht. Da gab es Autokino, aber keine Autokino-Konzerte." sagte ich. "Ich hab auch gute Nachrichten für euch. Ich war in den letzte Wochen immer mal wieder im Tonstudio mit meinem Manager und Produzent Ben. Wir haben die Songs für mein neues Album aufgenommen. Das Album kommt am 03. Juli. Und vorher, nämlich am 19.06. kommt meine neue Single 'Traum'." fügte ich hinzu. "So aber jetzt will ich auch nicht länger rum quatschen und spiel jetzt ein paar Songs." sagte ich. Dann spielte ich einige Songs von mir auf der Gitarre und sang dazu und ich spielte auch andere Songs auf meiner Gitarre und sang dazu. Nach einigen Stunden war das Konzert vorbei. Ich war mit den anderen im Van her gefahren. Sie warteten auf mich. Ich ging zum Van und stieg ein. Dann fuhren wir nach Hause. Auf dem Weg nach Hause holten wir noch Lucky bei Angelika ab. Zu Hause angekommen gingen wir ins Wohnzimmer. Wir setzten uns aufs Sofa. "Und wie fandet ihr's?" fragte ich. "Das war echt hammer." erwiderte Chris. "Ja, das war richtig gut." sagte Nico und auch Bella, Basti, Elli und Johnny fanden es gut. "Und wie war's für dich?" fragte mich Chris. "Ungewohnt, aber gut." erwiderte ich. "An das Gehupe musste ich mich erstmal gewöhnen, aber hupen ist der neue Applaus." fügte ich hinzu. "Ja, so gings mir auch bei meinem Autokino-Konzert letzten Samstag." sagte Nico. "Nico? Fährst du wirklich morgen zurück nach Berlin? Kannst du nicht noch ein bisschen bleiben?" fragte Bella. "Tut mir leid, das geht nicht. Ich hab auch noch andere Autokino-Konzerte und außerdem wartet Mira auf mich." erwiderte Nico. "Wieso ist sie eigentlich nicht mitgekommen?" fragte ich. "Sie wollte mitkommen, aber dann hat sie sich den Fuß verstaucht und ist lieber zu Hause geblieben." erwiderte Nico. "Oh je die arme. Na dann sag ihr mal gute Besserung von uns." sagte ich. "Ja, das mach ich." erwiderte Nico. Es war inzwischen schon relativ spät. Wir machten uns fertig fürs Bett und gingen schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich mal vor Chris auf. Ich küsste ihn wach. "Guten Morgen mein Zauberbär." sagte ich. "Guten Morgen mein Engel." erwiderte Chris und küsste mich. "Gut geschlafen?" fragte er. "Neben dir immer." erwiderte ich. "Du bist süß." sagte Chris. "Du bist süßer." erwiderte ich und küsste Chris. Er erwiderte den Kuss natürlich. Ich klopfte mit meiner Zunge gegen seine Lippen. Er öffnete seinen Mund und gewährte meiner Zunge Einlass. Unsere Zungen tanzten einen wilden Tanz. Wir legten all unsere Gefühle füreinander in de Kuss. "Ich liebe dich über alles." sagte Chris. "Ich liebe dich auch über alles." erwiderte ich und wir küssten uns erneut leidenschaftlich. Dann knurrte plötzlich mein Magen. "Oh je, da sollten wir besser schnell frühstücken, bevor du wieder zickig wirst." sagte Chris. "Ach halt die Klappe." erwiderte ich. "Und es geht wieder los. Meine süße hungrige Zicke." sagte er. "Tzz." erwiderte ich und schaute Chris böse an. Dann zogen wir uns an und gingen ins Esszimmer. Chris deckte den Tisch und ich stellte alles fürs Frühstück hin. Dann setzten wir uns an den Tisch und frühstückten. Kurze Zeit später kamen Nico, Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns. Sie setzten sich zu uns an den Tisch und frühstückten mit uns. Nachdem wir fertig gegessen hatten spülten Chris und ich ab und räumten alles auf. Dann gingen wir ins Wohnzimmer. "Also ich geh dann mal." sagte Nico. "Tschüss und schön das du da warst." erwiderte ich. "Wir sehen uns bestimmt bald mal wieder Cousinchen." sagte Nico. "Hoffentlich." erwiderte ich. Wir verabschiedeten uns von Nico, dann ging er. Nachdem Nico weg war gingen wir eine Runde Gassi mit Lucky. Nach einer Weile gingen wir wieder nach Hause. Bella, Basti, Elli und Johnny gingen in Bastis und Ellis Zimmer spielen. Chris und ich gingen ins Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa. Lucky legte sich in seinen Hundekorb. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und schaute ein paar Fotos an. Dabei entdeckte ich auch ein Foto von mir und den verrückten Finnen, das Foto ist letzten Sommer entstanden. Ich postete das Foto auf Facebook, Twitter und Instagram und markierte die Jungs. "Ich hab gerade meine Handyfotos angeschaut und dabei dieses Foto von mir und meinen verrückten Lieblingsfinnen entdeckt. Das Foto ist von letzten Sommer. Ich vermiss euch so sehr. Ich hab euch unendlich doll lieb Jungs." schrieb ich dazu. Ein paar Minuten Später kam in Instagram ein Kommentar zu dem Foto von Samu. "Ach Kati, wir vermissen dich auch, aber wir sehen uns sicher bald mal wieder. Wir haben dich auch unendlich doll lieb." schrieb er. Auch die anderen Jungs kommentierten das Foto und sie likten es auch. "Du vermisst die Jungs wirklich sehr?" fragte Chris. "Ja, du weißt wie wichtig mir die Jungs sind." erwiderte ich. "Ja, das weiß ich." sagte Chris. "Für manche ist das vielleicht seltsam, aber naja irgendwie find ich das auch gut das man solche Freunde hat zu denen man so eine Verbindung hat und auf die man sich immer verlassen kann." fügte er hinzu. "Ja, das stimmt. Ich kann mich wirklich immer auf die Jungs verlassen. Man kann mit ihnen rumalbern, aber auch über ernste Themen sprechen. Und ich weiß, das sie immer zu mir stehen und immer für mich da sind." erwiderte ich. "Genau wie du, Lilly, Ben und Jakob und viele andere. Ich bin wirklich froh euch alle zu haben." fügte ich hinzu. "Ja, wir können echt froh sein so eine tolle Familie und so tolle Freunde zu haben." sagte Chris. "Das ist nicht selbstverständlich." fügte er hinzu. "Ja, das stimmt." sagte ich. Dann kamen Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns. "Geht ihr mit uns ins Spielzimmer?" fragte Bella. "Klar gerne, wir könnten mal wieder Rundlauf spielen." erwiderte ich. Dann gingen wir also ins Spielzimmer. Wir spielten Tischtennis, Dart und Tischfußball. Ich muss sagen, das Spielzimmer war echt eine gute Idee von uns. Genauso wie das Musikzimmer. Da gingen wir auch noch hin und machten Musik zusammen. Johnny interessierte sich jetzt nicht mehr für das Schlagzeug. Er will ein anderes Instrument lernen. Neulich haben wir mal zufällig die Simpsons geschaut. Johnny war von Lisas Saxophon total begeistert. Als er dann auch noch erfahren hat das Nicos Vater Saxophon spielt, war er noch mehr begeistert davon und will unbedingt Saxophon lernen. Wir sind wirkliche eine sehr musikalische aber auch magische Familie.

Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt