- Kati POV -
Ein paar Monate später. Heute war Mittwoch der 16. Oktober. Es war Nachmittag. Chris, Bella, und Johnny waren mit Andreas in der Zauberwerkstatt. Bast, Elli und Lucky waren bei Sonja. Ich war mit Ben im Tonstudio und nahm die Songs für mein neues Album auf. Ich hatte endlich genug Songs zusammen. Auf das Album kommt auch mein Song mit Paddy und mein Song für den Berlin, Berlin Kinofilm. Wir haben schon alle Songs aufgenommen. "Die Songs sind echt der Wahnsinn." sagte Ben. "Das Album wird der hammer." fügte er hinzu. "Meinst du wirklich?" fragte ich. "Du brauchst echt mehr Selbstvertrauen." sagte Ben. "Naja, ich weiß schon das ich gut bin, aber ich geb eben nicht damit an. Und ich seh mich auch nicht so als Star. Ich lebe einfach meinen Traum. Ich mache Musik nicht, weil ich viel Geld verdienen will. Naja natürlich will ich auch Geld verdienen, aber es geht mir nicht nur ums Geld. Ich liebe es einfach Musik zumachen. Musik ist mein Leben. Und ich liebe es Menschen mit meiner Musik zu begeistern. Und ich nehm mir auch gerne Zeit für meine Fans. Denn ohne sie würde das alles nicht funktionieren." erwiderte ich. "Und genau deswegen mag ich dich, weil du trotz deinem Erfolg überhaupt nicht abgehoben bist und immer noch so bodenständig bist. Und nicht nur an dich selbst und an das Geld denkst, sondern in erster Linie an die anderen denkst Und weil dir deine Fans wirklich wichtig sind." sagte Ben. "Da hatte ich wirklich schon ganz andere Stars." fügte er hinzu. "Ja, das kann ich mir vorstellen." sagte ich. Dann klingelte plötzlich mein Handy. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und schaute nach. Es war Samu. Ich ging ran. "Hi Samu, was gibt's?" fragte ich. "Hi Kati, ich und die Jungs stehen bei euch vor dem Haus. Wo seid ihr denn?" fragte er. "Ich bin mit Ben im Tonstudio und die anderen sind in der Zauberwerkstatt." erwiderte ich. "Wir müssen dir was wichtiges sagen." sagte Samu. "Okay, warte mal kurz." erwiderte ich und hielt das Handy von meinem Ohr weg. "Das ist Samu, er und die Jungs stehen bei uns vor dem Haus. Sie wollen irgendwas wichtiges mit mir besprechen." sagte ich zu Ben. "Okay, dann ab mit dir. Wir sind hier fertig. Ich hör mir die Aufnahmen nochmal an und falls es noch was zu verbessern gibt müssen wir das eben ein anderes mal nochmal aufnehmen." erwiderte Ben. Dann hob ich mein Handy wieder an mein Ohr. "Okay, Samu, da bin ich wieder. Also wir sind hier schon fertig. Ich bin in ca. einer halben Stunde bei euch." sagte ich. "Okay, dann bis gleich." sagte Samu. "Bis gleich." erwiderte ich und legte auf und steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche. "Also Tschüss dann. Und gib mir einfach bescheid falls es noch was zu verbessern gibt und wir den ein oder anderen Song nochmal auf nehmen müssen." sagte ich. "Ja, mach ich. Tschüss." erwiderte Ben. Dann ging ich raus zu meinem Auto. Draußen kam mir ein Mädchen entgegen, sie war vielleicht 15 Jahre alt. "Hi, ähm. Ich bin Nadine. Ich bin ein großer Fan von dir Kati. Kann ich ein Selfie mit dir machen?" fragte sie schüchtern. "Klar doch." sagte ich. Dann holte Nadine ihr Handy aus ihrer Hosentasche und machte ein Selfie mit mir. Danach steckte sie ihr Handy wieder in ihre Hosentasche. "Danke." sagte Nadine und umarmte mich. "Kein Problem." erwiderte ich. "Du kannst das Foto gern auf Instagram, Twitter und/oder Facebook posten und mich verlinken." fügte ich hinzu. "Mach ich." erwiderte Nadine. Dann verabschiedete ich mich von Nadine, stieg in mein Auto und fuhr nach Hause. Dort angekommen parkte ich das Auto, stieg aus. Dann ging ich zu Samu, Riku, Sami, Raul und Osmo, die vor dem Haus auf mich warteten. "Hi schön euch mal wieder zu sehen." sagte ich und umarmte die Jungs. "Wollten Mikko und Jukka nicht mit?" fragte ich. "Sie wollten schon, aber sie konnten nicht. Sie haben in Finnland zutun." erwiderte Samu. "Okay, verstehe." sagte ich. "Also was gibt es so wichtiges?" fragte ich dann. "Können wir das vielleicht drinnen besprechen?" fragte Samu. "Oh ja natürlich." erwiderte ich. Dann schloss ich die Tür auf und wir gingen rein. Als wir drinnen waren machte ich die Türe wieder zu. Wir zogen unsere Jacken und unsere Schuhe aus, gingen ins Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa. "Also was gibts? Ist irgendwas passiert?" fragte ich. "Ihr wollt doch nicht etwa die Band auflösen oder?" witzelte ich. "Naja, ehrlich gesagt schon." sagte Samu. "Wie jetzt? Das ist jetzt ein Scherz oder?" fragte ich. "Nein, das ist kein Scherz." erwiderte Samu. "Wir wollen die Band wirklich auflösen." sagte Riku. Ich konnte es nicht glauben. Sie wollen wirklich die Band auflösen. Ich war echt schockiert und traurig. "Was? Aber warum? Habt ihr euch gestritten?" fragte ich schluchzend. "Nein, wir haben uns nicht gestritten." erwiderte Samu. "Es ist nur so, dass wir so viel auf Tour sind und da vermissen wir eben unser Zuhause, unsere Familie." fügte er hinzu. "Genau und außerdem finden wir auch, das wir mit Sunrise Avenue schon alles erreicht haben und wir wollen uns auch mehr um eigene Projekte kümmern." sagte Riku. "Okay, und wie genau läuft dass dann ab? Wann wollt ihr es öffentlich machen?" fragte ich schluchzend. "Wir machen es am 2. Dezember in einer Pressekonferenz in Helsinki bekannt, diese wird im Internet übertragen." sagte Samu. "Aber wir werden dann auch nicht einfach abrupt aufhören. Wir werden noch einen letzten Song veröffentlichen und gehen nächstes Jahr noch auf Abschiedstournee." fügte er hinzu. "Okay." sagte ich. "Ach Kati jetzt hör auf zu weinen. Das wir uns als Band auflösen ändert nichts an unserer Freundschaft. Wir werden alle weiterhin Freunde bleiben." sagte Samu und umarmte mich. Und auch die anderen umarmten mich. Ich liebe die Gruppenumarmungen mit meinen verrückten Lieblingsfinnen. Nur Mikko und Jukka fehlen, die beiden sind mir mittlerweile auch sehr ans Herz gewachsen. "Ja, das weiß ich doch. Aber naja, ich find es einfach schade." erwiderte ich. "Aber danke das ihr hier seid und es mir persönlich gesagt habt." fügte ich hinzu. "Kati du bist uns echt verdammt wichtig. Du bist wie eine Schwester für uns. Deshalb wollten wir, dass du es von uns persönlich erfährst und nicht wie alle anderen dann über die Pressekonferenz." erwiderte Samu. "Ihr seid mir auch sehr wichtig. Ihr seid wie Brüder für mich. Und ich weiß, dass das Ende von Sunrise Avenue nicht das Ende unserer Freundschaft bedeutet, aber trotzdem bin ich sehr traurig darüber, das ihr die Band auflösen wollt." sagte ich. "Ja, das verstehen wir ja auch. Die Entscheidung ist uns auch nicht leicht gefallen, aber es fühlt sich einfach richtig an." sagte Samu. "Ich werd dich trotzdem noch nerven und dir auf dem Kopf rum trommeln." meinte Sami. "Blödmann." sagte ich grinsend und stieß Sami mit meinem Ellenbogen leicht in die Seite. "Oh ein grinsen, so gefällst du uns viel besser." meinte Osmo. "Ihr seid echt bescheuert Jungs und genau deswegen mag ich euch so." sagte ich. Dann hörten wir, wie die Tür aufgeschlossen wurde und kurze Zeit später kamen Chris, Bella, Basti, Elli und Johnny mit Lucky zu uns. Sie begrüßten die Jungs und die Jungs begrüßten sie. Lucky bekam erstmal eine Streicheleinheit von den Jungs. "Ihr seht irgendwie traurig aus. Ist was passiert?" fragte Chris. "Die Jungs wollen die Band auflösen." sagte ich. "Was? Wirklich? Das ist ein Scherz oder?" fragte Chris. "Nein, das ist kein Scherz." erwiderte Samu. "Aber ihr könnt doch nicht einfach die Band auflösen." schluchzte Bella. Dann erzählten die Jungs auch den anderen, den Grund für die Auflösung der Band und wie genau das alles ablaufen wird. "Das verstehst du doch oder Bella?" fragte Samu. Bella nickte nur und schluchzte immer noch. Auch Basti, Elli und Johnny waren traurig darüber. Sie kletterten zu den Jungs auf den Schoß. Bella saß bei Samu auf dem Schoß, Basti bei Sami, Elli bei Riku und Johnny bei Osmo. "Toll und bei mir setzt sich keiner auf den Schoß." sagte Raul. "Ich kann mich auf deinen Schoß setzen." witzelte ich. "Nein danke lass mal." erwiderte Raul. "Erstmal ändert sich ja nichts. Und auch nach unserer Abschiedstournee nächstes Jahr ändert sich für euch ja eigentlich nicht so viel. Wir kommen euch trotzdem so oft es geht besuchen und ihr könnt uns natürlich auch weiterhin besuchen. Nur sind wir dann eben keine Band mehr, sondern einfach nur Freunde. Ich mein wir sind jetzt auch Freunde, aber ihr wisst was ich meine." sagte Samu. "Ja, das ist klar. Aber es wird dann trotzdem seltsam sein, wenn ihr dann keine Band mehr seid. Aber ihr werdet immer meine verrückten Lieblingsfinnen bleiben." erwiderte ich. "Und du wirst immer unsere verrückte Lieblingsdeutsche bleiben." sagte Samu. "Wir sind echt froh das wir dich kennengelernt haben." sagte Riku. "Ich bin auch froh das ich euch kennen gelernt hab." erwiderte ich. "Ich hab euch lieb ihr verrückten Finnen." fügte ich hinzu. "Wir haben dich auch lieb du verrückte Deutsche." erwiderten die Jungs. Und ehe ich mich versah fand ich mich mal wieder in einer Umarmung meiner verrückten Lieblingsfinnen.
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Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)
FanficDa man ja hier in Wattpad in einem Buch nicht mehr 200 Kapitel veröffentlichen kann, hab ich mittlerweile schon mein viertes Buch von "Eine magische Geschichte" veröffentlicht. Die Fortsetzung von "Eine magische Geschichte (Teil 1)" ist "Eine magis...