- Kati POV -
Am nächsten Tag. Es war Nachmittag. Wir waren auf dem Weg zu meinen Eltern. Wir haben gestern Abend noch angerufen und gesagt, dass wir kommen. Am Haus meiner Eltern angekommen klingelte ich an der Tür. Kurze Zeit später öffnete meine Mutter die Tür. Sie begrüßte uns und wir sie. Lucky bekam natürlich gleich eine Streicheleinheit. "Schön, dass ihr da seid. Kommt doch rein." sagte sie. Dann gingen wir rein. Meine Mutter machte die Tür wieder zu. Wir zogen unsere Jacken und unsere Schuhe aus und gingen ins Wohnzimmer. Dort saß mein Vater auf dem Sofa. Er begrüßt uns und wir ihn. Auch von ihm bekam Lucky gleich eine Streicheleinheit. "Es ist wirklich schön euch mal wieder zu sehen." sagte meine Mutter zu Samu, Riku, Sami, Raul und Osmo und umarmte sie einer nach dem anderen. Die Jungs gehören auch irgendwie zur Familie. Meine Eltern mögen sie sehr. Dann setzten wir uns zu meinem Vater aufs Sofa. "Wo sind eigentlich Mikko und Jukka?" fragte mein Vater. "Mikko und Jukka wären auch gern mitgekommen, aber sie haben keine Zeit, sie haben in Finnland zu tun." erwiderte Samu. "Wir sind auch nicht einfach so hier." fügte er hinzu. "Wieso seid ihr denn hier? Ist irgendwas passiert?" fragte meine Mutter besorgt. Samu schaute die anderen Jungs fragend an. Sie nickten ihm zu. "Okay, ich finde ihr solltet es auch vor allen anderen erfahren." sagte Samu. "Aber ihr dürft es keinem sagen. Wir wollen es erst am 02.Dezember öffentlich machen." fügte er hinzu. "Was ist denn los?" fragte meine Mutter. "Wir haben beschlossen die Band aufzulösen." erwiderte Samu. "Was? Wieso denn? Habt ihr euch gestritten?" fragte meine Mutter. "Nein, wir haben uns nicht gestritten." erwiderte Samu und erklärte dann warum die Jungs die Band auflösen wollen. "Okay, verstehe." sagte meine Mutter. "Wir lösen die Band dann aber nicht gleich auf. Es gibt noch einen letzten Song und wir gehen nächstes Jahr auf Abschiedstournee." erwiderte Riku. "Das ist wirklich schade, dass ihr die Band auflösen wollt." sagte mein Vater. "Ja, das find ich auch." meinte meine Mutter. "Für dich ist das bestimmt auch nicht einfach Kati." fügte sie hinzu. Meine Eltern wissen wie wichtig mir die Band ist. "Ich war sehr traurig und schockiert als die Jungs mir das erzählt haben. Ich bin schon ewig Sunrise Avenue Fan und werde es auch immer bleiben. Und ich bleib auch weiterhin mit den Jungs befreundet. Also wird sich dann für uns gar nicht so viel ändern. Nur das es dann eben keine neuen Songs mehr gibt, keine weiteren Tourneen und sonstige Konzerte und Auftritte und die Jungs dann nicht mehr als Band zu Besuch kommen. Aber ich bin auch immer noch Sunrise Avenue Fan und bleib es auch und ich werde auch nach der Trennung noch eure Songs hören." sagte ich. "So und bevor ich jetzt wieder Anfang zu heulen: Können wir über was anderes reden?" fragte ich. "Ach Kati." sagte Samu und umarmte mich. Riku, Sami, Raul und Osmo standen auf, kamen zu mir und Samu und umarmten mich ebenfalls. "Was würde ich nur ohne euch verrückten Finnen machen?" fragte ich. "Ohne uns wärst du hoffnungslos verloren." erwiderte Samu. "Oh ja, auf jeden Fall." sagte ich. "Wir aber ohne dich auch." erwiderte Samu. Dann lösten wir uns wieder aus der Umarmung und die Jungs setzten sich wieder hin. "Wie lange bleibt ihr denn noch?" fragte meine Mutter die Jungs. "Wir sind nur noch bis Dienstag da." erwiderte Samu. "Und es ist wirklich schade, dass ihr nicht zu meinem Geburtstag kommen könnt." sagte Riku traurig. Es tat weh Riku so traurig zu sehen. Eigentlich wollten die anderen Jungs eine Überraschungsparty für ihn planen, aber das hat sich erledigt, da Riku schon selbst eine Party geplant hat. Und dann soll wenigstens unser kommen eine Überraschung sein, deshalb darf er nicht wissen das wir kommen. Jetzt ist er zwar noch traurig, aber dafür ist dann wenn wir doch kommen die Freude umso größer. Und ich hoffe auch, dass er sich über mein Geschenk freut. "Ja, dass ist echt schade, aber es geht leider wirklich nicht." erwiderte ich. "Stimmt du hast ja bald Geburtstag. Am 04.November oder?" fragte mein Vater Riku. "Ja genau." erwiderte Riku. "Wow Papa gleich ein Volltreffer. Ich bin stolz auf dich. Sonst hast du's nicht so mit Geburtstagen, also das du sie die merken kannst mein ich." sagte ich. "Ich dachte echt, dass mit dem Frech sein hört irgendwann auf. Aber anscheinend hört das nie auf." erwiderte mein Vater. "Mach dir nichts draus Martin, zu uns ist sie auch manchmal frech." sagte Samu. "Ja und zu mir auch." meinte Chris. ", Habt ihr euch jetzt gegen mich verschworen?" fragte ich. "Nein, das war nur eine Feststellung." erwiderte Samu. "Ihr seid aber auch manchmal ganz schön frech." sagte ich zu Chris und den Jungs. "Und nerven könnt ihr auch gut." fügte ich hinzu. "Du meinst, wenn ich mit meinen Fingern auf deinem Kopf rumtrommel?" fragte mich Sami. "Ja zum Beispiel." erwiderte ich. "Du kannst auch aber manchmal nerven." sagte Sami. "Ja, ich weiß." erwiderte ich. "Aber egal wie sehr ihr mich manchmal nervt und wie sehr ich euch nerve. Ich hab euch einfach lieb ihr verrückten Finnen. Ihr seid mir wirklich wichtig. Ich bin so froh euch als Freunde zu haben, wobei ihr seid mehr als nur Freunde, ihr seid wie Brüder für mich." fügte ich hinzu. "Wir habe dich auch lieb du verrückte Deutsche. Uns geht es genauso. Du bist wie eine Schwester für uns." sagte Samu. "Freundschaftsritual?" fragte Riku. "Freundschaftsritual." erwiderten ich und die anderen Jungs. Dann standen ich, Samu, Riku, Sami, Raul und Osmo auf. Wir stellten uns eng im Kreis zusammen, streckten unsere Arme in die Mitte und legten unsere Hände aufeinander. "Freunde für immer." riefen wir und rissen die Arme nach oben. Dann umarmten wir uns. Nach dem wir unser Freundschaftsritual beendet hatten setzten wir uns wieder hin. "Ja, das ist unser neues Freundschaftsritual." sagte ich zu den anderen. "Das ist ein schönes Freundschaftsritual." erwiderte meine Mutter. "Ja, Kati und die verrückten Finnen, das ist schon eine Sache für sich." sagte Chris. "Bist du etwa eifersüchtig?" fragte ich. "Quatsch es gibt ja keinen Grund dafür. Ich weiß dass die Jungs keine Konkurrenz für mich sind und außerdem vertrau ich dir." erwiderte Chris. "Ich liebe dich über alles. Du bist das Beste was mir je passiert ist." fügte er hinzu. "Ich liebe dich auch über alles. Du bist auch das Beste was mir je passiert ist." erwiderte ich und wir küssten uns leidenschaftlich. "Ihr seid wirklich süß zusammen." sagte meine Mutter. "Danke." erwiderten Chris und ich grinsend. "So und was machen wir jetzt?" fragte Samu. "Wie wär's mit Kuchen? Ich hab Donauwellenkuchen gebacken." erwiderte meine Mutter. "Oh ja, Donauwellenkuchen." sagten Bella und ich begeistert. Donauwellenkuchen ist mein und Bellas Lieblingskuchen. "Wie die Mutter, so die Tochter." sagte Chris grinsend. "Du bist aber auch manchmal ganz schön verfressen und eine echte Naschkatze." erwiderte ich. "Ja, das stimmt." sagte Chris. "Dann passt ihr wirklich perfekt zusammen." meinte Samu grinsend. "Es heißt ja: Frühstücke wie ein Kaiser, iss zu Mittag wie ein König und zu Abend wie ein Bettler. Aber bei mir ist es eher rund um die Uhr wie ein Staubsauger." sagte ich. "Oh ja und das war schon immer so." erwiderte meine Mutter. Dann standen wir auf und gingen ins Esszimmer. Wir setzten uns an den Tisch. Mein Vater deckte den Tisch. Meine Mutter holte den Kuchen aus der Küche und stellte ihn auf den Tisch. "Wollt ihr auch was trinken? Tee? Kaffee? Wasser? Saft? Eine heiße Schokolade?" fragte meine Mutter. "Ich hätte gern einen Kaffee." sagte Chris. "Für mich auch einen Kaffee." meinte Samu und auch Riku, Sami, Raul, Osmo und mein Vater wollten einen Kaffee. "Okay, ich will auch einen Kaffee, also mach ich am besten gleich eine Kanne Kaffee oder vielleicht auch zwei Kannen." sagte meine Mutter. "Und was wollt ihr?" fragte meine Mutter mich, Bella, Basti, Elli und Johnny. "Ich hätte gerne eine heiße Schokolade." erwiderte ich. "Ich auch." sagte Bella und auch Bella, Basti, Elli und Johnny wollten eine heiße Schokolade. "Okay, alles klar." sagte meine Mutter. Dann machte sie für mich, Bella, Basti, Elli und Johnny jeweils eine Tasse heiße Schokolade und für die anderen eine Kanne Kaffee. Dann aßen wir also zusammen Donauwellenkuchen und tranken Kaffee bzw. heiße Schokolade.
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Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)
FanfictionDa man ja hier in Wattpad in einem Buch nicht mehr 200 Kapitel veröffentlichen kann, hab ich mittlerweile schon mein viertes Buch von "Eine magische Geschichte" veröffentlicht. Die Fortsetzung von "Eine magische Geschichte (Teil 1)" ist "Eine magis...